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111

Montag, 17. März 2014, 16:28

Hi! Was für ein Pferd hast du denn? Und wie alt ist es? Ihn in Rente zu schicken bedeutet doch bestimmt nicht, ihn los zu werden, oder ?( ?! Wenn ich es richtig verstehe, sucInteresse hastnen geeigneten Pflegeplatz für ihn bei dem er einfach die Seele baumeln lassen kann, sprich:immer weidegang und pferdegesellschaft, oder? So etwas habe ich hier ganz in der Nähe (bad hersfeld/hessen). Dort steht schon ein anderes unreitbares pferd welches einfach pferd sein darf. Die haben große helle Boxen für die Nacht und tagsüber weide, auch im winter. Wieviel dürfte dich denn der 'Gnadenhofplatz' kosten? Ich glaube es kostet dort 120 €, was ja bestimmt günstiger für dich wäre als der alte stall, oder? Aus erfahrung weiß ich ja auch, was so die meisten Ställe kosten :cursing: . Das ist für ein altes Rentenpferd ja immer doch ganz schön happig, zumal man, wenn man nicht mehr reiten kann ja eh nicht Halle und/oder Reitplatz etc. Nutzen kann.
Wenn du Interesse hast, sag Bescheid, dann frage ich gerne nach wg. Platz.

liebe grüße, elaine

LUGANO

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112

Montag, 17. März 2014, 16:33

Hallo Chris,

solche Entscheidungen sind immer schwer, egal wie man sich entscheidet, hinterher grübelt man immer ob es die richtige war.
Vor gut fünfzehn Jahren hatten wir für meinen " Joschi " auch diese Entscheidung getroffen, nachdem er im Rücken nicht mehr belastbar war und selbst vor der Kutsche laufend lahm ging. Da er sich mit anderen Pferden nicht verstand, hatte er zwei Ziegen als " Beistellpferde dazubekommen. die drei waren ein Herz und eine Seele.
Ich habe es bis zur allerletzten Entscheidung am Valentintag dieses Jahres nicht bereut, obwohl wir ihn am Haus stehen hatten und das eigentlich nur Arbeit bedeutete. Über so eine Entscheidung, die man ja nicht rückgängig machen kann, grübelt man dann aber ganz anders, zumal die Ziegen sehr unter den Verlust ihres großen Kumpels leiden.
Meine Meinung zu deiner Entscheidung: Ich find es gut, irgendwo hin, wo er mit anderen auf der Koppel stehen kann!! Sehe nur das Problem in der Findung eines vertrauenswürdigen
" Renterruhesitz " für dein Pferd.
Mein " Joschi" wurde 38 Jahre alt, davon hatten wir ihn 27 jahre und immer am Haus stehen

LG Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

TaJe_99

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113

Montag, 17. März 2014, 16:35

Hallo Chris,

ich finde deine Entscheidung vollkommen richtig, denn du handelst zum Wohle deines Pferdes. :) Die Gesundheit und das Wohl des Tieres sollte immer an erster Stelle stehen.

Mein Pferd habe ich vor zweieinhalb Jahren aus einem Reitschulbetrieb gekauft. Körperlich und seelisch war er wirklich am Ende, er stand immer völlig apathisch und desinteressiert im Offenstall.
In den zweieinhalb Jahren habe ich den Stall gewechselt und das Arbeitspensum minimiert. Es kann auch vorkommen, dass er 3 - 4 Tage mal nichts tut und einfach Pferd sein darf. Mittlerweile hat mein Pferd endlich sein Idealgewicht, dass Ekzem haben wir gut im Griff (er hat in diesem Jahr das erste Mal wirklich Mähne), er läuft freudig unterm Sattel, baut Muskulatur auf und was noch viel besser ist, endlich ist mein Ljúfus wieder ein fröhliches Pony. Er genießt seinen "Vorruhestand" (Ljúfus ist auch schon 20 Jahre alt) mit seinen Kumpels sehr.

Ich denke schon, dass dein Pferd seinen "Ruhestand" auch genießen wird. In einem geeigneten Stall mit tollen Kumpels wird er sich bestimmt wohlfühlen. Wichtig für mich wäre halt eine Offenstallhaltung, so dass sie sich 24 Std. frei bewegen und Licht und Luft genießen können.

Nur Mut....es ist bestimmt die richtige Entscheidung. :)

Vg von Tanja mit ihrem fröhlich, frechen und im Vorruhestand befindenen Ljúfus. :thumbsup:

114

Montag, 17. März 2014, 16:43

Hallo Elaine,
nein, loswerden will ich ihn auf gar keinen Fall, wir stehen in einem wirklich netten Stall, aber er hat nur im Sommer Weidegang und ansonsten eine schöne große Box mit Paddock, aber eben nur Paddock.

Er ist ein Zweibrücker, 19 Jahre alt, ca. 165cm groß.

Im Moment geht gar nichts, außer 15 Minuten Schritt noch 2 Wochen und dann 20 ;( . Er geht sonst jeden Tag zusätzlich in die Führanlage und hat z.Zt. schlechte Laune, weil er nicht raus darf :S .

wäre toll, wenn du mir den Kontakt vermitteln kannst, ich werde mir auch noch einen Platz in Wächtersbach ansehen, die Frau klang sehr nett am Telefon, aber ich muss natürlich wissen, dass sich gut gekümmert wird.
Ich bräuchte einen Platz erst in 3 Monaten, er muss vorher gesund werden. Natürlich weiß ich, dass es das nicht umsonst gibt, aber wenn man so ein Tier hat, dann bedeutet das, dass er auch alt werden darf, auch wenn er nicht mehr geritten wird. Das schuldet man ihnen, ich hab ihn jetzt 10 Jahre. Mir ist wichtig, dass er richtig viel Platz hat und nicht mehr "arbeiten" muss, weil er das ganz offensichtlich nicht mehr möchte.

Und wir haben eine schöne Halle, 2 Außenplätze und das Gelände drumrum ist auch ganz ok, aber wenn ich das alles eh nicht nutzen kann....

Danke für deine Antwort und liebe Grüße
Chris

@Tanja - danke für deine aufmunternden Worte, das tut gut, ich bin grade so verunsichert, ob das alles in die richtige Richtung geht. Und ja klar, er soll nicht mehr in einer Box leben müssen, da nutzt auch der Vorgarten, sprich, das Paddock, nicht.

115

Montag, 17. März 2014, 16:47

Mein " Joschi" wurde 38 Jahre alt, davon hatten wir ihn 27 jahre und immer am Haus stehen
Ui! 8o
Dagegen ist mein Pferd ja ein Teenie!!! Wow, Respekt!

116

Montag, 17. März 2014, 17:21

Hallo Chris, alles klar, ich werde gerne mal dort in besagtem Stall nachfragen und wenn es dort Platz gibt, dann gebe ich dir die Telefonnummer und vermittel das gerne!

Lg, Elaine (die froh ist so eine Entscheidung noch nicht treffen zu müssen mit ihrem 9-jährigen) :wacko:

Püppi

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Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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117

Montag, 17. März 2014, 23:09

Hallo Chris,

ich denke auch, dass es die richtige Entscheidung ist, wenn Dein Hotti dauernd neue Baustellen hat, die sich gegenseitig dann auch stören.

Optimal wäre sicher ein Offenstall in Deiner Nähe, wo Du selber mehrmals die Woche hinkönntest. Aber ein Stall mit etwas Entfernung und dafür zuverlässiger Versorgung (inkl. etwaiger Medikamente und Zusatzfutter) ist auch viel wert.
Meine beiden Shetties stehen ja in einem Offenstall mit über 35 Pferden. Da sind zwar auch einige ältere dabei, aber wenn ein Pferd echte gesundheitliche Probleme bekommt, wird es schon schwierig, weil die Pferde z.B. im Sommer bergauf und bergab auf die Koppeln getrieben werden, außerdem wird nur das Rauhfutter gefüttert - einen schwerfuttrigen Rentner oder ein Pferd, das regelmäßig Medizin braucht, zu versorgen, wird dann sehr aufwendig bis unmöglich.

Ich wünsch Euch erstmal gute Besserung und dann, dass Ihr einen schönen Stall findet, der gut passt. Da kann eine Box nachts mit Ruhe beim Fressen bei tagsüber viel Auslauf evtl. sogar besser geeignet sein als ein Offenstall, aber da kennst Du Dein Pferd sicher selbst am Besten.

Liebe Grüße
Sabine, die sich täglich an den zum Glück noch fitten Ponies (fast 18 und fast 23 Jahre alt) freut.
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

schwarzespferd

unregistriert

118

Montag, 7. April 2014, 12:56

Hallo Mädels!

Wie geht es euch und den Vierbeinern? Bei uns ist alles im grünen Bereich!

Gestern hab ich ein Pferdi longiert und Zoro mitgenommen. ER lag die ganze Zeit neben mir und hat zugesehen wie das pferd brav im Kreis gelaufen ist. ER kam gar nicht auf den Gedanken wegzugehen. :love: So ein Süßer! :love:

119

Montag, 7. April 2014, 16:29

Hallöchen,
ich melde mich hier auch mal wieder. Also ich hatte Milo letztens wieder auf einem kurzen Ausritt mit und er lief dann wieder ohne Leine, was ja sehr gut funktioniert(e), doch dann kam uns von weitem eine weiße ZS Hündin (die kannten wir noch nicht) entgegen mit Frauchen. Hund war an der Leine und Milo nicht. Er blieb auch schön an meiner Seite und hörte gut, auch wenn er die entgegen kommenden super spannend fand.
Als wir fast da waren, war dann aber leider doch der Drang größer zu gehen und er schoss die letzten Meter nach vorne zu dem Hund. Ich hab noch schnell die Besitzerin gefragt, ob ihr Hund verträglich ist und mich entschuldigt, sie war aber zum Glück sehr nett und gar nicht böse und bejate. Sie hielt ihre Hündin aber weiter an der Leine, weil diese wohl vor 1 Woche heiß gewesen war und sie ihr noch nicht "traute" und sie lieber nicht los machen wollte.
Milo war nicht zu aufdringlich, fand die Hündin aber dennoch meeeeega toll und anscheinene super gut riechend :P ... so langsam werden wohl die Hormone wach. Ich unterhielt mich kurz mit der Frau und wollte dann weiter (mann, was hab ich mich geärgert, normalerweise habe ich immer eine Leine in der Jackentasche, aber die hatte ich im Stall liegen lassen :m: ... daher konnte ich nicht wirklich einwirken und war einfach froh, dass Milo die Hündin nicht allzusehr nervte und alles glimpflich von statten ging. Innerlich war mein Merkzettel bereits geschrieben, NIE wieder ohne Leine los, und wenn sie eben nur erst mal in der Tasche auf ihren Einsatz wartet.
Als ich dann weiter wollte, rief ich Milo und er wandte sich auch etwas zögernd dann von der Hündin ab und ging 2 Schritte in meine Richtung, schwer fiel ihm das aber allemal, das merkte ich. Um den Reiz größer werden zu lassen mir zu folgen, setzte ich auf "Anschlusspanik" und tat das, was ich sonst mit ihm ja eigentlich noch nicht mache, ich trabte flott meines Weges davon, von deR Hündin weg. Nach etlichen Metern parierte ich zum Schritt durch und schaute wo der Zwerg denn nun sei, vermutete ihn hinter oder schräg neben mir.... nix da, als ich mich umsah sah ich ihn als kleinen schwarzen Punkt immernoch bei der weißen Hündin, er SAH mir nicht einmal nach :nuho: !
DAS war also meine mehr als unbefridigende erste Situation in der mein Hund so absolut GAR NICHT gehört geschweige denn ans mitkommen gedacht hat. Ich war total abgeschrieben X( .
Naja. Was solls, irgendwann musste das ja mal passieren denke ich! Immerhin wird er ja dann auch langsam immer mehr ein funktionstüchtiger Rüde und wenn eine gerade erst heiß gewesene Hündin unsere Wege kreuzt, ist das wohl auch zu verlockend.
Naja, Hab ja auch etwas draus gelernt. Dass ich ja jetzt immer eine Leine auch dabei haben muss ;).

Ansonsten, Ausritte mit Hund verlaufen gut, hatten aber noch nicht viele davon.
Ich habe jetzt vor, damit ich ihn besser von oben irgendwo hindirigieren kann, ihn auf eine lange Gerte (die ich aber erst noch kaufen muss-hab nur eine recht kurze) zu konditionieren wie auf einen Targetstab-das kennt er übrigens schon vom clickern, was ich mit ihm mache. Ich hab gedacht, ich mache dann an die Spitze der Gerte einen Bommel oder etwas markantes was er dann mit der Schnauze berühren soll auf ein bestimmtes Kommando hin, und dieser Spitze soll er dann auch folgen, wenn ich ihm das sage. So erhoffe ich mir langfristig, dass ich ihn z.B. mal auf kleine Hügel, große Baumstämme oder ÄHnliches erhöhtes neben mir führen kann von wo aus ich ihn besser ab und anleinen kann ohne abzusteigen dann :P . Faule Menschen müssen kreativ sein :exla: .

Was habt ihr so für Erfahrungen mit gemeinsamen Ausritten, Pferd-Hund, gemacht? Ich habe eine Freundin, die hat ein großes Vollblut und einen Hund der so groß ist wie eine Labrador in etwa... diesem hat sie beigebracht (dem Pferd natürlich auch), dass er auf Kommando an dem Pferd an der Schulter hoch springt und dort die Vorderpfoten aufsetzt und sie dann, wenn sie sich herunterbeugt, ihn an- und ableinen kann. Das hat sie mit beiden lange geübt und klappt inzwischen sehr sehr gut und läuft ruhig und entpsannt ab (eingespielt eben).
Aber auch wenn ich nur ein 1,46 m stckm. Pony reite, ich glaube bei einem Zwerg hat man mit so etwas keine Chance, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass ich da an ihn herankomme, selbst wenn er sich aufstellen würde am PFerd hoch.
Wie macht ihr das?

LG, Elaine.

schwarzespferd

unregistriert

120

Dienstag, 8. April 2014, 08:36

Guten Morgen Elaine!

Ehrlich gesagt hatte ich Zoro die letzten Wochen zum reiten nicht mehr mit, weil meine Damen (Pferde) Frühlingsgefühle hatten und ich genug zu tun hatte oben zu bleiben. Aber jetzt entspannt sich die Situation schon etwas und ich werde weiter daran arbeiten. Bin ja schon froh darüber das er den Pferden nicht nachjagt und wie geschrieben beim longieren bei mir bleibt.

Ich kenne auch Pferdebesitzer die ihrem Hund das an der Schuler hoch springen beigebracht haben. Aber ich glaube da stimmt bei mir die Größenverhältnisse auch nicht. Aber deine Idee mit der Gerte finde ich gut. Vielleicht gelingt es dir ja auch ihn so zu trainieren das du ihn nur ablenken musst und nichtmal an die Leine nehmen.

Mal eine Frage, lässt du ihn die ganze Zeit dicht neben dir oder darf er sich auch mal entfernen um zu schnuppern usw.

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