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121

Dienstag, 8. April 2014, 08:45

Moin!

Ich melde mich dann auch mal wieder.. Umzugstreß ist (fast) vorbei und wir sind auch wieder mit Hotti unterwegs. Die Pferde sind auch umgezogen und wir sind dabei, die neue Gegend auszukundschaften. Dabei ist uns als erstes aufgefallen, dass es mega viele Rehe dort gibt, ständig springt es aus irgendeinem Gebüsch. Das wird schwierig jetzt, denn auch wenn ich glaube, dass meine Hündin keinen "jagen und töten" Instinkt hat (sie setzt sich vor Kaninchen hin und beobachtet sie hingebungsvoll, freiwillig und unangeleint), hat sie es schon zweimal in ihrem Leben fertig gebracht, aus Spaß an der Freud hinter Rehen her zu hetzen und war dann auch nicht mehr abrufbar. Sie ist in der neuen Gegend ständig unter Strom, aber bisher noch abrufbar. Ich denke, mit 1,5 Jahren wird sich der Instinkt jetzt nochmal entscheiden... und ich/wir müssen jetzt wohl auch das Reiten mit angeleintem Hund trainieren, bisher ist sie ja fast nur von oben und frei "dirigiert" worden.

Anleinen oder mitreiten funktioniert bei uns so, dass wir ihr schon ganz früh beigebracht haben, auf Fingerzeig auf erhöhte Gegenstände zu springen. Von da kann man sie dann anleinen, hochziehen oder sie springt von da auch selbst auf den Sattel.

LG, Petra

122

Dienstag, 8. April 2014, 10:07

Hallo "schwarzespferd" ;) ,

Milo lief bisher ja eigentlich nur ohne Leine mit und das dann frei, sprich, er durfte vorneweg laufen und links und rechts schnüffeln, auch mal n paar Meter voraus laufen etc.! Es kam dann auch mal vor, dass er zurück blieb um länger zu schnüffeln oder sein Geschäft zu verrichten und dann kam er aber immer selbstständig, spätestens beim Ruf wieder nach vorne (wo ich ihn am liebsten habe, dann habe ich alles besser im Blick und er bleibt im besseren Abstand zu den Hufen. Mein Pony ist auch absolut Hunde-sicher, selbst wenn (wie gestern abend beim Ausrit) neben uns kläffende und tobende Hunde an die Zäune springen (wir mussten durch eine kleine Siedlung durch), erschüttert ihn das nicht, auch ein von hinten vorbeischießender Milo lässt ihn nur müde gähnen (was zusätzlich praktisch ist, Milo hat bei diesen Ausritten immer ein Brustgeschirr an und an dem hängt oben eine Marke die klingelt bei jedem Schritt leise vor sich hin. Ist zwar vielleicht n bissl nervig für den Hund, aber für mich und Pferd eine super Orientierungshilfe wo der Hund gerade ist wenn er hinter uns ist.

Ich achte lediglich ein bisschen darauf, dass er auf den Wegen (wir reiten fast ausschließlich durch Wälder) bleibt bzw. da an den Rändern und nicht einfach alleine querfeldein rein geht.

Bisher haben wir noch keine Hatz auf Wild gehabt, aber wenn es mal vorkäme, würde ich wohl mehr anleinen.

Gestern abend bin ich ja wieder ausgeritten und da habe ich natürlich eine Leine (eigentlich zwei aneinander gebundene) mitgenommen, hab ja vom letzten Mal gelernt :exla: . Und er lief dann anfangs frei und als wir irgendwann in der Ferne Leute mit Hunden sahen, habe ich ihn angeleint (musste dafür jetzt noch absteigen, da wir ja noch weder mit Gerte als Targetstab, noch das drauf springen auf Bänke, Baumstämme etc. geübt haben von wo aus ich ihn durchaus anleinen könnte (da ja mein Pony nicht so riesig ist). Nun lief er das erste Mal also an der Leine und das war interessant. Ich merkte später, dass ich da noch einiges üben muss, aber das bezieht sich eher auf mich!! Milo lief neben dem Pony sehr vorbildlich und fast so 100 % wie als würde ich neben ihm gehen!! Er lief also an durchhängender Leine und auch mit ausreichendem Abstand zum Pony schön nebenher, konnte trotzdem mal kurz pipi machen, nur schnüffeln war natürlich dann erst mal nicht drin, da wir ja konstant vorwärts gingen (schritt natürlich nur). Wo ich dann gemerkt habe, dass ICH üben muss, war, als uns andere Hundehalter mit angeleinten Hunden entgegen kamen, da hatte ich anfangs, wie gewohnt, Milo an der Hunde abbgwandten Seite neben mir, sprich, für mich kam der Hund rechts mit seinem Herrechen, also hatte ich Milo links neben mir. Wenn ich zu Fuss so unterwegs bin, geht das prima und er lässt sich recht leicht davon überzeugen brav mit mir daran vorbei zu gehen ohne dahinzudriften etc.!
Aber vom Pferd aus stellte sich diese Variante als total gefährlich heraus, da ich natürlich von oben schon geringfügig schlechtere Einwirkungsmöglichkeiten habe, und er driftete dann, sehr auf den Hund fixiert (was ich von oben nicht unterbinden konnte, zu Fuss gelingt es mir ja) nach rechts rüber zum Hund hin und lief dabei dann fast "unter die Räder" :m: . War also nur auf den Hund fixiert und merkte dabei gar nicht, dass er quasi dem Pferd schon fast unter die Hufe lief. Ich habe dann schnell angehalten und ihn noch schnell auf die andere Seite, also zu der Seite wo auch der Hundehalter gleich an mir vorbei gehen würde, genommen und schon ging´s prima :).
Ich habe einfach den nötigen Abstand gehalten und der andere Huha auch, so dass unsere Hunde sich nicht berührten, und ich konnte Milo viel besser kontrollieren bzw. auch wenn er ganz leicht richtung Hund driftete, so war das ja nun vom Pferd weg, also ungefährlich. Und ich hab dann zwei mal etwas energischer "telefoniert" mit Milo, dass ich auch noch da bin und er sich bitte auf mich konzentriert, also hab zwei mal kurz geruckt (merke!: Brustgeschirr an!) an ihm und ihn dabei angesprochen und dann war auch die Fisierung aufgelöst und er schaute wieder zu mir, die Leine war sofort wieder locker und er trabte fröhlich neben mir weiter und schaute dann gerade aus weiter.

Also das ging gut!

Als später wieder jmd. mit Hunden kam (ich ließ Milo nun an der Leine-was ja sehr schön funktionierte), hab ich ihn dann gleich auf die Seite genommen (war dann nämlich dieses Mal auf der anderen Seite), auf der uns der Huha entgegenkam. Der hatte zwei große Labradore dran die er kaum halten konnte 8| ... die stemmten sich mächtig in die Leine, so dass deren Brust schon fast den Boden berührte weil sie versuchten zu uns zu drängeln und er sie zurück hielt. Als wir dann direkt neben ihnen war, belten sie auch noch was das Zeug hielt und einer klang auch gar nicht freundlich (ob das dem Pferd oder dem Hund galt, das vermochte ich nicht zu deuten), aber Milo schaute nur mal kurz etwas irritiert zu ihnen (war ca. 1- 1,5 m zwischen uns noch Platz) und ging dann ganz toll an lockerer Leine weiter mit mir mit. Und wie gesagt, mein Pferd ist zum Glück sehr ruhig und gelassen.

Also sobald ich meine längere Gerte habe, werde ich dann mal berichten, wenn das Üben Früchte zeigt (in Bezug auf Anleinen). Und das was Petra berichtet, finde ich auch prima! Das werde ich dann ja über die Gerte hin üben, dass er dann der immer folgt und somit auf jegliche Erhöhung zu dirigieren ist von wo aus ich ihn dann anleinen kann.

LG, Elaine.

Anke E.

unregistriert

123

Mittwoch, 9. April 2014, 07:43

merothische Reitleine oder sowas??

Hallo :-) Ich habe gerade einen Teil eures Threads gelesen und dabei fiel mir was ein: ich habe damals meinen DSH-Husky Mix Moke auch am Pferd mitgenommen und dafür habe ich ihm eine Leine machen lassen, die man vom Pferd aus bedienen konnte. Sprich eine große Schlaufe unterteilt mit 2 Ringen, zog man an einem Ende wurde die Halsschlaufe größer=Hund ableinen bzw. von oben einfädeln zum Anleinen, das hat super geklappt! Das eigentliche Halsband oder Geschirr kann man problemlos dranlassen. Glaube Erwin Meroth hat das Ding mal entwickelt aber ich habe es einfach mit dickem Nylonseil nachgebaut dadurch war es deutlich billiger :) Meine Reitbegleit-Föxe sind für die Leine leider zu klein/zu weit unten(lach oder meine Freiberger-Stute ist mit 158cm zu groß ;) ) aber für Ronja werde ich sie später auch benutzen.

Andererseits finde ich die Idee mit dem Targetstab klasse und damit kann man auch sonst viele tolle Dinge machen, werde das mal mit meinen Föxen ausprobieren :)

Humboldt

unregistriert

124

Mittwoch, 9. April 2014, 09:04

Huhu,

also bei uns gibt es viele Pferde im Umfeld, aber direkten Kontakt haben wir nicht so oft. Ich finds immer wieder erstaunlich wie souverän unser Spatz auf die großen Huftiere reagiert, wo er doch sonst sehr ausgelassen auf alles lebende zuspringt. Wenn wir mal auf einem Hof sind, ist Humboldt zwar neugierig, aber nie aufgeregt. Als Reitbegleithund würde er sich sicher gut machen. Wir haben hier eine Spazierroute auf der wir von den Pferden am Zaun begleitet werden, da es immer mal nen Apfelschnitz gibt :) Ist immer ein Highlight für mich, wohl auch für Humboldt.
Wie bereitet man einen Hund denn auf die Reitbegleitung vor? Pferd am Führstrick und Hund an Leine für nen gemeinsamen Spaziergang?

Liebe Grüße

schwarzespferd

unregistriert

125

Dienstag, 15. April 2014, 10:20

Hallo Elaine!

Hört sich nach großem Erfolg an was du mit Wuffi machst! Finde ich Klasse!
Im Moment nehme ich Zoro zum longieren mit, weil er jetzt immer mal der Meinung ist alles was sich bewegt jagen zu müssen. Mit einem Jahr ist das glaube auch kein unormales verhalten. (also jagen zu wollen) und so hab ich gut die Möglichkeit ihn bei mir abliegen zu lassen bzw. andere Dinge mit ihm zu üben.

Hallo Anke!

Das hört sich ja interessant an. Hast du noch irgendwo ein Bild mit deiner spezial Leine?

Hallo Humdoldt!

Da meine Pferd ja bei uns auf dem Hof leben hat Zoro von Anfang an den Kontakt zu ihnen gehabt. Dann hab ich ihn mitgenommen zur Koppel Kontrolle und zum spazieren gehen mit Pferd und hund usw. So das er gelernt hat Pferde nicht jagen aber die Hufe könnten gefährlich sein. Hat bis jetzt auch gut geklappt aber wie oben schon geschrieben haben wir gerade die Anfänge vom jagen die wir bekämpfen müssen. ;(

126

Dienstag, 15. April 2014, 10:48

weil er jetzt immer mal der Meinung ist alles was sich bewegt jagen zu müssen. Mit einem Jahr ist das glaube auch kein unormales verhalten. (also jagen zu wollen)

:D Das bleibt voraussichtlich noch eine Weile- Schnauzer sind spät-reif :D !!!

Meine vorige Hexe fand es einmal lustig, auf einer Weide in Holstein einen Hengst zu jagen. Da geriet sie allerdings an den falschen, denn der jagte dann sie und schlug gezielt, wie Hengste das tun, mit den Vorderhufen nach ihr.

Noch nie in meinem Leben habe ich eine so schrillen Schrei ausgestoßen! Hundi warf sich zunächst platt auf den Boden, und der Hengst blieb erst einmal erstarrt stehen.
Den Rest des Tages hatte ich ein sehr eingeschüchtertes Hundekind an meiner Seite.

Humboldt

unregistriert

127

Dienstag, 15. April 2014, 11:24

Hallo :)

@ Müp: Hilfe :-O Hundi hat seine Lektion sicher gelernt...

Humboldt hat Pferde mit 3 Mon kennen gelernt und sieht sie zumindest regelmäßig. Kontakt haben wir vlt alle 3 Wochen, jetzt im Sommer wieder häufiger.
So ab/mit einem Jahr war es undenkbar ihn neben Pferdchen laufen zu lassen, da war er extrem übermütig. Als er noch im Lausbubenalter war, hatte er nen ausgebüchsten Jährling zum spielen aufgefordert. Diese Begegnung ist uns auch dauerhaft ins Hirn gebrannt :/ Es ist nichts passiert, aber der Schreck hat Boldt wohl gut getan. Seitdem erst hat er Respekt und läuft den großen, komischen Hunden nicht mehr vor die "Pfoten".
Seit er 4 ist kann er frei laufen trotz Pferden in der Nähe, er registriert sie, aber wenn es nicht grad unsere Zaunbegleitung ist, hat er auch kein Interesse. Unsere "Eskorte" (Da laufen wir am Zaun entlang und die Pferde begleiten uns) mag er irgendwie. Er schnüffelt und freut sich, aber Gott sei Dank gesittet. Boldt ist auch schon einmal neben einem Pferd (am Führstrick) an der Leine gelaufen. Da war ich so stolz auf ihn :love:

Wisst ihr, umso länger ich darüber nachdenke... Ich gehe das jetzt mal an, mal gucken ob es klappt. Boldt wird es sicher Spaß machen, egal ob das gut läuft oder nicht.

128

Dienstag, 15. April 2014, 12:55

Spezialleine

Hi!

Brigitta hat einen link eingestellt im anderen thread: www.see-hund.de , da ist unter Funktionsleinen eine Reiterleine drin, ich denke, das ist die gemeinte. Ich finde 70,- allerdings ziemlich teuer und denke, dass man sich die selber basteln kann. Da werde ich mich auf jeden Fall dran versuchen.

LG, Petra

Anke E.

unregistriert

129

Dienstag, 15. April 2014, 18:46

Hi Petra, ja so sieht meine Leine aus nur ohne Handschlaufe weil ich lieber ganz frei die Länge wähle(daher schwingt bei meiner der 2. Ring komplett lose in der Leine, je nach Bedarf kann ich eine Handschlaufe oder eine Schulteröse daraus machen und auch ohne Zugstop um meines Hundis gaaanz sicher zu sein ;-) Meine habe ich damals bei einem Seiler auf einer Pferde-Messe machen lassen und hat mich ca. 10 DM gekostet(das teure daran waren die Messingringe), an der Währung sieht man wie alt sie ist :D Selbstmachen geht auch wenn man ein Seil miteinander zu einer Schlaufe basteln/verbinden kann, dann 2 Ringe rein, einer fest(Halsband) einer frei laufend(oder eben auch fest wenn man will) und fertig ist die Leine!

130

Dienstag, 15. April 2014, 21:43

Hi Anke,

wie lang ist Deine Leine und wie groß ist Dein Pferd? Ich habe heute mal im Baumarkt Material besorgt, war mir bei der Länge der Leine aber unsicher, sie soll ja nicht zu lang sein, dann wirds unhandlich, aber lang genug, dass Hundi Abstand vom Pferd halten kann.

LG, Petra

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