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kruemel34

unregistriert

11

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 23:03

Danke Rita,

wird auf jeden Fall gemacht und ich melde mich dann.

Wenn noch jemand Ideen hat immer her damit.

Lg Silke

Zwerg Nase

unregistriert

12

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 07:13

Vielleicht wäre es hilfreich Otto an der Tür erst einmal absitzen oder abliegen zu lassen, notfalls mit Leine gesichert, und selbst eine für ihn sichtbare Kontrollrunde durch den Garten zu machen... ehe Du ihn dann laufen lässt. So vermittelst Du : Garten ist sicher!. Klappt das - dann könnte Deine Runde immer kleiner werden bis Du nur noch vor ihm den Garten betrittst.

LG Heike

Baldachin

unregistriert

13

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 10:34

Hallo Silke,

ich finde Heikes Vorschlag super, ich habe das auch schon genutzt (gerade bei fremden Gärten etc.) und die Erfahrung gemacht, dass das sehr überzeugend und entspannend für Hunde wirkt. Wenn Otto zu sehr hochdreht beim Rausgehen, wäre es vielleicht auch sinnvoll, das ruhige Sitzen/Liegen an der Außenseite der Tür zu üben. Also rausgehen, sitzen lassen, belohnen, wenn er ruhig ist, und wieder reingehen, und das ganz oft, sodass die Türsituation ihre Besonderheit und Anspannung verliert. Du kannst dann auch mal Sitzen lassen, alleine den Garten checken und dann wieder reingehen. Ich glaube, das wichtigste ist erst mal, dass dieses Programm, diese Routine unterbrochen wird.

LG Bettina

kruemel34

unregistriert

14

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 11:05

Hallo Heike und Bettina,

das sind sehr tolle Vorschläge. Vielen Dank dafür.
Da weiß ich ja was ich heute an Hundetraining zu machen hab.

Mir ist noch aufgefallen, das Otto das nur macht, wenn draußen etwas los ist, und er das schon in der Wohnung gehört hat. Z. B. Kinder spielen auf dem Spielplatz oder Leute sind kurze Zeit vorher am Haus vorbei gegangen.
Heute Morgen war alles normal. Das einzige was ich anders gemacht habe war ich bin vor ihm durch die Tür und ich glaube nicht das, das schon reichen sollte um ihm die Sicherheit zu geben.

Dies sind ja nun Tipps um ihn nicht sofort in seine Stresssituation zu bringen.
Was mache ich aber wenn das alles klappt und ich habe ihm im Freilauf und er hört wieder was, das dazu führt, das er sein Programm durchziehen will?
Ich würde ihn zu mir nehmen und ihn runterfahren, in dem ich ihm mit meiner nähe die Sicherheit gebe und zeige, das alles ok ist. Auf jeden Fall gar nicht erst wieder soweit kommen lassen, das er alles abspult.
Meint ihr das währe Richtig so oder habt ihr für so eine Situation noch andere Vorschläge?

Lg Silke

TaJe_99

unregistriert

15

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 11:06

Wie Lilly

Moinsen,

na da werden wir dieses Thema mal genau verfolgen, da unsere Lilly genau die selben Sachen zeigt!
Zwar läuft sie nicht wie von der Tarantel gestochen, aber auch sie hat einen enormen Kontroll-/Beschützerinstinkt den sie aufgrund ihres Charakters nicht leisten kann.
Es wir d auch jedes Geräusch und jeder Fremde wehemennt gemeldet.
Wir haben aber auch schon festgestellt das sie den ganzen Terz einfach nur aus Angst heraus macht, da sie der Aufgabe nicht gewachsen ist.

Sind jetzt gerade dabei mit einer sehr erfahrenen Zwergschnauzerzüchterin dieses Problem in den Griff zu bekommen, da es unser soziales Leben doch sehr einschränkt. (Kaum mehr Besuch! Jeder Spaziergang Stress)!

Wie verhält er sich denn sonst im Haus? Läuft er dir da auch immer hinterher und bekommt nur Ruhe wenn du dich zur Ruhe legst oder setzt?
Wir haben z.B. damit angefangen Lilly mehr Ruhephasen zu verordnen, was ihr aber noch sichtlich schwer fällt!

LG mal der Jens

kruemel34

unregistriert

16

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 11:15

Läuft er dir da auch immer hinterher und bekommt nur Ruhe wenn du dich zur Ruhe legst oder setzt?


Hallo Jens,

ne, Otto rennt mir nicht die ganze Zeit hinterher, der knallt (wie son oller Sack) sich einfach hin und schläft dann auch.
ABER sobald ein Geräusch kommt wie Autotür vom Nachbarn, oder der Nachbarshund Alarm schlägt wird sofort Richtung Fenster gerannt und geguckt wo der Feind ist.
In der Küche würde er am liebsten den ganzen Tag aus dem Fenster gucken. Darf er aber nicht, notfalls mach ich den Rollo runter und klein Otti legt sich hin und schläft.

Lg Silke

Baldachin

unregistriert

17

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 11:31

Hallo Silke,

genau das würde ich machen, ja. Ihn rufen, sobald er die Ohren stellt oder besser noch vorher, wenn du bemerkst, dass ein Reiz sich nähert. Und dann irgendwas schönes, ruhiges mit ihm machen, vielleicht ein kleines Futtersuchspiel oder ihn Übungen machen lassen, die er gerne macht. Das wird schon! Du hast doch schon so viel mit dem Kleinen geschafft!

LG Bettina

18

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 12:15

Hallo Silke,
in der Wohnung kann man sehr schön an den Reizen arbeiten, schon dort habe ich begonnen....

So wie Du das beschreibst, wie der geölte Blitz ans Fenster usw. : wenn ich konnte habe ich da den Weg abgeschnitten, erstmal ruhig geredet....dann gemeinsam zum Objekt der Begierde.....ruhig zusammen schauen (nur wenn leise dort bleiben, sonst weg)
für Situationen, die eine zu heftige Reaktion auslösen, habe ich das Kommando Körbchen trainiert und dort die Ruhe reingebracht...inzwischen rast sie von alleine dorthin, wenn sie aufgeregt ist oder ich zeige auf das Körbchen und ab gehts....

LG Bettina

Riho

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Mitglied

19

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 13:47

Hallo Silke,

wie ich schon schrieb, würde ich ihn auf keinen Fall sein "Programm" abspulen lassen. Ob du das mit Ablenkung durch ein Spiel machst - hmmmm, wäre nicht so meins. Ich bin eher für Ruhe reinbringen, dich selbst als Ruhepol anbieten. Notfalls Leine dran und dich mit ihm, so das Wetter es zulässt, einfach ruhig irgendwo hinsetzen. Bei Schietwetter unterbrechen und rein.

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

20

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 15:58

Kurzes update:

Habe gerade geübt. Otto hat vom Wohnzimmer aus gehört, das Kinder draußen sind. Und war leicht erregt. also dachte ich wir fangen halt schon hier im Wohnzimmer an.
Bin mit ihm zum Fenster und habe gemeinsam mit ihm ruhig geschaut. Habe dann leise gesagt: ist ok. (kennt er mittlerweile). Dann sind wir zur Flurtür. Er jaaaahhh mach auf. Ich in Gedanken neee, so nicht.
Also Sitz und ich guck erst mal raus ob nichts ist. Er wurde ruhiger. Also ging es weiter Richtung Gartentür.
Er war wieder total aufgeregt. Also wieder Sitz und vorsichtshalber Leine dran, das er mir nicht durchgehen kann.
Ich hab wieder durch die Tür geschaut und bin dann langsam raus, sagte ist ok und er durfte mit.
Hinter der Tür nochmal Sitz und schauen, dann wollte ich mit ihm weiter und er wollte volles Tempo machen.
Ich hab ihn dann ruhig hinter mich genommen und bin mit ihm eine Kontrollrunde gegangen.
Als er dann soweit runter gefahren war hab ich ihn abgeleint.
Er hat normal geschnüffelt bis er wieder von irgendwoher ein Kind gehört hat. Ich sah schon: Zeit zum Handeln.
Ich rief ihn zu mir und ließ ihn wieder sitz machen. Er wollte jedes mal aber sofort wieder los zum Gucken.

Da hab ich es anders Probiert. Bin Richtung Zaun hab gesagt: Komm wir gucken mal. Er kam auch, ich schaute über den Zaun und sagte dann wieder ist ok.
Er war wesentlich entspannter.
Als er dann nach einer ganzen Zeit entspannt lief und ich sah er spitzt wieder die Ohren. Hab ich gesagt: ÄhÄh Hier.
Er bekam ein Lecker. Er war auch wieder entspannt. Durfte wieder laufen. Beim nächsten Ohren aufstellen reichte ein Ähäh und er kam von alleine zu mir ich hab demonstrativ geschaut und im gesagt das ok ist. Und es war gut.

@Riho: Für Spielen bin ich auch nicht so, da würde ich ihn zu sehr mit aufdrehen. Ich will ja die Ruhe fördern.
Das mit draußen ruhig hinsetzen hab ich schon eine Zeit lang hinter mir. Klappte zum Schluß auch, daher ja die versuche ohne Leine.

Lg Silke

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