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Pontypandy

unregistriert

1

Dienstag, 19. November 2013, 10:31

Juckreiz an Kinn und Ohren

Guten Morgen Ihr Lieben!

Wir haben ein "Problemchen".... Tascha hat Juckreiz am Kinn (sie schrubbelt wie eine bekloppte über Teppiche und Fußmatten) und an den Ohren. Momentan betrifft es das linke Ohr. Das wird ständig geschüttelt und gekratzt. Sie läßt mich auch nur ungern dran fassen geschweige denn Ohren säubern...
Wir waren gestern beim Tierarzt, die Ohren sind in Ordnung, keine Milben, keine Entzündung. Allerdings vorm Trommelfell viele Haare X(
Ich habe jetzt einen Ohrreiniger mit Kortison bekommen und soll jetzt 10 Tage Ohren reinigen und mit demselben Produkt auch den Bart einreiben. Nach 10 Tagen soll ich Tascha wieder vorstellen.
Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Juckreiz? Und kann mir weiterhelfen? 8o
Ich wäre Euch sehr dankbar!
Vielen Dank schon mal und Grüsse von Nina und der sich schubbernden Tascha :gr?:

baluese

unregistriert

2

Dienstag, 19. November 2013, 10:39

Hallo,

...also ich bin kein Fan , als erstes zu Kortison zu greifen....ich habe auch einen "Jucker".

Die vielen Haare aus dem Gehörgang sollten sanft mit einer sogenannten Rupfklemme regelmäßig gelichtet werden. dabei ist es wichtig, die Haare zu fassen und dann mit sanftem Zug in Wuchsrichtung herauszuziehen. Keinesfalls wie beim Augenbrauenzupfen beim Menschen schnell und ruckartig zupfen.
Danach bitte mindestens einen Tag keinen Ohrreiniger anwenden, das brennt....ich frage mich gerade, wieso Du das täglich machen sollst, wenn die Ohren in Ordnung sind..

Bartjucken haben auch viele hier....bei uns entsteht das durch minimale Futterreste im Bart, die mit dem Lappen nicht weg gehen...deshalb wasche ich regelmäßig den Bart mit zB Kernseife in einer kleinen Schüssel.....dann juckt nix mehr.

Kortison ist ein super Mittel, wenn andere Methoden ausgeschöpft sind und der Hund unter unerträglichem Juckreiz leidet.....aber so wird es wahrscheinlich die Ursache nicht beseitigen..

Lg und gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny

Pontypandy

unregistriert

3

Dienstag, 19. November 2013, 10:49

Hallo Barbara,
danke für Deine Antwort.

Das Bartjucken fing schon im Sommer "richtig" an und ich dachte, es wäre eine Unvertraglichkeit z. B. gegen ihre Alunäpfe, also habe ich auf Keramik umgestellt. Gleichzeitig habe ich angefangen den Bart mit Kernseife zu waschen. Geholfen hat es nicht so, dass der Juckreiz weg war, aber der Bart wurde dadurch "verlustig", der brach so ab, dass Tascha richtig komisch aussah unter dem Kinn.

Schrubbelt Dein Hund den Bart aber auch so, dass es blutet?

Ohrhaare zupfe ich schon vom ersten Friseurtermin an (schon mehr als 5 Jahre), allerdings hat sie immer Schüttelohren oder kratzt, manchmal auch das Außenohr blutig).
Momentan befindet sich im Ohr Sekret welches mit dem Ohrreiniger rauskommen soll!?

Viele Grüße Nina

4

Dienstag, 19. November 2013, 12:42

Hallo Nina,

hast Du schon einmal an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gedacht? So manches, was der Körper nicht haben will, kommt an unmöglichen Stellen wieder raus....
Ohr und Kinn sollten nicht nur gründlich inspiziert werden, auch ein Abstrich bzw. Hautprobe können sinnvoll sein. Denn es hilft nix, die Symptome zu bekämpfen, wenn die Ursache bleibt.
Vielleicht stellst Du Deinen Hund noch einem anderen TA vor, um Dir eine zweite Meinung einzuholen.
Gegen das Abbrechen der Barthaare gibt es Mittel - aber die würde ich erst einsetzen, wenn die Ursache behoben ist.

Eine meiner RS-Hündinnen hatte ein ähnliches Problem (Ohr + Oberseite der Schnauze); hier verteilte sie die Keime selber nach dem Kratzen am Ohr auf der Schnauze, wo es eichtige gelbe Pickel gab. Nach der Behandlung war alles wieder ok - wo sie die Keime her hatte, weiß keiner.

gute Besserung

Nifu

5

Dienstag, 19. November 2013, 12:55

Wenn Hunde sich kratzen kann auch eine Verhaltensstörung sein ,bei Unsicherheit , Überforderung usw. . Das müsste man Situationsbedingt beurteilen .
Kortison als Allheilmittel ,ohne Diagnose halte ich grundsätzlich für verkehrt . Es ist ein schweres Geschütz ,welches starken Einfluss auf das Immunsystems des Körpers hat .
Beobachte deinen Hund ,wann er sich genau kratzt . Beim Fressen kannst du eine Ausschlussdiät machen ,indem du immer einen Bestandteil des Futters mehrere Tage weglässt .
Wenn du trocken fütterst ,mal das Futtermittel wechseln und eines wählen welches vielleicht nur aus ein bis zwei Grundzutatan besteht .
L. G.
Wotan

Pontypandy

unregistriert

6

Dienstag, 19. November 2013, 14:11

Hallo nochmal,

jetzt hattet ihr mich ins grübeln gebracht....
Tascha schrubbt ihren Bart meistens morgens.... vor dem Frühstücken.... also gleich nach dem Aufstehen..... am Nachmittag schrubbelt sie schon garnicht.... auf dem Hundeplatz allerdings macht sie das auch manchmal.... vielleicht steht sie doch irgendwie unter Stress..... ich muss mal weiter beobachten und überlegen.....

Über eine Hautuntersuchung (bestimmt eine Biopsie) hatte die Tierärztin gestern auch schon mal gesprochen.

Futterunverträglichkeit.... Tascha bekommt ausschließlich (sie ist eine mäkelige Fresserin) Rindfleisch und Pansen bzw. Blättermagen. Dazu Leinöl, Obst/Gemüse.
Was könnte ich denn da noch ausschließen?
Ich freue mich auf Antwort.
Gruß Nina

7

Dienstag, 19. November 2013, 14:42

Meiner ist auch ein Kinn-Schubbler. Allerdings nicht so stark und heftig wie deine.
Für mich persönlich schaut es bei Karlson so aus, als würde er das Ganze zur Entspannung machen. Meistens wenn er sich hinlegt und sich zurückzieht. Ich denke, dass es bei ihm definitiv Stressabbau ist.
Bei deiner Tascha ist es dann allerdings schon etwas extremer. Ich würde es genauso halten wie Wotan schon erwähnt hat. Beobachte sie einfach noch ein wenig.

8

Dienstag, 19. November 2013, 14:52

Hallo Nina,

es gibt auch Rindfleisch-Unverträglichkeiten!
Das Bart-Schrubben ohne Krankheitszeichen, speziell auf Bett, Sofa oder Teppich, macht mein Schnauzer übrigens auch - morgens nach dem Aufstehen im Bett, ansonsten nach dem Fressen, um die Haare zu säubern. Gelegentlich möchte er dazu mein Hosenbein nehmen - und wundert sich, wenn ich das so gar nicht mag.

LG Nifu

9

Dienstag, 19. November 2013, 16:46

Hallo Nina,
meine RS-Hündin Rosi hat sich inzwischen den Unterbart komplett abgeschubbelt. Hautprobleme hat sie nicht, wurde beim TA geklärt. Sie kratzt sich auch oft an den Ohren und kaut Nägel. Ich habe gedacht, dass es vielleicht psychisch bedingt ist (Langeweile oder Frustbewältigung). Als ich erfahren habe, dass eine Schwester von Rosi eine Rindfleisch-Unverträglichkeit hat, habe ich mal probeweise das Fleisch vom Rind völlig weggelassen. Die Schubbelei und das Kratzen sind zwar nicht ganz weg, aber schon wesentlich seltener! Es scheint bei uns wirklich am Futter zu liegen.
Liebe Grüße
Monika und Rosi-Schnauzi

Riho

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10

Dienstag, 19. November 2013, 17:33

Hallo Nina,

Hautjucken, Ohren und Analdrüsen sind ganz oft an einer Futterunverträglichkeit beteiligt. Da würde ich erst mal angreifen.

Grüße von
Rita

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