nach meiner Erfahrung mit meinem Hochdreher ( 14 Mon. RS ) liegt der Schlüssel zum Erfolg ,neben den von Riho gemachten Vorschlägen, ganz maßgeblich im absolut konsequenten HF - Verhalten.
Soll heißen:
wenn wir trainieren wollen, dann ist natürlich der Schlüssel zur Konzentrationsfähigkeit R U H E. Nun ist der Herr dazu aber nicht unbedingt bereit. Also musste er wohl oder übel lernen: nur wenn e r sich ruhig verhält und ansprechbar ist, bin i c h bereit, mich mit ihm ausbildungstechnisch zu befassen.
Ich mag gar nicht daran denken, wie oft er voller Elan und junkelnd aus dem Auto flog um was zu machen und postwendend wieder hinein expediert wurde, da er völlig abdrehte.
Hat mich wahrscheinlich genau so viel Nerven gekostet wie ihn, a b e r: er hat gelernt, nur Selbstdisziplinierung seinerseits ist der Schlüssel zu Arbeitsaktivierung des HF.
So gehen wir z.B. inzwischen in kleineren Etappen im Gehorsam Richtung Fährtenabgang. Kommt Hektik auf, bleibe ich sofort stehen. Bei Ruhe geht's weiter.
Das ist eine Form des " Pressing " nach Dr. Raiser ( wen es Interessiert ). Grundgedanke ist: Außenreiz hoch - Gegendruck hoch um den Hund im Funktionsbereich zu halten, also dem Bereich, in dem er ausbildungstechnisch arbeitbar ist.
Vor einiger Zeit sind wir gar nicht bis zum Abgang gekommen, heute lächeln wir über das Problem.
Er hat gelernt, nur wenn er sich selbst diszipliniert, geht's weiter und dann wird es ja auch spannend.
gern genommene Übung ist auch " Platz ", Ball 5 m vor ihn gelegt und erst auf Hörzeichen ( Länge der Liegezeit ist variabel ) darf er ihn sich holen.
Lerneffekt: bleib ich ruhig ( gespannt ist ja erlaubt/ Hektik führt zu Abbruch des Spiels ), krieg ich die Bbeute immer.
Und die Ausstrahlung des HF, Ruhe, Ruhe, Ruhe - Omm - J A A A A A
Wir sind jedenfalls auf sie Art auf einem guten Weg