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fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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21

Dienstag, 19. November 2013, 19:54

Hallo,

DieLuna,

das:

Zitat

Er ist ein richtiger Rüde geblieben


sagen alle Besitzer von kastrierten Rüden, aber definitiv ist er genau das nicht mehr...

Okay, dein Rüde ist ein Chihuahua, da ist sicher einiges anders :gr?: , unser Rüde war ein Zwerg, der unkastriert bis zu seinem 14. Lebensjahr mit unseren unkastrierten Weibern zusammenlebte.
Allerdings sind wir Patchwork und der Zwerg kam erst mit 2,5 Jahren ins Mädelrudel.
Markiert hat er zu Anfang ein, zwei Mal, ein drittes Mal hat er nimmer gewagt...

Diesen, unseren Macho, wegen der Pieselei und dem übrigen Rüdengehabe kastrieren zu lassen wäre uns niemals in den Sinn gekommen, obwohl für uns einige Dinge einfacher zu händeln gewesen wären. Und da sind wir wieder bei der Bequemlichkeit angekommen...

@ Boris,
Wenn ich mir einen Rüden anschaffe, dann muss ich mit seinen Eigenarten zurecht kommen. Hab ich eine Hündin, dann lebe ich mit deren "Unannehmlichkeiten".
Und Frühkastration bedeutet "Eunuchendasein", nur dass ein Hund danach nicht so schön hoch singen kann ^^

@Gretlchen,

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

LG Viola
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Jackie

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22

Dienstag, 19. November 2013, 20:48

Hallo,

wir haben unseren Rüden mit ca. 1,5 Jahren kastrieren lassen. Sein Fell ist danach wesendlich weicher geworden und er hat immer wieder Hautprobleme.

Es schreiben hier viele, dass die frühkastrierten Hunde immer vom kognitiven auf dem Stand eines Junghundes bleiben. Ich kenne aber eine Hündin, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurde, aber sie erscheint mir wie eine 3,5 Jahre alte Hündin. Sie hat die BH hinter sich und weiss sich zu benehmen. Natürlich spielt sie auch gerne mal, aber an sonst wirkt sie wie jede 3,5 Jahre alte Hündin. Wobei für mich auch keine Kastration ohne gesundheitlichen Gründen in Frage kommt.

LG Birgit

Highlander

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23

Dienstag, 19. November 2013, 20:57

Markiert hat er zu Anfang ein, zwei Mal, ein drittes Mal hat er nimmer gewagt... Diesen, unseren Macho, wegen der Pieselei und dem übrigen Rüdengehabe kastrieren zu lassen wäre uns niemals in den Sinn gekommen

@ Viola - :thumbup: -:- ist mir beim lesen auch durch den Kopf gegangen - nur wegen Markiererei? :gr?:
Hier leb(t)en auch ein ZS und ein RS Rüde mit Damen im Haus. Beide haben es mal versucht und wir haben ihnen klar gemacht, dass das nicht erlaubt ist und das Thema war gegessen. Im Oktober hatten wir noch dazu einen ZS Rüden in Urlaubspflege. Dieser ist nur Rüdengesellschaft gewöhnt und kam hier in einen gemischten Mädel- / Rüdenhaushalt. Wir haben ihn die ersten zwei Tage akribisch beobachtet. Nicht einmal hat er es versucht. -:-

Und zum Thema: RS Hündin - inkontinent, Babyfell......
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

24

Dienstag, 19. November 2013, 22:12

...

Hallo,
schön Viola und Astrid, wenn das bei Euch so geklappt hat! All unsere Riesenrüden haben uns da auch NIE Probleme gemacht!!! ABER wir hatten einen Zwergschnauzerrüden, der auch mal decken durfte, er hatte ein sehr stark ausgeprägtes Sexualverhalten und spätestens wenn hier eine Hündin läufig war, markierte er! Alle Versuche ihm zu erklären, dass dies im Haus verboten ist, funktionierten NICHT (trotz Schimpfen, Infektionsmittel , Essig usw.)! ...und ich kann durchaus nicht zimperlich sein. Er tat es trotzdem - unbeobachtet - und das ist für mich IM Haus ein NO GO!!! ...denn irgendwo lebe ich auch noch und markieren dulde ich gar nicht!
Wir haben ihn nicht kastrieren lassen, wir haben für ihn ein "Damenfreies" Zuhause gesucht und dort hat er es nie probiert!

LG Anja
...nun könnt ihr mich steinigen, dass ich den Hund abgegeben habe! ...für ihn wars aber das Beste, denn er lebte sexuell im Dauerstress

25

Mittwoch, 20. November 2013, 08:29

Guten Morgen,

Danke für die Erfahrungen, auch aus zweiter Hand.
Das ist für viele Hundehalter ein sehr emotionales Thema, wir sind halt Menschen.
Gibt es noch mehr Erfahrungen ? Ideal wäre natürlich jemand der nacheinander zwei Hündinnen der gleichen Rasse hatte, enmal frühkastriert, einmal nicht oder spät kastriert.
Im Übrigen bin ich der Meinung, es gibt keine "doofen" Fragen, dieses Adjektiv würde ich für Antworten reservieren.

gruss
Boris

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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26

Mittwoch, 20. November 2013, 08:31

hallo boris ! machst du ne studie ???
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

27

Mittwoch, 20. November 2013, 12:50

Hallo Boris,
Du hast ja nunmehr viele Antworten und Hinweise auf Studien, wissenschaftliche Abhandlungen etc. bekommen.
Wenn du dir die Zeit nimmst, dich hier durch's Forum zu arbeiten, wirst du auf noch mehr Infos stoßen.

Da du die anfangs gestellte Frage nicht beantwortest hast, möchte ich sie an dieser Stelle noch einmal stellen:

Was ist der Hintergrund deiner Frage?

Da es keine doofen Fragen gibt (stimme ich voll und ganz zu), bin ich jetzt sehr auf die Antwort gespannt.

Viele Grüße
Chris
:wgreywolftail:


die leider keine eigenen Erfahrungen beitragen kann, ich habe eine unkastrierte Hündin und einen spät kastrierten Rüden.

28

Mittwoch, 20. November 2013, 12:56

hier mal ein paar zitate:

Zitat

Heute geht man davon aus, dass etwa 0,2 - 1,8 % der nicht kastrierten Hündinnen von Tumoren im Gesäuge betroffen sind, von denen etwa die Hälfte gutartig ist.


Zitat

Als weitere Vorbeugung vor dem Auftreten von Gesäugetumoren wird immer wieder die frühe Kastration vor der ersten Läufigkeit genannt. Dieser Zusammenhang liess sich auch in neuesten Untersuchungen bestätigen, allerdings stellt sich die Frage, ob eine Verringerung der Tumorwahrscheinlichkeit von unter 2 % auf etwa 0,01 % bei Kastration vor der ersten Läufigkeit die erheblichen Auswirkungen auf die Entwicklung der Hündin und die Gefahr des Auftretens der sonstigen Nebenwirkungen gerechtfertigt. Auch die Tatsache, dass eine Kastration nach der 2. Läufigkeit, also mit knapp 1,5 Jahren, die Tumorwahrscheinlichkeit immer noch auf unter 0,5 % reduziert, lässt am Sinn der Frühkastration zweifeln.


quelle: http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/h…ugetumoren.html

für mich ist dem nichts hinzuzufügen.

nein ... noch eins:

Zitat

Besteht eine Beziehung zwischen Kastration und dem Auftreten von Knochentumoren(Osteosarkom)?
Ja, das Osteosarkom ist eine seltene, aber sehr bösartige Tumorerkrankung, die aber hauptsächlich nur bei großen bis sehr großen Hunderassen auftritt.
Werden z.B. Rottweiler zu früh (vor der Pubertät) kastriert, haben diese Tiere ein 3-4 fach höheres Risiko an einem Osteosarkom zu erkranken.


quelle: http://tieraerzte-marsberg.de/wissenswer…-zur-Kastration

mammatumore kann man operieren. beim osteosarkom kann man nichts mehr machen.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

29

Mittwoch, 20. November 2013, 13:21

hier mal ein paar zitate:

Zitat

Heute geht man davon aus, dass etwa 0,2 - 1,8 % der nicht kastrierten Hündinnen von Tumoren im Gesäuge betroffen sind, von denen etwa die Hälfte gutartig ist.


Zitat

Als weitere Vorbeugung vor dem Auftreten von Gesäugetumoren wird immer wieder die frühe Kastration vor der ersten Läufigkeit genannt. Dieser Zusammenhang liess sich auch in neuesten Untersuchungen bestätigen, allerdings stellt sich die Frage, ob eine Verringerung der Tumorwahrscheinlichkeit von unter 2 % auf etwa 0,01 % bei Kastration vor der ersten Läufigkeit die erheblichen Auswirkungen auf die Entwicklung der Hündin und die Gefahr des Auftretens der sonstigen Nebenwirkungen gerechtfertigt. Auch die Tatsache, dass eine Kastration nach der 2. Läufigkeit, also mit knapp 1,5 Jahren, die Tumorwahrscheinlichkeit immer noch auf unter 0,5 % reduziert, lässt am Sinn der Frühkastration zweifeln.


quelle: http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/h…ugetumoren.html

für mich ist dem nichts hinzuzufügen.

nein ... noch eins:

Zitat

Besteht eine Beziehung zwischen Kastration und dem Auftreten von Knochentumoren(Osteosarkom)?
Ja, das Osteosarkom ist eine seltene, aber sehr bösartige Tumorerkrankung, die aber hauptsächlich nur bei großen bis sehr großen Hunderassen auftritt.
Werden z.B. Rottweiler zu früh (vor der Pubertät) kastriert, haben diese Tiere ein 3-4 fach höheres Risiko an einem Osteosarkom zu erkranken.


quelle: http://tieraerzte-marsberg.de/wissenswer…-zur-Kastration

mammatumore kann man operieren. beim osteosarkom kann man nichts mehr machen.

lg claudia
Hallo Claudia
-:- -:- Danke fürs Einstellen


auch ne Mär /hartnäckiges Gerücht , dass man immer wieder hört - auch in Mischlingshunde-Kreisen , die meinen ihre Hündin einmal belegen lassen müssen , dass sie keinen Krebs bekommt - hört man immer wieder :

" Meine Hündin soll einmal Welpen haben ,sodass sie keinen Krebs bekommt - danach wird sie kastriert " :m:


Ich argumentiere dann immer , dass meine RS-Hündin in 3 Würfen 30 Welpen hatte und trotzdem vom Mamakarzinom nicht verschont blieb :( .


bei der Gesäuge-Leisten-OP vor 2 Jahren die mit dem Knoten entfernt wurde , fragte ich meinem TA, ob es denn dann Sinn macht , die Hündin ,die in Narkose liegt nun zu kastrieren , was er verneinte , da es in diesen Alter (8 1/2 ) keinerlei Einfluss mehr auf die Tumor / Karzimombildung mehr hat und die Jahre davor (siehe Deine These oben ) auch nur zu einem ganz minimalen %- Satz.
Also auch dies keine Rechtfertigung für eine Kastration :gr?:


LG Christiane





Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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Sören

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Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

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30

Mittwoch, 20. November 2013, 13:46


" Meine Hündin soll einmal Welpen haben ,sodass sie keinen Krebs bekommt - danach wird sie kastriert " :m:


Ich argumentiere dann immer , dass meine RS-Hündin in 3 Würfen 30 Welpen hatte und trotzdem vom Mamakarzinom nicht verschont blieb :( .


Hallo,

mal ganz davon abgesehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es bei der Geburt von Welpen zu ggf. auch tödlichen Komplikationen kommen kann deutlich größer ist, als an einem Mammakarzinom zu erkranken.

Viele Grüße

Sören

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