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Colonia

unregistriert

171

Freitag, 13. Dezember 2013, 08:44

Ich werde nun zwei- bis viermal die Woche Rad mit ihr fahren. Einfach damit sie rennen kann. Im Moment sind mir die Gelenke egal, Emily MUSS einfach rennen können und da ich ihr das hier nirgendwo bieten kann (weil kein eingezäuntes Gelände), fahren wir halt Rad.


Das ist für mich , mit Verlaub, der blödeste Satz, den es gibt.
Wie kann man - als verantwortungsbewusster Hundehalter - die körperlichen Folgen solcher Eskapaden miißachten.
Sinnvoller wäre doch da vielleicht ( der liebe Gott hat uns ja einen Kopf zu denken mit gegeben ), diese Radausflüge so zu gestalten, dass dem Hund dabei keine Schäden entstehen, er aber trotzdem ausgelastet wird.

Sinnvoller wäre doch möglicherweise, über eine Temporegulierung nach zu denken, sich nicht mit dem Rad von so einem relativ kleinen Hund ziehen zu lassen ( es soll nämlich Räder geben, die haben eine Bremse, die Mensch auch dosiert betätigen kann ) .
Es wäre auch erlaubt, sich Anregungen aus dem menschlichen Laufsport zugänglich zu machen, um ein möglichst effizientes - aber auch schonendes Training für den Hund auf zu bauen. Der aufgeklärte Mensch kennt ja sonst heutzutage alle Infomöglichkeiten - nur die Gebrauchsanleitung für den körpereigenen Computer ( Gehirn ) hat man oft verlegt.

Der Mensch kann nicht mit ansehen, wie sein Hund sich erschreckt, pfeift aber auf die Knochen :-|

Püppi

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172

Freitag, 13. Dezember 2013, 09:12

Hallo,

ich kann mir meine Doro ohne Möglichkeit, mal ohne Leine zu rennen, gar nicht vorstellen. Und es gibt keine Gelegenheit, wo sie so fetzt wie freilaufend Das war auch einer der Hintergedanken für den Hundeplatz falls Freilauf nicht so schnell geklappt hätte (auf den Hundeplatz gehen wir trotzdem, ich will ja nächstes Jahr die BH ablegen und THS macht uns beiden Spaß). Fahrradfahren müssen wir auch noch üben für eine Ausdauerprüfung irgendwann, Doro muss noch lernen, dass man sich dabei etwas beeilen sollte und nicht schnuppern gehen kann . Übrigens sollte ein Pferd beim Fahren nicht mehr als das Doppelte seines Eigengewichts auf ebenem Boden ziehen, bergauf und bergab maximal das anderthalbfache. Da ist das zehnfache bei einem Hund sicher viel zu viel! Wie wäre es, das Fahrradfahren zu vertagen, bis die Leinenführigkeit wenigstens halbwegs gegeben ist?

Ich finds ziemlich unverantworlich einen solchen Hund zu sich zu nehmen, wenn man offensichtlich gar keine Möglichkeit hat, ihm gerecht zu werden.

Viele Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Riho

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173

Freitag, 13. Dezember 2013, 10:27

Hallo Eva,

ich kann die bisschen bissige Ironie in Burkhards Posting gut verstehen.
Dich von einem so kleinen Hund am Rad ziehen zu lassen, geht überhaupt nicht. Das ist nicht nur für die Knochen eine zu starke Belastung, was meinst du, was Herz und Kreislauf dabei leisten müssen?! Außerdem verstärkst du damit noch ihr Verhalten draußen, ihr eigenes Ding zu machen. Bei allem was du mit Emily machst, ist im Moment dein eigenes Wohlbefinden außen vor. Erst einmal musst du schauen, dass du deinen Hund sortiert bekommst, denn so wie du das beschreibst, ist sie draußen alles andere als sortiert und in ihrer Balance. Du musst für sie ein Leitmensch werden, dem sie sich anvertrauen kann. Dann muss sie selbst nicht mehr versuchen, diese Rolle zu spielen, mit der sie ganz sicher überfordert ist.
Um auf das Radfahren zurück zu kommen - meine Hunde durften erst neben dem Rad laufen, wenn sie sich von mir regulieren ließen. Das habe ich zunächst am geführten Rad geübt. Sie haben das Kommando "Rad" gelernt, das man mit dem "Fuß" vergleichen kann. Das zweite Kommando war "Langsam". Erst wenn sie das konnten, bin ich aufs Rad gestiegen und mit ihnen ein Stück gefahren. Sobald sie auf meine Kommandos nicht reagierten, habe ich sofort angehalten und das Rad wurde wieder geschoben. Sie hatten bald heraus, dass es nur weiter ging, wenn sie auf mich hörten. Wir kamen dadurch zunächst nicht sehr weit, aber das war mir egal. Mir ging es erst mal darum, dass die Hunde lernten, sich am Rad zu benehmen. Danach waren unsere Ausflüge das reine Vergnügen für Hund und Mensch. Selbst wenn andere Hunde in Sicht waren, habe ich sie mit "Rad" bei mir gehalten. Ich habe dafür gesorgt, dass sie sich vorher lösen konnten und am Rad gab es das dann nicht mehr. Waren wir länger unterwegs, habe ich natürlich Pieselpausen eingelegt. Aber am Rad gab es keine Schnüffelei oder irgend welchen Unsinn. Und gezogen wurde schon gleich gar nicht.

Grüße von
Rita

174

Freitag, 13. Dezember 2013, 11:28

Einen wunderschönen guten Morgen :)

Ich bin ja ehrlich, ich habe mir jetzt nicht alle 18 Seiten durchgelesen - aber wenn ich mir die Überschrift so anschaue mit "gestresster Pinscher" und dann lese, dass dieser Hund am Fahrrad läuft, Dich als Hundeführer auf demselben durch die Gegend zieht und alles andere vorher überhaupt nicht fruchtet, kann ich mich eines Eindrucks nicht erwehren:

Kann es sein, dass das ganze Drumherum mit Euch, bei Euch und überhaupt die ganze Situation für alle Beteiligten zu viel ist? Ich finde, dieser eh schon auf einem hohen Stresslevel lebende Hund wird immer noch mehr gepusht!

Klar ist der Hund nach der körperlichen Auslastung erst einmal platt, aber auch nur für einen gewissen Moment, das hast Du ja selbst geschrieben (sie ist nach der Fahrradtour dann abens fröhlich über die Couch gewackelt). Aber ich habe das Gefühl, dieser Hund braucht einfach mal RUHE! Nicht hier üben, da üben und alles irgendwie nur "halbherzig", dann die megaheftige körperliche Anstrengung, die auch für meinen Geschmack erheblich zu viel und erheblich zu früh statt findet...

Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, einfach mal einen kompletten Cut in die ganze Geschichte zu machen, den Hund mal ein, zwei Wochen komplett in seinen Aktivitäten runter zu fahren und zur Ruhe zu "zwingen"? Dann könnte man ja noch einmal, ganz in Ruhe, ganz konzentriert und vor allem mit einem Konzept an die Erziehung des Hundes und anscheinend ja auch an die "Erziehung" der Menschen rangehen. Einfach mal allen eine Pause gönnen...

Und vielleicht mal wirklich selbst in Ruhe ein Konzept überlegen und nicht mal hier etwas ausprobieren und wenn das im 3. Anlauf auch noch nicht den Megaerfolg erzielt, wieder mit der nächsten Methode starten und immer so weiter...

Just my 2 cents... und ich habe, wie gesagt, nicht die ganzen 18 Seiten durchgelesen

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175

Freitag, 13. Dezember 2013, 12:44

ich habe mir sämtliche beiträge von anfang an durchgelesen. habe auch einiges dazu geschrieben. die ganze situation sehe ich für den hund als bedauerlich. ;(
es wurde geschrieben, dass an der führungsrolle gearbeitet werden muß. es wurde geschrieben, dass emely führung braucht.
es wurde von eva selber geschrieben...adhs trifft auf adhs...knallt gut...( habe ich in einem meiner beiträge auch zitiert ).
und nun sag ichs direkt : ICH denke, dass aufgrund des vorliegens von adhs für den hund nicht wirklich dauerhafte führung gewährleistet sein kann.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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DieLuna

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176

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 22:09

Ob es hier nochmal Neuigkeiten gibt? ?( Mich würde ja interessieren, wie es Eva und Emily geht und ob es doch noch irgendwie Lernerfolge gab/gibt.
Wegen ADHS, hab ich auch und traue mir durchaus dennoch zu, die Führung zu übernehmen. Aber ich weiß, wie du es meintest, Kerstin.

LG Susa

EmilyAusSpanien

unregistriert

177

Mittwoch, 1. Januar 2014, 14:07

uns, und vor allem emmi, gehts gut.
wir waren ein einziges mal radel, seither nicht mehr.
wir machen zaghaft draussen fortschritte. sie kann 10min ohne ziehen an der leine gehen, hoert wunderbar aufs abrufen. die kinder, auch besuchskinder, koennen in der wohnung toben, emmi bleibt tiefenentspannt.
auch ball spielen koennen die kinder, sie klaut den ball nicht mehr.
sie klaut kein essen ehe vom tisch, der futterneid entspannt sich...

nachdem es zwischenzeitlich eskaliert ist, habe ich mithilfe der trainerin mein verhalten analysiert und umgestellt.
wir muessen noch viel lernen, aber wir machen das gut.
di probeme haben sixh nicht in luft aufgeloest, aber es entspannt sich alles, wir beide machen fortschritte, worauf uns auch aussensteende ansprechen, loben und ermutigen.

ich brauchte eine pause vom forum.musste mich ordnen.
doch nun findwn wir zusammen. ich bin drinnen fuer emmi einfach alles.
draussen arbeiten wir noch dran.

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