na siehste! geht doch schon besser.
wenn sie keine kinder kennt, dann ist die unsicherheit normal. da kannst du nur gegenwirken, in dem du ihr klar vorlebst, daß kinder kein problem sind und natürlich gleichzeitig darauf hinwirkst, daß sie jetzt keine negativen erfahrungen mit kindern macht.
Ich finde, dass hier alles an ihrem Verhalten der Züchterin bzw. Vorbesitzerin in die Schuhe geschoben wird. Was ich aber nicht möchte.
tja ... weisst ... viele hier haben schon einiges an erfahrung mit hunden. und es gibt einen satz, der diese erfahrung meist am besten subsummiert: "das problem hängt immer am anderen ende der leine."
wenn das problem bei deiner hündin krankheitsbedingt sein sollte (seit monaten), dann ist es unverantwortlich, daß nicht schon längst geprüft zu haben und noch unverantwortlicher, den hund unüberprüft abzugeben.
wenn das problem - was viel wahrscheinlicher ist - daran liegt, daß die hündin nicht das training / die haltung / den umgang erhalten hat, der ihr ermöglicht hätte, sich zu stabilisieren und entspannter zu werden, dann liegt die schuld einfach mal bei den menschen, bei denen sie lebte.
der hund selber kann nichts dafür.
und massive wesens- "ausfälle" aufgrund von genetik, sind nicht sehr weit verbreitet.
(mal ganz davon ab, daß so ein hund nicht innerhalb weniger tage sich verbessert im verhalten oder fremde leute, die die sprache seines heimatlandes sprechen, wesentlich vertrauensvoller findet, als menschen, die die sprache des landes sprechen, in dem er den überwiegenden teil seines bisherigen lebens gelebt hat.)
wenn du nicht willst, daß sie ansprüche an dich stellt - dich gegenüber anderen blockt - dann sorge einfach dafür, daß das nicht möglich ist.
lass sie z. b. im wohnzimmer nicht vor dir liegen. auch wenn da der couchtisch so schön deckung bietet. auch neben dem sofa findet sich im zweifel ein plätzchen.
zeig ihr klar, daß du entscheidest, zu wem du kontakt hast.
lg claudia