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SirinaMay

unregistriert

1

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 21:42

Ruhige Beschäftigungen für einen Wirbelwind

Heyho!
Also ich hoff mal in bin halbwegs in der passenden Rubrik für mein Thema. (Irgendwie fehlt mir neben Hundesport und Erziehung eine Kategorie für Beschäftigung)

Also wie die Überschrift schon sagt ist Venja mit ihren 14 Monaten der reinste Wirbelwind. Sie möchte unheimlich gerne mit mir Arbeiten... allerdings ist sie mit ihren Gedanken viel mehr beim WOLLEN als bei der SACHE um dies eigentlich geht ^^
Sie braucht nur vermuten dass man jetzt etwas üben möchte und man bekommt schon ein sitz-platz-pfote-beidepfoten. :love:
Das is zwar süß aber natürlich ziemlich kontraproduktiv aber wir üben daran zu warten, was ich nun eigentlich will.

Ich suche also derzeit nach Beschäftigungsmöglichkeiten die in keinster Weise auch noch pushen. Sogar wenn ich Leckerlies verstreue wird hektisch gesucht als gäbe es nen Zeitrekord zu schlagen. Den Kong muss man ebenso möööglichst schnell leer bekommen. Die leckere Füllung könnte ja von selbst verschwinden :huh: . Impulskontrolle erfordert höchste Konzentration und ist ebenfalls mit viel Spannung verbunden.

Also nun woran wir uns bisher versuchen:

- Dummytraining (Indoor mit dem Futterdummie, Outdoor lasse ich sie Bockerl dt. Tannenzapfen suchen und Bringen)
- Impulskontrolle beim Werfen von Gegenständen
- Obst vorsichtig von Frauchens Lippen nehmen (warum auch immer sie ist generell bei Obst als Leckerlie viel vorsichtiger)


Wie bringt ihr eure Wirbelwinde zum konzentrierten Arbeiten?
Was spielt ihr gerne zusammen?
Welche Spiele haben ein möglichst geringes Verletzungsrisiko für EUCH?

AlphaBravo

unregistriert

2

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 21:55

Ich schließe mich deiner Frage einfach mal direkt mit an. Kenne das auch so von meiner kleinen Lady. Kaum gehts ans "Trainieren", bekomme ich alles in bester Form dargeboten, was ich ihr beigebracht habe. Sitz, Platz, Rolle, Pfote, Männchen... wohl in der Hoffnung, dass das dabei war, was ich sehen wollte, und es so ganz schnell das Belohnungs-Leckerlie zu bekommen.

Erste, GERiNGE Erfolge habe ich damit erzielt, zu Beginn erst mal ganz ruhig auf den Boden zu sitzen, leise mit ihr zu sprechen und sie so versuchen herunter zu holen. Die eigene Ruhe überträgt sich ein Stück weit auf den Hund. Belohnung gibt es auch nur dann, wenn sie das macht was sie soll, klar. Hartnäckig bleiben bis sie das macht, was du willst, so, dass sie merkt, dass du es ernst meinst. Bin trotzdem gespannt, was für Ideen die anderen noch so haben.

3

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 21:56

HiHo
mein Vico wird nächste Woche 1 Jahr und ist mein dritter Riese, aber von allen Riesen bis jetzt auch der Wildeste.

Eine Apollo 11 ist Käse dagegen, ich versuche immer eine Mischung der Beschäftigungen zu finden.
D.h. einmal am Tag wildes Ball apportieren zum absoluten austoppen, dann Trainigseinheiten mit Fuß,Bleib usw.
und natürlich normales Gassi gehen wo er mit seinen Hundefreunden spielen kann.
Aber einen Riesen in dem Alter ruhig zu stellen, fast unmöglich. Power pur.

Aber viel schmusen mag er auch, er ist unser Schmusebeauftragter im Rudel

SirinaMay

unregistriert

4

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:05

Nunja der Mangel an Hundefreunden ist unser großes Manko. Hier in der Großstadt gibts zu 80% kleine und Kleinsthunde, die auch noch überwiegend angst vor großen und/oder schwarzen Hunden haben. Apportieren klappt nur wenn ich 2 gleichwertige Gegenstände zum Tauschen habe... ein kluger Hund weiß ja wann es sich lohnt etwas zu bringen und wann es rentabler ist das Wurfgut einzubehalten 8-|
Auch beim Tricksen ist es seehr problematisch. Für eine Rolle sind wir viel zu hektisch, Männchen und dergleichen sind ein hohes Verletzungsrisiko für Frauchen.
ABER im FANGEN sind wir schon richtig super :D Hund bewegt sich und ich bleib zur Abwechslung mal verschont ^^

5

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:17

ja wir leben auf dem Land und haben Glück es gibt wirklich einige Hundekumpels die auch in seiner Größe sind.

Schwarze große Hunde erwecken bei vielen Kleinhundfreunden die reine Panik. Aber das ist eben so.

Aber auch in Städten gib es doch typische Hundewiesen, mal versucht ?

Riho

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6

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:25

Hallo ihr Wibbelhund Geplagten :D

Wie wäre es denn mit Clickern? Wenn der Hund darauf konditioniert ist, kann man sogar "Ruhe" damit erreichen. Beschäftigungsmöglichkeiten sind beim Clickern keine Grenzen gesetzt.
Bei so hochdrehenden Hunden würde ich auf keinen Fall etwas machen, was sie noch höher puscht.

Grüße von
Rita

SirinaMay

unregistriert

7

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:32

Ja Vico wir besuchen die Freilaufzonen sogar täglich. Weil ich ihr ja ihren Freilauf gönnen möchte. Was man dort so alles erlebt... is leider nur selten positiv. Daher nutzen wir sie überwiegend Nachts. Meist zwischen Mitternach und 4 uhr Früh.

Riho jetzt musst du mir nur noch verraten wie ich verhindere dass sie sich über jedes Klick freut als würd n Ball durch die Luft fliegen =)
Werd aber den Klicker mal wieder raussuchen. Probiers alle paar Monate mal in der Hoffnung sie wäre nun etwas älter und vl konzentrierter ;)

Riho

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8

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:36

Hallo SirinaMay,

zur Konditionierung gibt es ja zu Anfang nach jedem Click sofort ein Lecker. Weiß der Hund, was der Clicker bedeutet, kannst du die Leckerchengabe auch hinaus zögern. Bei deiner Hummel hieße das, dass sie erst das Lecker bekommt, wenn sie zu Anfang ein bisschen ruhiger und später deutlich ruhiger ist. Sie muss dafür aber gut konditioniert sein, sonst klappt das nicht.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

9

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 08:50

nach meiner Erfahrung mit meinem Hochdreher ( 14 Mon. RS ) liegt der Schlüssel zum Erfolg ,neben den von Riho gemachten Vorschlägen, ganz maßgeblich im absolut konsequenten HF - Verhalten.
Soll heißen:
wenn wir trainieren wollen, dann ist natürlich der Schlüssel zur Konzentrationsfähigkeit R U H E. Nun ist der Herr dazu aber nicht unbedingt bereit. Also musste er wohl oder übel lernen: nur wenn e r sich ruhig verhält und ansprechbar ist, bin i c h bereit, mich mit ihm ausbildungstechnisch zu befassen.
Ich mag gar nicht daran denken, wie oft er voller Elan und junkelnd aus dem Auto flog um was zu machen und postwendend wieder hinein expediert wurde, da er völlig abdrehte.
Hat mich wahrscheinlich genau so viel Nerven gekostet wie ihn, a b e r: er hat gelernt, nur Selbstdisziplinierung seinerseits ist der Schlüssel zu Arbeitsaktivierung des HF.
So gehen wir z.B. inzwischen in kleineren Etappen im Gehorsam Richtung Fährtenabgang. Kommt Hektik auf, bleibe ich sofort stehen. Bei Ruhe geht's weiter.
Das ist eine Form des " Pressing " nach Dr. Raiser ( wen es Interessiert ). Grundgedanke ist: Außenreiz hoch - Gegendruck hoch um den Hund im Funktionsbereich zu halten, also dem Bereich, in dem er ausbildungstechnisch arbeitbar ist.
Vor einiger Zeit sind wir gar nicht bis zum Abgang gekommen, heute lächeln wir über das Problem.
Er hat gelernt, nur wenn er sich selbst diszipliniert, geht's weiter und dann wird es ja auch spannend.
gern genommene Übung ist auch " Platz ", Ball 5 m vor ihn gelegt und erst auf Hörzeichen ( Länge der Liegezeit ist variabel ) darf er ihn sich holen.
Lerneffekt: bleib ich ruhig ( gespannt ist ja erlaubt/ Hektik führt zu Abbruch des Spiels ), krieg ich die Bbeute immer.
Und die Ausstrahlung des HF, Ruhe, Ruhe, Ruhe - Omm - J A A A A A :thumbsup:
Wir sind jedenfalls auf sie Art auf einem guten Weg

10

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 10:04

Ich schließe mich deiner Frage einfach mal direkt mit an. Kenne das auch so von meiner kleinen Lady. Kaum gehts ans "Trainieren", bekomme ich alles in bester Form dargeboten, was ich ihr beigebracht habe. Sitz, Platz, Rolle, Pfote, Männchen... wohl in der Hoffnung, dass das dabei war, was ich sehen wollte, und es so ganz schnell das Belohnungs-Leckerlie zu bekommen.


wenn ein hund etwas kann (z. b. "männchen machen"), macht es sinn, das ganze unter signal kontrolle zu setzen.

das heisst: der hund lernt ein hörzeichen, auf das er dann das verhalten zeigen soll.
sobald das passiert ist, wird das verhalten nur noch belohnt, wenn der hund vorher von mir durch hörzeichen aufgefordert wurde, es zu zeigen.

hund lernt dann meisst sehr schnell, daß das abspulen von allem möglichen, ihn genau garkeinen schritt weiterbringt.

ebenfalls sinn macht es, dem hund ein hörzeichen für "das was du machst wird dir nicht den von dir gewünschten erfolg bringen" bei zu bringen.

und das von burkhardt genannte "ruhe". auch das kann man dem hund eben als hörzeichen beibringen und so das arbeiten beginnen.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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