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11

Montag, 28. Oktober 2013, 19:50

hallo Elaine,

bei uns war das alles sehr unproblematisch. Toni ist auf der Heimfahrt von der Züchterin in der Hundebox im Auto gelegen und hat weder geheult noch gefiepst, sondern einfach nur gepennt. Wir haben bereits vorher eine Hundedecke bei der Züchterin hinterlegt, damit sie den Geruch von seinem damaligen Zuhause annimmt.

Diese Decke hatte er am Anfang überall dort, wo er sich hinlegen sollte. Sprich, in der Box im Auto und im Körbchen im Haus und nachts in der Box neben unserem Bett.


DAs Autofahren selber hat ihm von Anfang an überhaupt nichts ausgemacht. Gott sei Dank! Denn einen Tag, bevor wir ihn abholen durften, wurde meine Mutter ins Krankenhaus eingeliefert! Dadurch blieb mir nichts anderes übrig, als Toni morgens ins Auto zu verfrachten, Vater abholen (kann nicht selber fahren, ist halbseitig gelähmt) und ab ins Krankenhaus fahren. Dort bin ich mit Toni noch kurz über die Wiese gelaufen, damit er sich leer machen konnte und dann musste er leider im Auto warten.

Ich bin dann zwar immer wieder zu ihm gegangen und mit ihm ums Krankenhaus gelaufen, aber eine halbe Stunde ist im Krankenhaus schnell rum. Diese Zeit hat Toni mit Bravour gemeistert. Er musste einfach alleine im Auto bleiben lernen. Es hat ihm aber überhaupt nichts ausgemacht. Er hat einfach geschlafen. Die Eindrücke der fremden Umgebung mussten schließlich auch verarbeitet werden. ;)

Meine Mutter war eine Woche im Krankenhaus und danach war Auto fahren und alleine in der Box bleiben für ihn Routine.

Zu Hause hab ich ihn dann anfangs auch in die Box gesperrt und bin Minuten aus dem Haus. Es war ihm völlig egal. :exla: Ich konnte die Zeit problemlos ausdehnen. Allerdings ist Toni meistens dabei, wenn wir das Haus verlassen. Außer natürlich bei Arztbesuchen, im Sommer bei Einkäufen oder wenn wir abends mal Essen gehen. Da glaub ich, dass er sich zu Hause wohler fühlt, als im Lokal auf dem Fliesenboden.


Ich wünsche Euch, dass es auch bei Euch so problemlos verläuft.

LG von Birgit mit Toni

12

Montag, 28. Oktober 2013, 19:52

@ZOSI: das ist ein guter Tipp! ! Werde deinen Thread nochmal lesen ;)!
Lg, Elaine

DieLuna

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Mitglied

13

Montag, 28. Oktober 2013, 19:58

.

Kein Theater machen wenn du gehst und keines wenn du kommst, so kommst du am Besten klar :D ist wahr glaube mir ! LG Traudel

Genauso kenn ich das auch. Ich hätte aber auch die Angst, dass der Hund vor'm Supermark verschwindet, ich hab öfters schon was von geklauten Welpen gehört und kenne das auch aus dem Bekanntenkreis. Wenns Hundchen schläft, dann gehst halt eben schnell los und bloß kein großes Bohei,wenn du wiederkommst. Das Hundchen wird sich dran gewöhnen, solange du es langsam steigerst.

Viel Spaß mit dem Kleinen-die letzten Tage sind die schlimmsten, oder? Ist wie kurz vor ner Geburt, finde ich.
Ich hoffe, du zeigst dann auch viele Fotos vom Lütten.

LG Susa

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (28. Oktober 2013, 20:37) aus folgendem Grund: doppeltes Zitat rausgenommen


Philiandela

unregistriert

14

Montag, 28. Oktober 2013, 20:14

Hallo Elaine, ich hatte dazu schon einiges in dem von Zosi genannten Thread geschrieben und vieles beim "allein bleiben lernen" läßt sich auf deinen Hund übertragen. Aber noch etwas zu deiner konkreten Frage: bitte orientiere dich nicht zu sehr an der Idee des NICHT-allein-bleibens. Es ist immer besser, das, was man später im Alltag haben möchte, sofort (quasi ab Tag1) zu etablieren, statt dem Hund eine Zeitlang etwas als selbstverständlich vorzugaukeln und es später mühsam um-trainieren zu müssen.
Damit meine ich selbstverständlich nicht, den Hund von Anfang an mehrere Stunden allein zu lassen, sondern - wie hier z.B. von ClaudiaR und Baluese geschrieben - im alltäglichen Umgang kleinere Separationsübungen einzubauen, diese aber von Beginn an und mehrmals täglich (was übrigens kein mega-Trainingsaufwand ist, sondern im Gegenteil eine geschickte Nutzung von Welpenpausen zur eigenen Verfügung :) ).
LG Ela

baluese

unregistriert

15

Montag, 28. Oktober 2013, 20:41

Genauso kenn ich das auch. Ich hätte aber auch die Angst, dass der Hund vor'm Supermark verschwindet, ich hab öfters schon was von geklauten Welpen gehört und kenne das auch aus dem Bekanntenkreis. Wenns Hundchen schläft, dann gehst halt eben schnell los und bloß kein großes Bohei,wenn du wiederkommst. Das Hundchen wird sich dran gewöhnen, solange du es langsam steigerst.
Huhu,

UM GOTTES WILLEN,

bevor Missverständnisse aufkommen:

ich würde niemals jemandem raten, seinen Hund irgendwo unbeaufsichtigt anzubinden- egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund..

Bei mir bleiben die Hunde, wenn sie nicht zuhause sind, nur im Auto alleine.....und auch da beruhigen mich die dunklen Fenster und die Boxen, da sie dadurch nicht sofort zu sehen sind.

Ein Restrisiko bleibt.

Lg Barbara, die Ela nur beipflichten kann- man trifft auf Reisen sooo viele Hundehalter mit unglücklichen Hunden in überfüllten Restaurants, weil deren Hunde nicht alleine bleiben "können"...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (31. Oktober 2013, 21:07) aus folgendem Grund: doppeltes entfernt


16

Montag, 28. Oktober 2013, 21:03

Hey Barbara!

Auf Reisen ist vielleicht auch wieder was anderes....
Also ich war mit Zoey vor 2 Monaten auf Urlaub am Weissensee (Österreich /Kärnten übrigens traumhaft schön, Hunde sehr willkommen, Hotel empfehle ich per PN gerne weiter), und ich muss ehrlich sagen mir war ein bisschen mulmig. In ganz fremder Umgebung....


Ich habe unsere Autobox mitgenommen, sie aufs Zimmer gestellt (geöffnet) und während dem Essen musste sie alleine bleiben. Da hab ich sie in die Box geschickt, und da ist sie auch gleich geblieben.Sie hat sich zwar mächtig gefreut wenn wieder gekommen bin, war aber ganz brav und nicht gestresst. Ohne Box weiß ich nicht wie sie reagiert hätte.


Bei unserer ersten Hündin war das sowieso egal, die war überall dort zuhause wo ihre Decke war, Zoey ist da ein bisschen sensibler.


Also die Box ist eine ganz ganz tolle Sache, und in unserem Hundealltag nicht mehr wegzudenken.


Bei uns war und ist übrigens auch nie ein Hund irgendwo angebunden, selbst im Auto hab ich manchmal ein ungutes Gefühl.

17

Dienstag, 29. Oktober 2013, 11:05

bei uns war das alles sehr unproblematisch. Toni ist auf der Heimfahrt von der Züchterin in der Hundebox im Auto gelegen und hat weder geheult noch gefiepst, sondern einfach nur gepennt. Wir haben bereits vorher eine Hundedecke bei der Züchterin hinterlegt, damit sie den Geruch von seinem damaligen Zuhause annimmt.
Ich hoffe das klappt bei uns auch gut. ICh habe bereits bei meinem letzten Besuch bei "Milo" zwei Decken von mir hingegeben die dort nun den "heimischen" Geruch der dort vorherrscht annehmen sollen und ihm dann eben auch den Umzug in unser Zuhause erleichtern sollen ;) . Wenn wir vorher dort mit ihm noch etwas spielen und ihn "k.o." bekommen, dann schläft er hoffentlich auch gut während der 1-stündigen Fahrt zu uns :whistling: .

Diese Decke hatte er am Anfang überall dort, wo er sich hinlegen sollte. Sprich, in der Box im Auto und im Körbchen im Haus und nachts in der Box neben unserem Bett.
Das werde ich dann auch so handhaben. Zum Glück hab ich gleich zwei davon dann ;).

Ich bin inzwischen immer zuversichtlicher. Es hilft, von Euch Tipps und Erfahrungsberichte zu erhalten. :thumbup:

LG,

Elaine.

18

Dienstag, 29. Oktober 2013, 11:12

Viel Spaß mit dem Kleinen-die letzten Tage sind die schlimmsten, oder? Ist wie kurz vor ner Geburt, finde ich.
Ich hoffe, du zeigst dann auch viele Fotos vom Lütten.
Ja Susa, das stimmt ;) !!! Ich habe das Gefühl von Tag zu Tag wird die Aufregung und Vorfreude intensiver! Jetzt fühlt es sich langsam so zum Greifen nah an. Das macht mich ganz wahnsinnig, denn es sind ja dennoch 2 Wochen fast bis es soweit ist.
Aber die halte ich nun auch noch durch. Morgen erst mal schön besuchen gehen :love: .


Und an die Anderen: Ich glaube ich schlussfolgere mal: Eine eigene Box die er gern hat ist unverzichtbar und hilft bei solchen "Zwangstrennungen" ungemein. Bin ich froh, dass ich eine habe. Bin jetzt sogar schon am Überlegen ob ich nicht sogar noch eine zweite anschaffe, denn sonst muss ich ja doch die eine immer für´s Schlafzimmer und zum Autofahren immer hin und her tragen. Vielleicht habe ich eine für´s Haus und eine für unterwegs. Damit er gleich zwei "Lieblingsrückzugsorte" hat. Und dort werde ich ihn (im Haus) immer rein tun wenn er müde und k.o. ist und dann bekommt er noch einen tollen Kauknochen o.ä. mit hinein so dass er es immer mit einem positiven Ruheort verbindet. Hoffe es klappt alles.
Aber wie schon mehrfach gesagt, ich fühle mich inzwischen viel souveräner, dass wir solche Sachen gut hinbekommen werden!
Ist schon das Beste solche Tipps direkt zu bekommen von den Hundebesitzern, nicht nur aus einem Buch alles so "theoretisch" zu lesen wo ja auch nicht alles direkt auf die jeweilige Situation hin passt.

Ich werde Euch natürlich dann auch berichten, wie der Transport, der Einzug und der erste Einkauf geklappt hat ;) !!

LG,

Elaine.

19

Dienstag, 29. Oktober 2013, 11:19

Bin jetzt sogar schon am Überlegen ob ich nicht sogar noch eine zweite anschaffe, denn sonst muss ich ja doch die eine immer für´s Schlafzimmer und zum Autofahren immer hin und her tragen.


gute idee :thumbup:

wir haben sogar 4 ... (okay - ist historisch bedingt ... eigentlich haben wir sogar 6 ... aber 4 sind in benutzung).
1. zuhause (die wird mittlerweile kaum noch genutzt, hilft aber z. b. wenn der schornsteinfeger kommt, damit der überhaupt zum arbeiten kommt und nicht permanent abgeknutscht wird ...)
2. im auto
3. im büro
4. noch eine zusammengeklappt im auto, da ich uno von anfang an viel auch zu freunden mitgenommen habe und es da manchmal praktisch war, wenn er seine "höhle" als ruheort dabei hatte

box hilft ungemein. und dauerndes hin- und herschleppen und aufbauen ist einfach lästig. ich zumindestens bin dafür auch zu faul :rolleyes:

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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20

Dienstag, 29. Oktober 2013, 11:56

Hallo Elaine,

wir haben viiiiiele Boxen :D
Im Schlafzimmer stehen zwei, im Wohnzimmer stehen zwei, in den Autos sind jeweils zwei und dann stehen im Gartenhaus noch so zwei bis vier zusammenklappbare Gitterboxen. Wir haben zwei Hunde und darum alles doppelt.
Die Boxen gehören bei uns zum Alltag. Wenn wir unterwegs sind und es ist irgendwo sehr unruhig, haben wir die Klappboxen mit als Rückzugsort für Korry und Julchen, und das nehmen sie auch gerne an. Julchen ist gerne überall dabei, aber wenn es ihr zu viel wird, dackelt sie in die Box. Als wir auf einer Ausstellung zu Besuch waren, hatten wir die zusätzliche Box nicht mit, weil wir eigentlich nicht so lange bleiben wollten. Aber wie das so ist, wenn man 1000 Leute kennt, verquatscht man sich halt. Gegen Mittag war Julchen es leid und ist einfach in Boxen von Ausstellern gekrabbelt, egal ob da schon jemand drin wohnte oder nicht :wacko: :D

Unsere Welpen und Junghunde haben von Anfang an die Boxen kennen gelernt und unsere Würfe haben draußen im Auslauf in einer großen Flugbox geschlafen.

Das Alleinesein habe ich schon ganz früh trainiert. Bei den Welpen, die hier geboren wurden, habe ich das sofort gemacht, wenn die Geschwister aus dem haus waren. Bei den zugekauften Welpen habe ich ein paar Tage gewartet, bis der kleine Wicht sich eingelebt und an uns gewöhnt hatte. Dann habe ich mit der räumlichen Trennung angefangen. Erst mal in die Dusche ohne Hund und auch aufs Klo (es kam natürlich Protest vor der Tür), dann in den Keller, in den Garten usw.
Beim Einkaufen kam der kleine Wicht mit und blieb im Auto in der Box (wenn kein heißes Sommerwetter war). Auf diese Weise haben die Hunde immer kürzere oder längere Trennungen erlebt und dann war es nur noch ein kleiner Schritt, sie im Haus alleine zu lassen. Da wir immer noch zwei andere Hunde hatten, habe ich die Kleinen auch daran gewöhnt, alleine in einem Raum zu sein, ohne die erwachsenen Hunde.
Unser Schredderjulchen musste von Anfang an in die Box, wenn wir weg gingen, sie hätte sonst das Haus entkernt. Sie hat auch gelernt in die Box zu gehen, wenn ich putze. Ich habe die Türe offen gelassen und einmal kam sie wieder raus, als ich beim Wischen war. Sie hat dann Bekanntschaft mit meinem Wischer gemacht und seither flitzt sie ohne Kommando in die Box, wenn sie mich mit Eimer und Wischer sieht und bleibt auch drin, bis ich ihr mit "Okay" erlaube, wieder raus zu kommen :D
Bei unseren alten, kranken Hunden war ich oft froh, die Boxen zu haben. Nach einer OP haben sie dort sicher und kuschelig ihren Narkoserausch ausgeschlafen. Ich habe die Box neben meinen Schreibtisch gestellt, sie gemütlich ausgepolstert und eine Decke drüber gelegt, weil Hunde nach einer Narkose frieren. So lagen sie ganz entspannt und konnten sich in Ruhe erholen.
Korry krabbelt seit zwei Jahren an Silvester in Julchens große Schmidt Box im Wohnzimmer. Sie mault so lange, bis ich die Türe schließe, dann legt sie sich in die hinterste Ecke und übersteht die Knallerei (zusätzlich mit Borax schon zwei Wochen vorher) für ihre Verhältnisse relativ ruhig.

Du siehst, für uns sind die Boxen ein wichtiges Hilfsmittel und für die Hundis ein Rückzugsort und ihr zweites Wohn- und Schlafzimmer.

Grüße von
Rita

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