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  • »ramses-on-leine« ist weiblich

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161

Donnerstag, 28. November 2013, 01:20

Mein Dicker liebt das Wasser - egal von unten oder oben - abgöttisch...! Außer es kommt aus der Sprühflasche... 8| :exla:
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

EmilyAusSpanien

unregistriert

162

Donnerstag, 28. November 2013, 16:37

Es mag ja sein, das eine Wasserspritze nicht schlimm ist.
Es ist aber schlimm für mich zu sehen, wie Emily zusammenzuckt und den Schwanz einklemmt, nur weil der Schlüssel geklackert hat.
Oder weil ein Papierflieger auf ihr gelandet ist.
Oder Zeitschriften auf sie gerutscht sind.
Oder weil die Katzen eine Dose runter geworfen haben, ohne das Emily irgendwie berührt wurde.
Sie ist ein verdammt unsicherer Hund und ich habe Angst, das ich sie mit der Wasserspritze nur noch mehr "malträtiere".

Vor meiner jetzigen Trainerin hatte ich den gleichen Hundetrainer, mit dem auch meine Freundin ihre Hündin erzogen hat.
Und das war ein Trainer nach alter Schule. Er schlug sie Hunde zwar nicht oder dergleichen, aber da war auf den Rücken drehen an der Tagesordnung. Überspitzt gesagt.
Der riet mir damals auch, die Wasserspritze zu nutzen, weil Emily ganz extrem Hunde ankläfft. Es hat gewirkt, aber so richtig was draus gelernt hat sie auch nicht. Hunde werden weiterhin angekläfft und das wurden sie auch damals, immer wenn die Wasserspritze mal nicht zur Hand war.
Er riet mir auch, wenn Emily nicht aufs Abrufen hört, mal mit den Discs oder der Kette zu werfen.
Gelernt hat sie dadurch, zum Glück, das im Hof nicht gejagt wird. Wobei das nun auch hinfällig ist, seit Herbst ist, die Vögel im Hof gefüttert werden und es dort vor Vögeln nur so wimmelt.
Es muss Alternativen geben!

Ich möchte einfach auf solche "Hilfsmittel" verzichten, weil sie einfach wenig bis gar nix bringen.
Außerdem sind sie für Emily sehr negativ verknüpft.

Gestern hat sie mit der Hündin meiner Freundin spielen dürfen und war total KO den Rest des Tages.
Gestern Abend wurde sie dann fit und drehte auf. Sprang aufs Sofa und wollte die Sofalehne entlang zu mir rennen, völlig unkoordiniert.
Da gabs dann einen schallenden Anschiss :nuho: , sprich Abhalten vom Rennen und klare Ansage, also keine Schimpftirade sondern einfach in scharfem Ton Runter gesagt (und hinterher geschimpft wie ein Rohrspatz, ganz leise :rolleyes:

Wir haben halt das Problem, das ich a) versuche, sie in ruhigem Ton zu erziehen b) ich aber nicht perfekt in und das nicht klappt (ADHS trifft auf ADHS, knallt gut, sieht man an mir und meinem Sohn :rolleyes: ) c) mein Freund ganz anders ist, 20mal ein Kommando wiederholt und es nicht durchsetzt und dann auch durchaus mal anfängt zu schreien
Wir müssen hauptsächlich an uns und der Kommunikation mit Emily arbeiten, dann klappts auch ohne Bestrafungen.

163

Donnerstag, 28. November 2013, 17:17

Ich möchte einfach auf solche "Hilfsmittel" verzichten, weil sie einfach wenig bis gar nix bringen.
:thumbsup: Das sehe ich ganz genau so.

Einen so überdrehten und ja offensichtlich dabei unsicheren Hund erschrecken - nee. Und das Erschrecken ist ja der Witz der Massnahme. Das kann man vielleicht bei einem stabilen Rüpel machen, der sich einfach mal erstaunt umguckt, aber bei so einem Sensibelchen finde ich das kontraproduktiv.
Mir hatte in unserer Anfangszeit übrigens auch einer die Werf-Cds bei Viola empfohlen.
Sie hat sich - gsD - nicht erschreckt, sondern ist hin und hat sie geschüttelt 8) :love:

Und Baby auf dem Arm kriegt die Spritzattacke ja auch mit, spürt die Verspannung usw. usw.
Kannst Du Hundi nicht am Sofa-oder Tischbein anbinden, dass sie bei Dir ist und nicht rumteufeln kann?

LG, Müp

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164

Donnerstag, 28. November 2013, 21:25

Wir haben halt das Problem, das ich a) versuche, sie in ruhigem Ton zu erziehen b) ich aber nicht perfekt in und das nicht klappt (ADHS trifft auf ADHS, knallt gut, sieht man an mir und meinem Sohn :rolleyes: ) c) mein Freund ganz anders ist, 20mal ein Kommando wiederholt und es nicht durchsetzt und dann auch durchaus mal anfängt zu schreien


ich mags mir nicht wirklich live vorstellen ;( und dann wuseln noch die katzen dazwischenrum. eigentlich nicht wirklich gute voraussetzungen für ein entspanntes miteinander. und weil du so ehrlich und selbstkritisch bist, bin ich es auch und sag jetzt ganz offen, ohne dir wehtun zu wollen ...so wird das nichts. :streicheln: :k:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

EmilyAusSpanien

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165

Donnerstag, 28. November 2013, 21:59

und wieso sollte das nix werden?
man waechst mit seinen aufgaben!
die katzen haben mit ihrer erziehung nix zu tun, emily ist ein ganz anderer hund drinnen.
ich habe schonmal einen welpen erzogen, hatte einige jahre pflegehunde. nur noch nicht so einen hund wie emily.

DieLuna

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166

Montag, 2. Dezember 2013, 17:23

und wieso sollte das nix werden?
man waechst mit seinen aufgaben!
die katzen haben mit ihrer erziehung nix zu tun, emily ist ein ganz anderer hund drinnen.
ich habe schonmal einen welpen erzogen, hatte einige jahre pflegehunde. nur noch nicht so einen hund wie emily.

Ich denke, das Umfeld passt nicht zu genau diesem Hund. Du bist zuallererst Mutter von 3 Kindern, wovon eins noch ein Säugling ist.
Du kannst-und wenn du es noch so gerne möchtest-nicht mit einem Hund und einem Baby im Tragetuch trainieren. Ebenso wenig kannst du einen so hibbeligen Hund auslasten, wenn du ein Kleinkind in der Karre hast und ein Baby am Hals-überspitzt gesagt.
Es ehrt dich, dass du es versuchst und versuchst und versuchst...aber das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Ich persönlich denke, der Hund braucht einen ruhigen, souveränen Halter mit dem Händchen für unsichere Hunde, mit einem ruhigen Wohnumfeld, vielleicht einen Althund dabei.
Sicher ist die Entscheidung hart und schwer-aber, wie oben schon gesagt, du bist zu allererst Mutter!
Such der kleinen Maus ein schönes Zuhause, bei Leuten mit viel Zeit, Ruhe und Geduld.

Alles Liebe dir!

EmilyAusSpanien

unregistriert

167

Montag, 2. Dezember 2013, 17:39

Ich sehe das anders.
Schließlich lebt Emily auch erst seit März bei uns und wurde fröhlich rumgereicht.
Wenn sie es so schlecht bei uns hätte, warum liegt sie dann, zwischen zwei wild rumtobenden Kindern, völlig entspannt in ihrem Körbchen?
Warum arbeitet sie (drinnen) ganz freudig mit?
Wir haben hauptsächlich Probleme draußen!
Und auch mit Baby im Tragetuch kann man ganz wunderbar trainieren bzw Spaziergänge machen.
Meine Trainerin ist ehrlich und sagt, was sie denkt. Würde sie denken, wir wären nicht für Emily geeignet, dann hätte sie es schon längst gesagt. Sie trainiert uns nicht des Geldes wegen. Sondern des Hundes wegen.

Die meisten Fehler mache ja ich und nicht Emily. Daran arbeiten wir. Und sollte sich wirklich nix ändern, kann man immernoch Entscheidungen treffen. Aber nicht erst nach 7 Monaten.

DieLuna

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168

Montag, 2. Dezember 2013, 17:46

Man ist mit Baby aber nicht so konzentriert, wie man es sein müsste, finde ich.
Und 7 Monate ist ne ganz schön lange Zeit. Wie oft sie herumgereicht wurde, ist doch total egal.
Ein Hund lebt im Hier und Jetzt! Und daran orientiert der Hund sich.
Ich kann verstehen, wie es dir gehen muss-aber ich möchte da auch nicht meine Meinung hinterm Berg halten.

EmilyAusSpanien

unregistriert

169

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 11:32

Emily ist seit Montag läufig.
Fast genauo 6 Monate Abstand zur ersten Läufigkeit.

EmilyAusSpanien

unregistriert

170

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 16:49

Wir fahren jetzt Rad.
Heute waren wir 30min unterwegs. Emily hat mich fast die ganze Zeit gezogen. An heiklen Stellen stieg ich ab, sie zog weiter.
Sie hat, entgegen aller Ängste, ganz wunderbar auf mich gehört und sogar auf die Richtungswechsel geachtet!
Es flogen Vögel auf, es flatterten Blätter. Emily rannte. Ich wollte langsam machen, doch Emily rannte und zog mich (mit Rad sicherlich über 100kg) hinter sich her.
Als wir zuhause waren, rannte sie aber nochmal vier fünf Runden im Hof 8|
Sie hat nicht gehechelt, aber hinterher erstmal geschlafen und sogar den großen Sohn nicht angesprungen, als der heimgekommen ist.

Auf dem Gassigang später hatte ich dann auch einen wunderbar hörenden Hund. Sie durfte auf dem Hinweg erstmal ziehen und sich entledigen. Auf dem Heimweg lief sie ohne zu Ziehen am Halsband, kläffte auf den Mann nicht an, der uns ansprach und lobte und hörte ganz wunderbar. Sie machte Sitz, lief an hängender Leine und zwischenzeitlich auch Fuß und schaute mich oft erwartungsvoll an (danke Wurst :D ). Sogar eine Hundebegegnung wäre ruhig verlaufen, hätte der andere Hund nicht gekläfft. Emily sah den Hund, wurde nur durch eine Straße (also rund 5m?) von ihm getrennt und ich stopfte Leckerlie. Als der Hund wuffte, wuffte sie mit, ließ sich aber relativ gut weiter führen und hörte nach zwei dreimal nachkläffen auf und konzentrierte sich auf mich! Alles in Allem eine gelungene kurze Runde. Ganz wunderbar.

Ich werde nun zwei- bis viermal die Woche Rad mit ihr fahren. Einfach damit sie rennen kann. Im Moment sind mir die Gelenke egal, Emily MUSS einfach rennen können und da ich ihr das hier nirgendwo bieten kann (weil kein eingezäuntes Gelände), fahren wir halt Rad.
Seit unserer Heimkehr legt sie sich ganz brav und von sich aus wahlweise in den Zwinger oder den Korb. Sie ist noch voller Energie, aber nicht voller angestauter Energie. Sie ist, heute zumindest, händelbarer.

Trainertermin wegen ihrer Beschädigungsabsicht am Sonntag findet erst am Dienstag statt. Die Trainerin wurde von einer fiesen Erkältung niedergestreckt.

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