Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Uihhhuihhhuii,

--na hier gehts ja mal wieder schnell richtig ab.....schade eigentlich und der Sache wahrscheinlich wenig dienlich....


Nun hab ich mehrere weitere Seiten gelesen und nun "grummelt" es in meinem Bauch doch immer mehr.....

Susa, ganz ehrlich und wirklich nicht böse gemeint:

Du willst doch nicht wirklich ernsthaft behaupten, Deine Hündin wäre jetzt "kindertauglich" , weil sie den Kopf auf den Schoß Deines Kindes gelegt hat? Das mag ich nicht glauben- mir wäre schon der Weg zur Kamera zu riskant gewesen...

Lass Deinen Hund bitte schleunigst "fremdbeurteilen", nur das ist ein neutraler Anhaltspunkt.....und wenn Du es Dir noch so sehr anders wünschst, jede Situation mit Kind kann umschlagen bei Euch...

Mir fallen Kleinigkeiten auf, die mir Deine zitierte Erfahrung auch ein wenig "wacklig" machen:

Ich würde zb ein Kind egal welchen Alters in dieser noch so frischen Situation nicht auf den Boden vor einen Hund setzen, das würde ich viel langsamer angehen...und das ist das, was Claudia wahrscheinlich mit "Zeit" meint- Du machst aus einem unsicheren Schnauzer nicht von heute auf morgen einen stressresistenten Hund.

Ein Schnauzer gilt als misstrauisch, was viele von uns nicht gerne hören, aber auch ein wenig geniessen- er bleibt es eine ganze Weile- sicher länger als ein paar Tage.

An anderer Stelle schreibst Du, dass Dein Chi im Spiel knurrt und schneller ist als Luna........Deine Erfahrung muss Dir das doch eigentlich erklären: die Hunde "spielen" nicht, sondern konkurrieren in dem Moment um eine Ressource , das Spielzeug- und Luna möchte sich mit dem Chi schlicht nicht anlegen..

kenne ich hier zuhause genauso- in so einer Konstellation "spielt" man mit beiden Hunden getrennt!!!

Ich denke, Du solltest Dich weiter auch den kritischen Kommentaren stellen- alles andere wird Dir nicht helfen.....

Und mal das allerschlimmste angenommen-wie hoch ist denn der Preis, wenn Luna aus einer Enge heraus eines der Kinder wirklich verletzt???

Viiiieeeel zu hoch, für Kind und Hund.....DAS darf wirklich auf keinen Fall passieren.

Bleibt das Problem, dass man weder für diesen "frischen" unsicheren Hund noch für ein Kind im vorhandenen Alter die Hand ins Feuer legen kann- Niemand kann das, aber man kann Risiken versuchen ,realistisch einzuschätzen- und das hat Claudia versucht.

Im Übrigen....per PN sind hier viele "mutig", ansonsten gerne versuchtermaßen "inkognito" unterwegs.......die schon länger hier sind, kennen das zur Genüge.

Lg Barbara mit Morris und Lenny

Hallo Susa,

..ich merke schon, wir kommen auf keinen Nenner....Du hast sehr feste Meinungen.

Ein Hund geht bei Dir ohne Leine und die Hunde werden zusammen spielen.


Sorry, aber Du spielst mit dem Feuer- auch ich weiss Einiges über Hunde......und das "Stöckchen werfen" für mehrere Hunde gehört zu den Situationen, die am häufigsten "umschlagen", weil es eben um Ressourcen geht.
Wenn Dein Chi jetzt noch kastriert ist und die Hündin intakt.....haste doppelt Feuer drin.


Ich wünsche Dir viel Glück- ich denke, das wirst Du brauchen...Barbara

Also, ich bin die Vorbesitzerin. Und weiß genau, was ich gemacht habe. Susa kann mit Hunden umgehen und hat es mir schon bewiesen, nachdem sie 11 Jahre schon eine Hündin hatte.
Meine Madrieschka hat keine Macke, ist nicht gefährlich und beißt keine Kinder tod. Ich habe mich ausgiebig um diesen Hund gekümmert. Sie war mit mir 24 Stunden zusammen und hatte vollstes Vertrauen. Das Dumme an der Sache ist, das sie schon verhaltensgestört zu mir gekommen ist. Im Rudel fühlte sie sich anfänglich wohl, und wie sie merkte als Einzelhund lebt es sich besser, wurde sie sehr unruhig und hat mein ganzes Rudel unter ihre Fuchtel genommen. Es waren aber ältere Hunde da, und s ie hatten die Rangordnung geklärt. Da alle Hunde bei mir mit im Haus leben, muß hier natürlich Ordnung sein. Ich nahm sie jeden Tag mit in die Praxis, und sie war glücklich. Ja, sie war ängstlich,als sie zu mir kam, ließ sich von Menschen nicht anfassen und konnte nicht fressen. Kannte keine regelmäßige Pflege und keine Umwelt. Alles das mußten wir zwei lernen, als sie mit 5 Monaten aus der Taiga zu mir kam.
Wer solche Hunde kennt, und echtes Wissen hat, nur der kann einschätzen, was ich für Arbeit geleistet habe. Und Claudia, ich lasse keinen Hund vernachlässigen, trotz meiner privaten Probleme. Die Hunde sind und bleiben mein Leben und demnach auch behandelt.
Madrischka hat das in vollen Zügen genossen. Uds ihre Eifersucht auf mich, um mich wurde extrem.
Susa wußte alle Eigenheiten, bekam auch gesagt, Vorsicht mit dem Kleinen. Nur ein kleines Kind lebt im Haushalt . Nicht von der Leine lassen, die nächsten vier Wochen, und Achtung mit dem unvorhersehbarem Verhalten ihres kleinen Sohnes. Bei Problemen nehme ich sie sofort wieder zurück.
So, nun frage ich einen, der nur den Mund aufmacht, was Ihr für Ahnung habt. Es ist doch eine Boshaftigkeit über mich zu reden, die mich gar nicht kennen. Habt Ihr nichts anderes zu tun, als 12 Seiten voll zu schmieren mit holen Empfehlungen. Wenn Susa das bedürfnis hatte, etwas hier zu erzählen, dann sollten die Älteren das so einschätzen, aber nicht dumme Empfehlungen geben.
Das ich diese Hündin an Susa gegeben habe, hat einen ganz anderen Grund. Der geht hier keinen etwas an. Hier habt Ihr alle zu viel Zeit und redet dummes Zeug.
Also, für mich keine Plattform.
Susa wird wissen was sie macht, und ich passe genau auf. Sie war etwas zu unvorsichtig , ohne Leine herumzulaufen. Nur die Hündin wäre schon am ersten Tag weggelaufen, als sie sie bei mir abgeholt hat, bzw. beim ersten Ableinen.
Kümmert Euch um Eure Hunde, aber nicht um meine. ( Ich habe seit40 Jahren Schnauzer und schon einige Würfe in 30 Jahren gemacht. Wer will mir da Ratschläge geben? Ich akzeptiere nur die Leute, die etwas können und aufrichtig sind.
So, das war meine Meinung, und nun könnt Ihr Euch auch wieder darüber die Mäuler zerreißen.
Heidi Emmrich alias Olivia Ihrkönnt Euch meine neue Hompage ansehen, dann wißt Ihr alle, warum Luna bei Susa ist.
www.emmrich-vom-schloss-letitia.de

Es passiert mir nicht oft, dass mir erst mal die Worte fehlen. Ich versuche dennoch, mal zusammenzufassen.

Susa, Du holst Dir einen Hund - ein armes, verstörtes junges Teilchen, fragst hier um Rat und schlägst (bis auf ein bisschen Kiki mit Halsband und Kiste und sowas) alle Empfehlungen in den Wind. Und dann beschimpfst Du noch die Leute, die sich tagelang Zeit nehmen und mit viel Geduld immer wieder versuchen, Dir nahezubringen, was dieses arme Tier braucht, und die sich um Deine Kinder sorgen.
Wie flehen Dich nahezu an, dem Hund beizubringen, was er soll und ihn nicht zu "maßregeln", wie Du das so nett nennst. Und was machst Du? Du maßregelst fröhlich weiter und strafst durch Wegsperrren - mir hat sich hier manchmal der Magen umgedreht, wenn ich das gelesen habe.
Oder das Beispiel Allergie. Ich fand es unverantwortlich, den Hund dem Risiko auszusetzen, irgendwann wieder weg zu müssen, weil Allergien sich natürlich NICHT immer einfach durch ein bisschen desensibilisieren in den Griff bekommen lassen, wie eigentlich jeder weiss. Das ist Dir offenbar völlig gleichgültig, so, wie es Dir egal ist, wenn der Hund Angst hat, wenn er einsam ist, wenn er die Welt nicht versteht ...

Du ziehst Dein Ding durch, den Preis zahlst nicht Du, sondern die andern. Der Hund leidet, und wenn seine Unsicherheit irgendwann in Agressivität umschlägt, kann man natürlich erst recht wieder "maßregeln".

So, und jetzt die Kinder. Die setzt Du weiterhin völlig unbelehrbar massiven Gefahren aus, schweren Verletzungen und schwerer seelischer Traumen. Das kannst Du mit ein paar Beispielen, bei denen es gut gegangen ist, nicht wegdiskutieren.

Ich habe nicht mehr die Hoffnung, Dich in irgendeiner Weise überzeugen zu können. Aber mach Dir eins klar: So, wie Du hier Claudia juristisch drohst (komme ich auch gleich nochmal drauf), so solltest Du Dir klar sein, dass es für Dich gewaltigen Konsequenzen haben wird, wenn den Kindern etwas zustößt. Du hattest ausreichend Zeit, die Gefährdung der Kinder wahr- und zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Du sie dennoch weiter der Gefahr aussetzt und etwas passiert, wirst das auch juristisch zu beurteilen sein. Und da wird es nicht nur um allgemeine Fragen der Fürsorge und Aufsicht usw. gehen, sondern ob Du das Risiko, wie es heißt, "billigend in Kauf genommen" hast - und das ist dann gar nicht mehr lustig, und dann auch mal für Dich nicht, nicht nur für andere.
Vielleicht ist das eine Sprache, die Dich besser überzeugt als unsere Bitten, die Kinder zu schützen und den Hund besser zu behandeln.

Und nun noch zu Deinem Umgang mit uns. Da habe ich auch massive Probleme. Man kann sich durchaus mit unterschiedlichen Ansichten deutlich die Meinung sagen, da geht es auch mal ordentlich zur Sache ( Hallo, Claudia!). Das ist eine ehrliche und offen ausgetragene Meinungsverschiedenheit. Aber so ein Gemauschel im Hintergrund - das ist wirklich die Latte nicht nur tielf unten, sondern im Keller. Mich hattest Du ja auch mit PN angeschrieben, allerdings - als ich Dir da noch deutlicher meine Sicht der Dinge schrieb als ich es im Forum wollte, war das ja dann gleich zu Ende. Gut so, wie ich jetzt sehe.

So, das waren die Punkte, die mich wirklich ärgern.

Aber außerdem macht es mich die ganze Geschichte hilflos traurig. Die armen Kinder, der arme Hund! (ach ja, Hund als "Hobby" ...das hätte ja schon viel früher alles erklären können)
Und die viele Zeit, die wir hier völlig nutzlos vergeudet haben. Und die enttäuchte Hoffnung, mit Geduld und Erklärungen etwas bewirken zu können.

Resignierte Grüße
Müp