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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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91

Montag, 28. Oktober 2013, 12:16

Hallo Susa, hallo Portaler,

wie ihr gemerkt habt, halte ich mich in diesem Thread sehr zurück. Was ich meinte schreiben zu können, habe ich getan. Die Situation ist mir viel zu komplex, als das ich aus der Ferne beurteilen könnte, ob der Hund weg muss oder da bleiben kann. Dass trau ich mich einfach nicht, weil ich nur deine Beschreibungen habe Susa (nicht negativ gemeint), die aus Erfahrung fast immer nicht vollständig sind. Auch erfahrene Hundeleute übersehen manches bei ihrem Hund, was z.B. einem erfahrenen Trainer sofort auffallen würde.
Hier nur ein Beispiel von vielen: Zu uns auf den Hundeplatz sind Halter eines Riesen gekommen (ihr dritter Hund), die ganz schön mit ihrem Hund zu tun hatten. Als wir ihnen ihren eigenen Hund erklärt haben sagten sie:"Wir haben 40 Jahre Hunde aber wir sehen nun, dass wir keine Ahnung haben." Sie haben sich dann bemüht, dass umzusetzen, was wir ihnen vermitteln wollten und so ganz allmählich kommen sie voran. So etwas geht aber nur vor Ort, wenn man Hund und Mensch life zusammen erlebt.
Susa, ich kann dir hier Denkanstöße geben, dich vielleicht bisschen in die eine oder andere Richtung schubsen, aber mehr geht von meiner Seite aus nicht. Hilfe vor Ort wäre für dich wirklich die beste Lösung. Es sollte aber eine Hilfe sein, die Menschen und Hund in die Überlegungen einbringt. Lösungsansätze dürfen weder den Hund noch die Menschen hinten an stellen. Und die Hilfe sollte notfalls auch den Mut haben Lösungen vorzuschlagen, die euch nicht recht sein werden.

Ich wünsche euch und vor allen Dingen eurem Hund viel Glück.

Grüße von
Rita

92

Montag, 28. Oktober 2013, 12:19

hallo peter,

Wenn sich hier manche irgendwas im Kopf weiter träumen, kann das nicht dein Problem sein.


susa hat den post gelöscht. ich habe ihn aber noch gelesen.
insofern gehts hier nicht um meine schlechten "träume". es geht um reale situationen.

ein verunsicherter - kinder nicht gewohnter - hund mit kleinen kindern (2 und 4 jahre) in einem haushalt mit einem mann, der das hobby seiner lebensgefährtin zwar akzeptiert, selber aber nicht "der grosse hundefan" ist.

lg claudia
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Wilhelm

unregistriert

93

Montag, 28. Oktober 2013, 12:37

@ Claudia R: sehe meinen Post noch, sehe momentan noch nicht, dass er gelöscht wurde. Was ich mit meinem Post ausdrücken wollte, war Luna sich nicht entmutigen lassen sollte, dass aber ein Hundetrainer sich dass trotzdem alles anschauen sollte. Ich werde hier nie deine oder Rihos Meinung anzweifeln, seid für mich hier wirklich eine Institution und will euch hier nicht einschränken.

Möchte nur nicht, dass hier manche aus der Entfernung Luna dazu bringen ihre neue Hündin abzugeben oder sich aus dem Forum hier fernzuhalten, nur weil hier manche aus Halbwissen (weil sie die Beschreibungen von Luna falsch verstehen/ interpretieren), für mich war meine Hauptaussage mit meinem Post hier, dass sie sich nicht entmutigen lassen sollte, die guten Tipps hier aufgreifen sollte und sich einen Hundetrainer suchen sollte, der sich das mal bei ihr zuhause anschaut, suchen sollte.

Gruß Peter

94

Montag, 28. Oktober 2013, 12:46

hallo peter,

grundsätzlich bin ich deiner meinung.

wenn aber kleine kinder ins spiel kommen, dann steht für mich sicherheit an aller oberster stelle.
wenn ein unsicherer hund mal schnappt und einen erwachsenen erwischt - der sich auch das leben mit diesem hund ausgesucht hat - dann sag ich ehr "sei keine heulsuse! reiss dich zusammen und sieh zu, daß du das hinkriegst."

hier sind aber kleien kinder involviert.
und für mich absolutes horrorszenario ist, daß kinder gebissen werden.
ein hund, der einem kind ins gesicht beisst, ist für mich das, was ich nie erleben möchte.

und ich kann susas mann sehr gut verstehen, daß es ihm nicht gut damit geht und er angst hat, daß noch mehr passiert.

ich hätte das auch!

in solchen situationen muss man - meiner meinung nach (nur meiner meinung nach) - erstmal sicherstellen, daß sowas nicht passieren kann.

man kann aber die kinder und den hund nicht entweder separieren oder permanent auf hab acht im auge haben.
da muss es nur an der haustür klingeln und schon ist man vielleicht genau die sekunde unaufmerksam, in der das kind etwas macht, was der hund als bedrohlich an sieht. obwohl sie vorher lange und ruhig miteinander gespielt haben.

nachdenkliche grüsse,

claudia
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DieLuna

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95

Montag, 28. Oktober 2013, 12:55

Danke Wilhelm!!! Herzlichen Dank für dein Posting. Tja, ich kann nur von mir sprechen und nicht in die Köpfe anderer hineinsehen, es wurde mir aber schon am Telefon gestern gesagt, dass ich nicht alles und jeden ernstnehmen sollte und dass ich mein Ding so machen soll, wie ich es für richtig halte.
Und da ich ein sehr, sehr dickes Fell habe, tue ich das auch. Manche wollen es falsch verstehen, sollen sie-manche machen sich wirklich Gedanken, das finde ich auch okay, manche haben halt die Weisheit mit nem großen Löffel gefressen-aber die gibt es bekanntlich in jedem Forum.

Claudia R. Ich finde es sehr anmaßend, wenn ich von außen höre, dass ich keine Zeit habe. Ich hab seit immer schon kleine Kinder und Hunde, meine erste Hündin war ein American Staffordshire und gerade mal 6 Wochen älter als mein 1. Sohn. Ich hab sie mit 3 Monaten bekommen, da war mein Kurzer 6 Wochen alt. (Okay, der erste war ein Dackelmix, blieb aber bei meinen Eltern nach dem Auszug.) Die beiden sind zusammen aufgewachsen, er hat an ihr seine ersten Schritte gemacht. Auch danach hatte ich immer wieder ältere Hunde, hauptsächlich von Freunden, aber auch aus schlechten Haltungen, die totgeschlagen werden sollten, die nicht mehr gehalten werden konnten-immer mit Kindern zusammen und oftmals ohne Kindererfahrung seitens der Hunde. Es hat immer geklappt.
Ich hab bestimmt mehr Zeit für meinen Hund bzw. meine Hunde als viele Vollzeit-Berufstätige. Und ich finde es völlig normal, auch mit Hund arbeiten zu gehen. In meiner Straße-Eigenheimsiedlung-gehen alle arbeiten und 2 Familien haben Labrador Retriever, eine Familie 2 Chihuahuas.
Eine Familie Dackelzucht und nen großen Mischling. Einer hat nen Yorkie und geht Vollzeit.
Ein Hund kann sich daran gewöhnen, einige Stunden alleine zu sein. Und in meinem Fall hab ich noch 1,5 Jahre und bin fertig. Und dann bin ich auch daheim bzw mache einen Job, in den ich die Hunde integrieren kann.

Und nochmal, zwicken bzw gnappen ist für mich kein Beißen. Nichtmal für meinen Sohn war es so extrem, wie hier gedacht.

Und ich hab den Post auch gelöscht, weil ich mir erstmal im Klaren drüber werden musste, was überhaupt genau passiert ist. Denn in der Aufregung schreibt man ja oftmals aufgebauschter als es überhaupt sein soll.

Nun denn, ich werde im nächsten Monat weniger Schichten machen nebenbei, diese Woche muss ich noch 2 Mal ran, weil ich für einen Kollegen übernommen habe. Der ist an diesem Wochenende tödlich verunglückt.

Der Kleinere von den KIndern ist nicht hier daheim. Sondern nur zu Besuch. Wie ich aber auch schon schrieb, von ihm geht/ ging weniger Gefahr für den Hund aus, weil er einfch desinteressiert am Hund ist. Und das merkt sie. Mein Sohn hält sich aber auch zurück, fässt nur noch an,wenn der HUnd zu ihm kommt-und das tut sie halt ab und an.

@Liljakk, der Hund darf im Übrigen hier rumlaufen wie er will. Er darf nur nicht nachts in Schlafzimmer. Sonst trappelt sie schon die Treppen hoch mir hinterher oder manchmal meiner Tochter hinterher.

Wegen Lebensgefährte, wir gehen abends ne schöne Hunderunde, sobald hier etwas Ruhe eingekehrt ist. Da er eh erst abends kommt, haben wir nur die Abende und er kennt das nicht anders. Er kam lange nach den Hunden und weiß, dass ich sie nicht wegen ihm vernachlässigen werde.

DieLuna

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96

Montag, 28. Oktober 2013, 13:03

Liebe Claudia, ich kann dich total verstehen, aber nochmal: selbst mein Lebensgefährte hat gesehen, dass es die sprichwörtliche Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sind, die zu dem Vorfall geführt haben. Und wir sind uns sicher, dass es kein 2. Mal passiert.
Denn wir haben daraus gelernt und vor allem hat der Kurze daraus gelernt. Er weiß jetzt, Festhalten ist tabu!
Wegen Postbote, das stellt nicht das große Problem da. Wenn es klingelt-was es selten tut, weil ich schon vorher sehe, dass einer kommt, brauch ich bloß zur Tür gehen und dann trappelt mir Luna eh hinterher. Da brauch ich gar nichts mehr sagen. Da sie aber auch gerne mal Besuch verbellt, wird sie dann in Zukunft einfach in ihre Box geschickt werden, dann muss der Klingler eben warten. Wenn sie das weiß, wird sie irgendwann von alleine da reingehen.
So hoffe ich es.

Wir haben jetzt eine Faltboox in XL bestellt, die soll morgen oder spätestens übermorgen hier sein. Bin gespannt, wie sie reagieren wird.

Man darf auch eins nicht vergessen, sie ist noch voll jung und kann noch alles lernen.

Wilhelm

unregistriert

97

Montag, 28. Oktober 2013, 13:09

Hallo Claudia,

ist mir schon klar, dass Kinder und Hunde genauer beobachtet werden müssen.
Lief bei mir und Kalli auch so, dass er die Kinder meiner Schwester mal gezwickt hat. Weil sie bevor sie ihn streicheln wollten erst mit der Hand vor ihm rumgefuchtelt haben und er dann gedacht hat, dass wäre ein Spiel mit der Hand.
Kinder erschrecken sich bei so was mal ganz schnell, ohne dass sie wirklich verletzt sind und für den Hund war es nur ein Spiel. Die Kinder erschrecken sich dabei aber ganz schnell, tut ja auch weh ;(
Ich bin aber der Meinung, das ein Schnauzer auch mal etwas gröber ist. Und nicht jedes Kind das auch versteht. Denke hier muss evtl. auf beiden Seiten gearbeitet werden.
Ist mir auch bewusst, dass ein Hund kein Kind beißen darf. Ein Zwicken, ist für ein kleines Kind aber schon erschreckend. Habe auch mal gelesen, dass ein Kind unter 11 Jahren nicht als ranghöher gesehen wird. Für mich hat der Luna nur ihre Position klargemacht, weil das Kind nicht auf Anzeichen reagiert hat.
Hört sich vielleicht hart an. denke aber nicht dass ein Hund, der durch Zwicken ein Kind zum Weinen bringt und wahrscheinlich noch nicht gelernt hat wie stark er drücken darf gleich weggegeben werden muss.
Dass da besondere Aufmerksamkeit geboten ist, wenn Hund und Kind zusammen sind, wird Luna inzwischen verstanden haben, hoffe das kommt nicht mehr vor.
Letzte Woche haben meine Neffen/Nichten bei mir mit der XBOX gespielt und Kalli hat es nicht mehr interessiert, warum die da so rumhampeln. :D

Meiner Meinung nach, muss auf jeden Fall mal ein Hundetrainer sich das ansehen. Ich getraue mir nicht, hier zu sagen, dass Luna abgegeben werden muss.
Denke hier im Forum wird auch nur bei Problemen nachgehakt. Wenn alles gut läuft, meldet sich hier nur um zu schreiben was an seinem Hund so gut ist.

98

Montag, 28. Oktober 2013, 13:09

hallo susa,


Und wegen nicht mögen, mein Freund sieht halt eher die Nachteile, aber er akzeptiert mein Hobby und steht da voll hinter.

... was gut und schön ist, aber nicht bedeutet, daß er selber grosse hundeerfahrung hat und in der lage ist mit einem unsicheren hund sicher umzugehen.
(und ich spreche das aus erfahrung ... mein ex-mann war auch so ein exemplar ...)

du schreibst hier, wieviel erfahrung du mit hunden hast etc. pp.
gleichzeitig schreibst du aber auch beim thema "unsicherheit als grund für (re-)aktionen":
Das ist eben mein Problem, wie unterscheide ich das eine vom Anderen?

sorry, aber so gross kann dann die erfahrung wohl doch nicht sein.

weil:
Und wenn ich so überlege: Die Tür geht auf, mit einem Mal steht da eine fremde Person, die mir ne Tüte hinhält...eigentlich musste sie da erschrecken.
Ich bin echt blöd, warum habich nicht vorher drüber nachgedacht? Dann war mein Maßregeln total über!


Mein Nachbar hat ihr die Hand angeboten und sie hätte schnuppern können, sie hat aber geknurrt. Ohne zu fletschen zwar, aber weiß nicht, wasich davon halten soll.


Claudia R. Ich finde es sehr anmaßend, wenn ich von außen höre, dass ich keine Zeit habe. Ich hab seit immer schon kleine Kinder und Hunde, meine erste Hündin war ein American Staffordshire und gerade mal 6 Wochen älter als mein 1. Sohn. Ich hab sie mit 3 Monaten bekommen, da war mein Kurzer 6 Wochen alt. (Okay, der erste war ein Dackelmix, blieb aber bei meinen Eltern nach dem Auszug.) Die beiden sind zusammen aufgewachsen, er hat an ihr seine ersten Schritte gemacht. Auch danach hatte ich immer wieder ältere Hunde, hauptsächlich von Freunden, aber auch aus schlechten Haltungen, die totgeschlagen werden sollten, die nicht mehr gehalten werden konnten-immer mit Kindern zusammen und oftmals ohne Kindererfahrung seitens der Hunde. Es hat immer geklappt.
Ich hab bestimmt mehr Zeit für meinen Hund bzw. meine Hunde als viele Vollzeit-Berufstätige. Und ich finde es völlig normal, auch mit Hund arbeiten zu gehen. In meiner Straße-Eigenheimsiedlung-gehen alle arbeiten und 2 Familien haben Labrador Retriever, eine Familie 2 Chihuahuas.
Eine Familie Dackelzucht und nen großen Mischling. Einer hat nen Yorkie und geht Vollzeit.
Ein Hund kann sich daran gewöhnen, einige Stunden alleine zu sein. Und in meinem Fall hab ich noch 1,5 Jahre und bin fertig. Und dann bin ich auch daheim bzw mache einen Job, in den ich die Hunde integrieren kann.

schön, daß du das anmaßend findest.

was von den von mir genannten lebensumständen stimmt denn nicht?
wo habe ich falsch zitiert?

Und nochmal, zwicken bzw gnappen ist für mich kein Beißen. Nichtmal für meinen Sohn war es so extrem, wie hier gedacht.

diese bewertung kannst du natürlich so für dich vornehmen.
ich teile sie nicht.

... dass es die sprichwörtliche Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sind, die zu dem Vorfall geführt haben.

unglückliche umstände?

warum war der hund nicht gesichert?
ein hund, von dem ihr wusstet, daß er unsicher mit kindern ist?

aus einem einzigen grunde: es musste erst das kind verletzt werden, bevor ihr aufwacht.

und genau das macht mir eine heidenangst.

claudia - mal wieder extrem anmaßend
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99

Montag, 28. Oktober 2013, 13:12

hallo peter,

Kinder erschrecken sich bei so was mal ganz schnell, ohne dass sie wirklich verletzt sind und für den Hund war es nur ein Spiel. Die Kinder erschrecken sich dabei aber ganz schnell, tut ja auch weh ;(


es gibt einen qualitativen unterschied bezüglich dem hund, ob der hund aus angst und unsicherheit beisst, oder weil er "spielen" will.

ich persönlich bin aber maßlos erstaunt, wie hier bagatellisiert wird, daß ein hund nach einem kind geschnappt hat um es abzuwehren und das kind dabei getroffen hat.

lg

claudia
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100

Montag, 28. Oktober 2013, 13:47

Hallo Claudia,

ist mir schon klar, dass Kinder und Hunde genauer beobachtet werden müssen.
Lief bei mir und Kalli auch so, dass er die Kinder meiner Schwester mal gezwickt hat. Weil sie bevor sie ihn streicheln wollten erst mit der Hand vor ihm rumgefuchtelt haben und er dann gedacht hat, dass wäre ein Spiel mit der Hand.
Kinder erschrecken sich bei so was mal ganz schnell, ohne dass sie wirklich verletzt sind und für den Hund war es nur ein Spiel. Die Kinder erschrecken sich dabei aber ganz schnell, tut ja auch weh ;(
Ich bin aber der Meinung, das ein Schnauzer auch mal etwas gröber ist. Und nicht jedes Kind das auch versteht. Denke hier muss evtl. auf beiden Seiten gearbeitet werden.
Ist mir auch bewusst, dass ein Hund kein Kind beißen darf. Ein Zwicken, ist für ein kleines Kind aber schon erschreckend. Habe auch mal gelesen, dass ein Kind unter 11 Jahren nicht als ranghöher gesehen wird. Für mich hat der Luna nur ihre Position klargemacht, weil das Kind nicht auf Anzeichen reagiert hat.
Hört sich vielleicht hart an. denke aber nicht dass ein Hund, der durch Zwicken ein Kind zum Weinen bringt und wahrscheinlich noch nicht gelernt hat wie stark er drücken darf gleich weggegeben werden muss.
Dass da besondere Aufmerksamkeit geboten ist, wenn Hund und Kind zusammen sind, wird Luna inzwischen verstanden haben, hoffe das kommt nicht mehr vor.
Letzte Woche haben meine Neffen/Nichten bei mir mit der XBOX gespielt und Kalli hat es nicht mehr interessiert, warum die da so rumhampeln. :D

Meiner Meinung nach, muss auf jeden Fall mal ein Hundetrainer sich das ansehen. Ich getraue mir nicht, hier zu sagen, dass Luna abgegeben werden muss.
Denke hier im Forum wird auch nur bei Problemen nachgehakt. Wenn alles gut läuft, meldet sich hier nur um zu schreiben was an seinem Hund so gut ist.
Eben. Ich sehe es genauso wie du, mein Hund hat das Recht, etwas nicht zu wollwn, das rechtfertig noch lange keine Abgabe des Tieres.
Geweint hat er im Übrigen nicht, weil sie gezwickt hat sondern, weil er gefallen ist aus Schreck, so dass er sich den Kopf stieß.
hallo susa,


Und wegen nicht mögen, mein Freund sieht halt eher die Nachteile, aber er akzeptiert mein Hobby und steht da voll hinter.

... was gut und schön ist, aber nicht bedeutet, daß er selber grosse hundeerfahrung hat und in der lage ist mit einem unsicheren hund sicher umzugehen.
(und ich spreche das aus erfahrung ... mein ex-mann war auch so ein exemplar ...)

du schreibst hier, wieviel erfahrung du mit hunden hast etc. pp.
gleichzeitig schreibst du aber auch beim thema "unsicherheit als grund für (re-)aktionen":
Das ist eben mein Problem, wie unterscheide ich das eine vom Anderen?

sorry, aber so gross kann dann die erfahrung wohl doch nicht sein.

weil:
Und wenn ich so überlege: Die Tür geht auf, mit einem Mal steht da eine fremde Person, die mir ne Tüte hinhält...eigentlich musste sie da erschrecken.
Ich bin echt blöd, warum habich nicht vorher drüber nachgedacht? Dann war mein Maßregeln total über!


Mein Nachbar hat ihr die Hand angeboten und sie hätte schnuppern können, sie hat aber geknurrt. Ohne zu fletschen zwar, aber weiß nicht, wasich davon halten soll.


Claudia R. Ich finde es sehr anmaßend, wenn ich von außen höre, dass ich keine Zeit habe. Ich hab seit immer schon kleine Kinder und Hunde, meine erste Hündin war ein American Staffordshire und gerade mal 6 Wochen älter als mein 1. Sohn. Ich hab sie mit 3 Monaten bekommen, da war mein Kurzer 6 Wochen alt. (Okay, der erste war ein Dackelmix, blieb aber bei meinen Eltern nach dem Auszug.) Die beiden sind zusammen aufgewachsen, er hat an ihr seine ersten Schritte gemacht. Auch danach hatte ich immer wieder ältere Hunde, hauptsächlich von Freunden, aber auch aus schlechten Haltungen, die totgeschlagen werden sollten, die nicht mehr gehalten werden konnten-immer mit Kindern zusammen und oftmals ohne Kindererfahrung seitens der Hunde. Es hat immer geklappt.
Ich hab bestimmt mehr Zeit für meinen Hund bzw. meine Hunde als viele Vollzeit-Berufstätige. Und ich finde es völlig normal, auch mit Hund arbeiten zu gehen. In meiner Straße-Eigenheimsiedlung-gehen alle arbeiten und 2 Familien haben Labrador Retriever, eine Familie 2 Chihuahuas.
Eine Familie Dackelzucht und nen großen Mischling. Einer hat nen Yorkie und geht Vollzeit.
Ein Hund kann sich daran gewöhnen, einige Stunden alleine zu sein. Und in meinem Fall hab ich noch 1,5 Jahre und bin fertig. Und dann bin ich auch daheim bzw mache einen Job, in den ich die Hunde integrieren kann.

schön, daß du das anmaßend findest.

was von den von mir genannten lebensumständen stimmt denn nicht?
wo habe ich falsch zitiert?

Und nochmal, zwicken bzw gnappen ist für mich kein Beißen. Nichtmal für meinen Sohn war es so extrem, wie hier gedacht.

diese bewertung kannst du natürlich so für dich vornehmen.
ich teile sie nicht.

... dass es die sprichwörtliche Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sind, die zu dem Vorfall geführt haben.

unglückliche umstände?

warum war der hund nicht gesichert?
ein hund, von dem ihr wusstet, daß er unsicher mit kindern ist?

aus einem einzigen grunde: es musste erst das kind verletzt werden, bevor ihr aufwacht.

und genau das macht mir eine heidenangst.

claudia - mal wieder extrem anmaßend
Claudia, das anmaßend ging gar nicht in deine Richtung, auch wenn den Name davor stand. Es ging eher allgemein so.
Sorry, wenn es so rüberkam.
Der Hund liegt im Übrigen gerade bei meinem Sohn, halb auf seinen Beinen, halb zusammengerollt. Sie ist auf die Couch gehüpft zu ihm hin.
Ich habe also nicht den Eindruck, als würde es sich wiederholen, werde aber natürlich aufpassen.
Und Erfahrung ja-mit unsicheren Hunden eher nein. Wo sich das gegenseitig ausschließt, ist mir nicht verständlich.
Sei es darum, wenn du jetzt aus der Sache eine Korinthenkackerei machen möchtest, sei dir das unbenommen.
Schlussendlich lebt der Hund in meiner Familie und wir müssen uns entscheiden, was wir tun. Und das haben wir entschieden und stehen zu unserer Entscheidung. 4 Wochen muss man eh sehen, wie es klappt, ich kann schlecht erwarten, dass gleich alles funktioniert.
hallo peter,

Kinder erschrecken sich bei so was mal ganz schnell, ohne dass sie wirklich verletzt sind und für den Hund war es nur ein Spiel. Die Kinder erschrecken sich dabei aber ganz schnell, tut ja auch weh ;(


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ich persönlich bin aber maßlos erstaunt, wie hier bagatellisiert wird, daß ein hund nach einem kind geschnappt hat um es abzuwehren und das kind dabei getroffen hat.

lg

claudia
Und ich bin überrascht, wie sehr du eine Situation, die du nur vom Erzählen her kennst und nicht in Real gesehen hast, meinst beurteilen zu können.
Und wie sehr du aus der Mücke einen Elefanten machst.

@Riho, ich finde es gut, dass du hier mitschreibst und lese dich gerne. Hab dir bisschen hinterher geschnüffelt und was du sagst, scheint Hand und Fuss zu haben.

Nun fahren Hundi und ich eben einkaufen, bis später mal.

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