Hallo,
nur als kleine Ideen von mir (ich bin KEINE Trainerin, schieb mich also gedanklich ganz nach hinten in die Ecke...
) :
Das Fahrrad kannst Du jetzt schon positiv "erarbeiten", ohne es zu benutzen. Zeige es Emily ohne großes Aufsehen, lobe sie ruhig, wenn sie hinschaut und fertig. Irgendwann kannst Du es mal ein paar Meter nebenherschieben, ruhige Belohnung, Rad wegstellen, normal weiter Gassigehen. Später längere Strecken Fahrrad nebenherschieben usw. Dann kennt sie es bereits, wenn Du anfangen willst, später mit ihr zu fahren. Das wird ihr sicherlich jede Menge Spaß bereiten, wenn sie davor keine Angst hat: "eeendlich flitzeeeen......"
Hast Du ein Bild von ihr, das Du in die Galerie stellen könntest?? Bin gespannt, wie sie aussieht
Wie reagiert sie im freien Kontakt auf andere Hunde? Spielt sie mit ihnen oder hat sie Angst? Wenn bei Dir so viele Hunde wohnen, vielleicht kann man eine Gassigemeinschaft "gründen" und die Hunde am Feld miteinander spielen lassen und danach gemeinsam trainieren? Dann wäre sie auch ausgepowert.
Schade, dass bei Euch sowenig Platz ist. Auf einer größeren Fläche kann man viele Richtungsänderungen einbauen, wenn sie irgendwohin zieht. Natürlich mit Geschirr wegen Kehlkopf und Nackenmuskulatur, auch wenn Du nicht aktiv an der Leine ziehst. Sobald sie sich in die Leine legt, schlägst Du eine andere Richtung ein und sie muss zwangsläufig mit. Irgendwann wird sie Dich sicherlich kurz fragend anschauen. Diesen miniminikurzen Moment zum Clickern nutzen. Vielleicht kannst Du ja gemeinsam mit Deiner Trainerin solch eine Situation bewusst organisieren, indem Du einen Nachbarn fragst, ob er mit seinem Hund am Feld """zufälllig"""
vorbeikommen könnte?? Dann bist Du bereits auf das Kommende vorbereitet und kannst mit Emily etwas trainieren. Und das dann an einer Stelle, an der es nicht so eng zugeht, wie bei Dir an der Straße.
Liebe Grüße,
Katja.