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71

Sonntag, 27. Oktober 2013, 19:44

Hallo Susa,

ich schreibe mal so als "ehemals Mutter von zwei kleineren Kindern" und "Halterin von drei Rüden gleichzeitig".... weil ich weiß, was Du Dir "aufgeladen" - nicht vorwurfsvoll gemeint - hast.

Das kannst Du alles stemmen, aber nur mit einem strikten Plan. Also Kinder hier, Hund da. Jeder muß zu seinem Recht kommen, das ist Deine Aufgabe dafür zu sorgen.

Die Kinder müssen sicher sein und mit dem Hund und seinem Verhalten vertraut gemacht werden . Der Hund muß seine Ruhezonen und Ruhezeiten haben, seine feste Bezugsperson und sollte nach und nach an die Kinder gewöhnt werden . Das benötigt Zeit und Vertrauen und auch eine sehr große Portion Übersicht und auch Zuversicht.

Kinder und Hunde sind immer ein Kapitel für sich und es kann immer mal etwas passieren....leider...Und wenn man noch so weit vorausschaut.

Einer meiner damaligen Hunde, schon immer an Kinder gewöhnt und nur gut behandelt ging mal unvermittelt meiner Jüngsten in unfreundlicher Art hinterher..

Er wollte sie packen... Ich bin natürlich dazwischen und habe ´nen Brüller losgelassen... Das Verhalten von meinem Hund war nicht gut, aber auch nicht vorhersehbar...

Also war es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass in dieser Art niemals mehr etwas vorkam, was dann auch Zeit seines Lebens so blieb. Diesen Hund mußte man später immer vor Kindern "retten", damit er nicht "totgeknutscht" wurde.

Gib`Euch und eurem Hund Zeit, lass es langsam angehen und : Viel Glück.

Gruß Jella
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DieLuna

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72

Sonntag, 27. Oktober 2013, 20:04

Hallo, ich hab das Posting gestern gelöscht, weil ich mir selbst erstmal schlüssig werden wollte. Und dies bin ich nun.

Ich habe mir diesen und genau diesen Hund zugelegt, weil ich genau diesen Hund wollte. Mit all seinen Macken, die mir bekannt waren.

Ich werde sie nicht wieder weggeben, nur weil es eine Situation gab, die grenzwertig war. Im Gegenteil, ich werd emich weiterhin bemühen, damit es gut wird. NUr weil es jetzt einmal eine unschöne Situation gegeben hat, soll der Hund dennoch seine Chance bekommen.

Ich muss dazu sagen, ich bin wohl lernfähig, hab aber bisher wohl eine andere Methode der Hundeerziehung gehabt. NIemand hier ist perfekt, ich hab seit 14 Jahren eigene Hunde und meine Hunde waren immer für ihr gutes Benehmen bekannt und dafür, dass sie gut erzogen waren. Wirklich gut.
Ohne Leine vor'm Geschäft und jederzeit abrufbar, nie fremde Menschen gar angesprungen oder irgendeinen anderen Blödsinn gebaut.
Seit über 20 Jahren hab ich mit Hunden zu tun, hatte schon zig Gassigehhunde im Kindes-und Jugendalter. Es ist also nicht so, dass ich mit nem Klammerbeutel gepudert worden bin, was Hundeerziehung anbelangt.

Es gab gestern die Situation, dass Luna nach meinem Sohn geschnappt hat, der sie am Hals festhielt und sie knuddelte. Doch obwohl sie sas nicht wollte, hat er es nicht ernst genommen. Es gab keine großartige Verletzung und eher einen Schreck. Jedenfalls war natürlich mein Freund durch den Wind, weil er nicht wusste, ob es Aggressivität ist oder nicht. Er hat so keine Ahnung von Hunden.
Wir haben Luna heute den ganzen Tag sehr gut beobachtet und sind uns sicher, das es nicht ihre Schuld war, sondern unsere-weil sie eben hätte von uns gesichert werden müssen. Beissen ist nicht schnappen, ich bin mir sicher, hätt sie wirklich richtig beißen wollen, sie hätte es getan.
Die Verletzung ist etwa 1 mm groß. Also nur ein Punkt.

Jedenfalls wird der Hund die Zeit haben, die er braucht und wir auch.

Ich finde nicht unbedingt, dass ein Hund mit im Bett oder im Schlafzimmer schlafen muss, damit er eine Bindung an seinen Herrn bekommt.
Bis ich meine letzte Hündin hatte, haben meine Hunde auch nicht mit ihm SZ geschlafen, dennoch war die Bindung sehr stabil.
Das muss auch jeder selbst entscheiden, ich würde nie und nimmer einen Hund mit ins Bett nehmen, würde aber keinemvorschreiben, dass er seinen Hund nicht im Bett schlafen lassen darf.

Wegen Allergie, die ist wirklich verschwindend gering und sollte sie mich doch mal doll stören, würde ich mich desensibilisieren lassen.
Ich hab auch Allergien gegen alles mögliche andere, von Frühblühern angefangen bishin zu Gräser, Hausstaubmilben, Getreide etc. Und??? Paar Taschentücher extra und gut ist es.

@Zosi, ich möchte mir und ihr die Chance geben, denn sieist eine unglaublich lernfähige und liebe Maus und sie hat es verdient, dass man sich bemüht. Ja, Hundtrainerin, da hab ich schon ne Idee,ich werde den Fall dort schildern und dann soll die mal herkommen und die Situation mal beobachten.

Was ich morgen tun werde,ich werde eine Box besorgen und sie dran gewöhnen, dass das ihr Rückzugsort sein wird.
Natürlich offen, sie soll ja nicht in einem Köfig leben. Aber da sie gern unterm Tisch sitzt, scheint ihr das ja zu gefallen und der 2. Grund ist, dass ich so meinem Sohn und meinem Stiefsohn auch eher beibringen kann, dass der Hund tabu ist, wenn er in der Box schläft/liegt.
Wenn man unterm Tisch liegt und ständig aufstehen muss, weil da Kinder drumherum sind, da kann ich schon verstehen, dass man (als Hund) auch irgendwann gestresst ist.
Ich für meinen Teil werd alles dran setzen, denn Aufgeben ist so meins nicht.

Danke dennoch, ich weiß euren Rat zu schätzen.

Klar habich den Fehler gemacht, aber ich werde auch dafür sorgen, dass es nicht mehr passiert.

Wichtig ist, dass auch mein Sohn jetzt keine Angst vor Luna hat und auch selbst nicht möchte, dass der Hund wegkommt.
Ich würde wohl anders reagieren, wenn er das nicht so gut weggesteckt hätte.

LG Susa

edit: @Jason-my-Love, danke für deine aufmunternden Worte. Du kannst vielleicht verstehen, wenn man sich nicht noch mehr Vorwürfe machen lassen möchte, als man das eh schon selbst tut. Ich glaub fest daran, dass wir das hinbekommen, Luna und ihr Verhalten lassen nichts anderes zu, als das man es probieren sollte. Sie ist absolut lieb, sucht den Kontakt-auch zu meinem Sohn, geht ohne Probleme an ihm vorbei-immer mit Argusaugen von mir gewacht. Dennoch fühle ich keine Angst, dass wieder was passieren könnte.

73

Sonntag, 27. Oktober 2013, 20:33

Der Hund hat keine Macken.

LG Bettina

DieLuna

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74

Sonntag, 27. Oktober 2013, 20:54

Der Hund hat keine Macken.

LG Bettina

Wohl hat er diese-zumindest nenne ich es so. Sie ist eben nie richtig sozialisiert worden-würde ich mal meinen.

Siehe auch:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Macke_Marotte_Macke

Wie dem auch sei, kann ja jeder nennen, wie er es will.

Wenn du irgendwas Dienliches zur Sache beitragen kannst-nur zu. Wenn nicht, lass die Wortklaubereien, die bringen auch keinen weiter.

Hund und ich saßen eben nebeneinander auf der Couch in Söhnchens Zimmer, Söhnchen rechts von mir, Hund links von mir, Hund den Kopf an meinen Beinen. Hab noch schnell ne gute Nacht Geschichte vorgelesen, als ich rausging, wollte sie hinten in sein Bett reinkrabbeln. Ist mir dann aber doch gefolgt, weil ich wieder runter gegangen bin. Also, Angst ist weniger vorhanden.

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75

Sonntag, 27. Oktober 2013, 20:56

Hi,

frei nach dem Motto: ich habe keine Macken - das sind Special Effects. Ob das besser klingt?

Glaube mir bitte: mein Max hat Macken. Ohne wenn und aber. Er kann ja nix dafür, er hat sie nicht produziert... tja und ich auch nicht.

Also heißt die Parole: Schadensbegrenzung, Vorsicht, Weitsicht, Nachsicht und mindestens 500 Kilo Geduld und Durchhaltevermögen.

Sollten bei mir mal Enkelkinder ins Haus stehen, habe ich auch ein Problem. Und sicher wird mir dazu eine Lösung einfallen. Und die heißt sicher nicht: Hund aus dem Haus.

Gruß Jella

ps. Dich Susa habe ich nicht gemeint
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76

Sonntag, 27. Oktober 2013, 21:28

Hallo Susa!

Das wäre ja toll, wenn das mit dem Hundetrainer klappt!
Ich persönlich finde es auch gut, dass du noch nicht aufgibst und der Hündin ihre Zeit gibst. Ich meinte nur für den Fall, dass es nicht klappt, wäre sie arm, wenn sie jetzt nach einem halben Jahr oder so wieder von euch weg müsste ;(

Ich hoffe wirklich, dass die Maus bei dir ihr endgültiges Zuhause gefunden hat, und es dann doch noch ein Happy End gibt!
Ich muss sagen, ich bewundere Mehrhundehalter bzw. Berufstätige mit Kindern und Hunden sehr... Ich habe noch keine Kinder und nur einen Hund, und ich bin gut ausgelastet :D

Püppi

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77

Sonntag, 27. Oktober 2013, 22:53

Hallo Susa,

das mit der Box ist sicher eine gute Idee. Doro hat eine Faltbox, die sie nicht wirklich mag, die aber immer mitkommt, wenn wir zu Familien- und anderen Festen mit vielen Kindern gehen. Im Notfall kann sich Doro darin vor zudringlichen kleinen Kindern retten, die noch nicht verstehen können, dass sie vor ihnen Angst hat. Mit der Box zieht ja sicher auch eine längere Leine für entspanntere Spaziergänge ein :) .
Viellecht findet sich als Ergänzung zur Box in Eurem Haushalt ja auch noch ein Treppengittertürchen für Kinder? Damit (z.B. in der Küchentüre) könnte man Kinder und Hund mal trennen ohne einen von beiden ganz einzusperren...

Viel Erfolg und vor allem viel Freude mit Deiner Luna!

Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

78

Sonntag, 27. Oktober 2013, 23:33

hallo susa,

@Claudia R. Nun, es ist nicht so, dass mein Freund keine Hund mag, er ist nur nicht so ein Supermegafan wie ich. Das ist aber auch schwer.
Er sagte gestern, dass er die Nacht überlegen muss, was er von allem hält, sieht aber jetzt selbst in der Beobachtung des Hundes, dass es gestern die Verkettung unglücklicher Umstände war, dass es passiert ist. Und das wir alles tun werden, dass es nicht wieder passiert.


ich stehe nach wie vor zu dem, was ich geschrieben habe: dein mann hat angst. angst um das kind. und damit hat er auch nicht unrecht.
und er ist nicht in der lage den hund einzuschätzen und so zu lenken, wie notwendig. nicht weiter verwunderlich für "nicht so ein Supermegafan", denn für einen unsicheren hund muss man schon ziemlich fan sein, um sich den aufwand antun zu wollen.

Wir haben von Anfang an gesagt: wenn der Hund mal schnappt, ist es zuerst unsere Schuld. Und wir müssen auch daran arbeiten, dass es besser wird.
Und dies werden wir auch tun.


eurem kind ist es egal, wer schuld ist. das wurde gebissen.
meiner meinung nach unnötigerweise.
aber es ist passiert.

@Claudia_R, Janka und auch @müp so glaube ich, liegen mit ihren Befürchtungen nicht so ganz falsch und auch ich würde dir, liebe Susa empfehlen, die Hündin bald zurück zu geben, bevor deins oder ein Besucherkind zu Schaden kommt. Denn ausbaden muss das dann der Hund


... und das / die kind/er.

susa ich habe nicht das gefühl, daß dir überhaupt klar ist, was für ein aufwand ein unsicherer hund mit prägungsdefiziten ist. wie aufmerksam man sein muss und wie stark man sich ausrichten muss auf diesen hund. was man bedenken - vorausahnen - vermeiden muss, um dem hund die chance zu geben, ein selbstsicherer hund zu werden.

ich bin mit einem hund mal den weg gegangen - ich habe ihn sehr geliebt und liebe ihn noch immer - und ich war sehr stolz auf ihn, daß er später ein offener hund war, dem keiner mehr ansah, wie er als junghund war. und trotzdem war er auch dann noch ein hund, dem ich nicht so blind vertrauen konnte, wie den hunden, die ich später zu mir holte und die keine prägungsdefizite hatten.

wenn ich heute meinen kleinen uno entspannt in der nähe von kinder stehen haben kann, ein vierjähriges (schnauzererfahrenes) kind 2 cm vor seiner nase (real vor seiner nase) für mich kein problem sind, so hätte ich mit diesem hund auch im alter diese situation vermieden.

du aber hast kleine kinder, die verdammt nochmal das recht haben, kleine freunde zu besuch zu bekommen.
hast einen mann, der dein hobby zwar unterstützt, aber selber nicht der hundefan ist und auch der hat verdammt noch mal ein recht darauf ein entspanntes zuhause zu haben.
und du hast nichts besseres zu tun, als dir einen problemfall ins haus zu holen, der verdammt nochmal auch das recht hat, daß jemand sich so intensiv wie nötig um ihn kümmert, damit er zukünftig ein stressfreies fröhliches leben leben kann.

sorry - aber das ist alles so nicht zusammen zu kriegen.

meiner bescheidene meinung dazu.

du übernimmst dich zu lasten deines kindes, deines mannes und schlussendlich tust du dem hund damit nichts gutes.

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Claudia_R« (27. Oktober 2013, 23:48) aus folgendem Grund: rechtschreibfehler korrigiert ...


79

Montag, 28. Oktober 2013, 00:50

Nur mal so zusammengestellt vom 22. bis heute, also in fünf Tagen
Sie hätte wohl große Verlustangst und wäre noch nie ohne Leine gelaufen. In
einfachen Hunde kann ja jeder haben.
weitere Zitate, irgendwie habe ich die Kennzeichnung leider gelöscht:


Ab gestern dann fing sie an, mich zu verfolgen. Al
Da ich das aber nicht auf Dauer möchte, hab ich ab heute schon dann und wann dieses Verhalten unterbunden.
Gestern Abend dann bellte sie auch, kaum, dass ich im Bett war. Sie bellte und jaulte. Bin dann runter und hab es ihr verboten. Dann war Ruhe.
hab sie dann wieder eingesperrt und wollte noch etwas schlafen,
wieder. Hab dann wieder geschimpft.
pätestens dann muss sie morgens in die Küche, weil von 7:00 Uhr bis etwa 13:00 Uhr ist keiner daheim.h hab außerdem eine leichte Hundehaarallergie
Er hat sich erschreckt-nehme ich an, ich sie reflexartig mit dem Fuss angestubst und ganz streg "nein" gesagt. Dann direkt in die Küche gebracht, weil sie wissen muss, dass sie das natürlich nicht darf.
Ich muss dazu sagen, dass sie die letzten 3 Wochen im Zwinger war weil sie läufig war. Bzw. die ersten beiden Wochen
Die Züchterin hat ja auch ihre Rüden freilaufen, da ist es doch normal, dass sie ne Hündin wegsperr
ich finde es besser, sie in nen Zwinger zu stecken, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sie gedeckt wird, hoch ist beim Freilauf.
Natürlich maßregele ich sie dann.
Geaßregelt habe ich, aber jetzt mach ich es anders.
Ihr könnt euch sicher sein, dass der Hund postwendend weg wäre, wenn ich nur im Entferntesten den Eindruck hätte, dass es nicht funktionieren könnte.
. NUr weil es jetzt einmal eine unschöne Situation gegeben hat, soll der Hund dennoch seine Chance bekommen.

Zitatende

80

Montag, 28. Oktober 2013, 07:46

Hallo Susa,

du schreibst recht viel darüber, was deine frühere Hündin alles gemacht hat, wie sie gewesen ist....
Meine frühere Hündin und ich waren sogar immer an Silvester draußen die hat sich am Geknalle gar nicht gestört. Alles, was ich gemacht habe, hat sie auchgemacht. Ich hoffe, Luna bekommt ähnliches Vertrauen.
... und was dein Sohn alles mit ihr durfte. Nur: Dieser Hund ist nicht deine frühere Hündin. Und wird es auch nie werden. Sie ist ihr ganz eigener Hund und mit all ihren Stärken und Schwächen. Ich glaube, es wäre gut, wenn du nicht immer das Bild deiner früheren Hündin vor Augen hättest, wenn du versuchst, deinen jetzigen Hund "zu formen".
Er hat sich erschreckt-nehme ich an, ich sie reflexartig mit dem Fuss angestubst und ganz streg "nein" gesagt. Dann direkt in die Küche gebracht, weil sie wissen muss, dass sie das natürlich nicht darf.
Natürlich maßregele ich sie dann. Kann ja schlecht einfach gar nicht reagieren. Sie soll schon wissen, dass sie das nicht darf und auch nicht braucht.
Ehrlich, dein Hund tut mir leid. Was sie alles anscheinend jetzt schon wissen muss und gegebenenfalls wird gemaßregelt, damit sie es DANN aber ganz bestimmt weiß? Was, bitte, soll dein Hund von solchen Strafen lernen? Meinst du im Ernst, der liegt in der Küche und überlegt, was ihn denn jetzt hierher gebracht hat? Dein Hund ist jetzt eine Woche bei dir, hat Verlustängste, ist unsicher - und du sperrst ihn zur Strafe in die Küche? Damit er weiß, dass er etwas nicht darf?
Mein Nachbar hat ihr die Hand angeboten und sie hätte schnuppern können, sie hat aber geknurrt.
Mein Hund mag es auch nicht immer, wenn jemand ihm seine Hand ins Gesicht hält. Dein Hund WEIß wie dein Nachbar riecht. Dafür braucht er keine Hand :) .

Susa, ich glaube dir ja, dass du nur das beste willst für deinen Hund. Sowie für deine Kinder, deinen Freund, das Kind deines Freundes, die Freunde der diversen Kinder... von euem Ersthund, der immer noch markiert in der Wohnung mal ganz abgesehen. Ich glaube, da gibt es doch Baustellen genug. Meinst du nicht, du hast dich vielleicht doch ein bisschen übernommen?

Ich bin da ganz bei Claudia.

Viele Grüße,
Anna

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