Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Kerstin S.
Und Sören, ich habe dich angesprochen, da du ja als Körmeister dir sicher auch die eine oder andere Meinung, leistungstechnisch gesehen, zu bestimmten Zwingern anhören wirst? Es ist eigentlich ganz einfach. Man kann und sollte über alles reden können. Und es stände den Mitgliedern des PSK besser an, sich über die Züchter in den eigenen Reihen postiv zu äußern bzw. Negatives mit der dafür zuständigen Instanz abzuklären. Für mich ensteht sonst der Eindruck, alle Züchter haben irgendetwas zu verbergen? Natürlich kann man über die verschieden Verpaarungen, die gemacht werden, unterschiedlicher Auffassung sein, aber das Gesamtbild des Züchters im VDH hat zur Zeit ein dermaßen schlechtes Image, dass man froh sein kann, wenn ein Interessent für einen Rassehund mit echten Papieren den Weg findet an ein , für ihn, fachkompetentes Publikum zu einem ,vermutlich von ihm favorisierten Züchter, zu fragen.
Aber wenn ein Züchter im PSK Erfolg hat und mehr Welpen an den Mann bringt, als andere, dann ist er ein Vermehrer, bleibt er auf seinen Welpen sitzen, dann ist es ein schlechter Züchter und so könnte man das fortführen! Das kann ich nicht akzeptieren. Genausowenig kann ich akzeptieren, wenn Neuzüchter, oder solche, die es werden wollen, nicht schon bei der Beantragung des Zwingerschutz daran gehindert werden, sich zu übernehmen. Die Mindestvorraussetzungen sollten für alle Rassen schon gegeben sein! Im Umkehrschluss findet sich dann dort ein Welpenkäufer ein ,der sich wundert, wieso dieser Züchter überhaupt diese Rasse züchten darf? Um es zu konkretisieren, Riesenschnauzerzucht auf 400 Quadratmeter Grundstück und Wohnfläche von 35 Quadratmetern halte ich da für nicht ausreichend.
Ob Derjenige ein " schlechter" Züchter wäre ? Würde ich nicht so sehen, aber die Grundlage für die artgerechte Haltung und Aufzucht stelle ich in Frage.
Natürlich wird sich jeder Welpeninteressent selbst ein Bild machen müssen. Aber wieviele kommen bei den Züchtern gar nicht an, weil ihm jemand dringenst abgeraten hat und das obwohl er diesen Züchter weder persönlich kennt, noch jeh seine Zuchtstätte gesehen hat ! Und das ist viel schlimmer ,als mal was Positives zu sagen!!! Emma Piel

Hallo.

das, was Emma Piel schreibt, kann ich nur unterschreiben. Dieses Gerede untereinander ist nicht nur unglaublich anstrengend, sondern auch Gift für ein gemeinsames Ziel, was ja wohl alle Züchter und Deckrüdenbesitzer haben sollten...nämlich gesunde und rassetypische Hunde zu züchten.

Neben den Dingen, die Nani bezüglich "guter Züchter" schreibt, die für mich selbstverständlich sein sollten, gehört für mich aber auch dazu, dass ein Züchter sich vorallem auf die Gesundheit und das Wesen konzentriert in Verbindung mit dem Rassestandard natürlich. Mein Eindruckt aktuell ist, das das Abschneiden auf Ausstellungen und das Marketing was um einen Deckrüden/Zuchthündin veranstaltet wird, weitaus entscheidener ist. Wie wir alle wissen, landen ja bekanntlich die wenigsten besonderen Vertreter ihrer Rasse, bei Züchtern oder Deckrüdenbesitzern.

Viele Grüße, Sandra

Hallo liebe Züchter,
die Diskussion hat sich vom Ausgangsproblem, wo ein Neuer unbefangen nach einem Züchter fragte und keiner der Züchterkollegen dem Züchter, dessen Ruf angefragt wurde, die Stange halten wollte, aus Angst, andere zu vergraulen, zu einer Grundsatzdiskussion über das Recht auf Meinungsfreiheit in diesem Forum entwickelt, nämlich Positives über andere Züchter oder deren Hunde zu sagen.
Grundsätzlich, das wissen wohl alle hier, steht jedem das Grundrecht zu, nachweisbare Tatsachenbehauptungen und Werturteile abzugeben, soweit sie nicht beleidigend sind. Da muss ich Emma Piel recht geben, die sich dieses Recht nicht nehmen lassen will. Wie ihr stößt mir etwas die hier vertretene Meinung auf, ein Lob eines Züchters wäre gleichzeitig eine Herabsetzung der anderen Züchter. Wir alle kennen aus der Erziehung ( Hund und Kinder ) die Grundsätze der positiven Verstärkung, der negativen Verstärkung und des Ignoriens von Verhaltensweisen, wenn wir eine Verhaltensänderung unseres Hundes erreichen wollen. Folgt man der Logik der von einigen vertretenen Ansichten, dürften wir keinen Hund (Kind) loben für ein positives Verhalten, da die anderen damit bestraft würden. Damit wäre keine zeitgemäße Ausbildung unserer Hunde mehr möglich, würden wir auf die positive Verstärkung verzichten. Ich bin der Meinung, dass es hier im Forum erlaubt sein muss, Partei für einen langjährigen Züchter zu ergreifen,wenn seine Reputation auf dem Spiel steht. Keine Antwort ist auch eine Antwort, zumindestens für den Anfragenden. Das Verhalten von Emma P. ist rechtlich absolut korrekt. Ich verstehe daher auch ihre heftige Reaktion. Ich halte es aber im Interesse des Forumsfriedens für angebracht, sich mit Werturteilen über Züchterkollegen zurückzuhalten. Sollte es doch manchmal notwendig sein, sollten die nicht Erwähnten über der Sache stehen und sich nicht gleich als Züchter beleidigt fühlen, wie geschehn. Im Übrigen sind manche erfolgreiche Oberligazüchter nicht immer auch gute Züchter, soweit es um Belange der Hunde geht. In diesem Forum habe ich bisher nur gute Züchter kennen gelernt, da merke ich in den Beiträgen, wie sie sich um ihre Hunde kümmern.
MfG Herbert

Ich sage mal so ganz einfach :

Der Zuchtwartbericht/Wurfprotokoll sollte ausführlich erklärt werden und in Kopie dem Kaufvertrag beigefügt werden !

So isses bei uns, da steht auch im Kaufvertrag, daß eine ausführliche Erklärung des Berichtes erfolgte und die Kopie mitgegeben wurde.

Ich weiß doch wie die Käufer ticken ! Denen kannste erklären was du willst, auch, daß in China gerade ein Sack Reis umfällt !

Die haben in der Pupille und sehen nur ihren kleinen Scheisser und sind für keine Vernunft zugänglich im Moment

Da ist es immer hilfreich wenn man sich den Zuchtwartbericht später, in Ruhe zu Gemüte führen kann. Außerdem, was habe ich zu verbergen ? Nix !

Fehler kommen vor und je offensiver ich damit umgehe um so besser

Der Ingrid