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1

Montag, 21. Oktober 2013, 16:02

Anfängerfragen zum Mittelschnauzer

Hallo zusammen ,

wie ihr ja vl in meiner Vorstellung schon gelesen habt interessiere ich mich für einen Mittelschnauzer, der wenn denn unser Haus mal steht bei uns einziehen soll. Ich habe die Möglichkeit den Hund mit ins Büro zu nehmen, sowie für n halbes Jahr von zuhause aus zu Arbeiten. Meine Schwiegermama arbeitet halbtags, sie kommt 3h nachdem ich arbeiten anfang wieder heim, weshalb der Hund dann so gut wie nie viel allein wäre. Mein Schatz ist ausserdem selbstständig, der könnt ihn auch mitnehmen wenns brennt.

Nun meine Frage - würdet ihr jemandem, der noch keinen eigenen Hund hatte einen MS empfehlen? Erfahrung ist durch diverse Teilzeithunde schon da, nur einen eigenen hatte ich halt noch nicht. Und eher eine Hündin oder einen Rüden? Auf ein Geschlecht festgelegt hab ich mich noch nicht. Sorry dass ich so blöd frag, aber ich denk hier bin ich damit richtig und ihr könnt mir helfen. Draußen unterwegs bin ich sowieso täglich - seis beim walken oder mim Pferd.. laufen mussten bei mir auch alle Hunde die ich bis jetzt zum aufpassen hatte - von Hund in der Handtasche halt ich absolut nichts.Habe halt auf dem Hundeplatz mal gesagt bekommen nen MS ist auf keinen Fall ein Anfängerhund und bin jetzt dementsprechend verunsichert.

Vielen Dank schonmal

Liebe Grüße

Carina

kruemel34

unregistriert

2

Montag, 21. Oktober 2013, 20:52

Hallo Carina,

vielleicht solltest du mal auf eines PSK-Platz gehen und dir die Schnauzer und ihr Wesen mal in Natura ansehen.
Dort kannst mit erfahrenen Leuten vor Ort sprechen.
Wenn du dich an eine/n guten Schnauzer Züchter/in wendest wird er dich auch beraten können ob ein Schnauzer zu euch passt. Mann kann nicht generell sagen: Ein Schnauzer ist kein Anfängerhund.
Es kommt immer auf die Person an und bei den Schnauzern gibt es die (boah wie soll ich das jetzt schreiben :gr?: ) etwas weicheren und dann die sogenannten "Urschnauzer".
Aber wie schon erwähnt bei einem guten Züchter, der auch dich genau unter die Lupe nimmt bekommst du ganz bestimmt Hilfe auch wenn denn alles passen sollte würde er schauen, welcher Welpe am besten zu euch passen würde.
Denn ein toller Züchter gibt seine Welpen nur ab, wenn er ein gutes Gefühl hat, das alles passt.

Lg Silke mit zwei Schnauzerbuben in pfeffersalz

Peggy

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Benutzer
Mitglied

3

Montag, 21. Oktober 2013, 21:18

Hallo,

mein allererster eigner Hund war ein schwarzer Mittelschnauzerrüde. Wir hatten zwar vorher, also in meiner Kind- und Jugendzeit immer Hunde, aber die sind immer so mitgelaufen, also so richtig Erfahrung hatte ich eigentlich auch nicht. Sie waren die allgemeinen Familienhunde. Wir hatten mit unserem Mittel niemals Probleme, wir waren von Anfang an auf einem guten Hupla und ich habe diesen Schritt niemals bereut....heute wohnen hier 3 Riesen....der Mittelschnauzer war ein toller Hund, klar, konsequent musste man sein, aber bei welchem Hund muss man das nicht sein.
Ich denke nicht, dass man sagen kann, ein Mittel ist kein Anfängerhund. Von unserer Seite aus kann ich das nicht behaupten......

LG Peggy

Anika&Manuel

unregistriert

4

Montag, 21. Oktober 2013, 21:50

Ich kann Dir Erfahrungen unter anderem von zwei Mittelschnauzern bieten: 1x 1975-1988, ok, da war ich noch Kind, bin damit groß geworden, aber es hat mich geprägt
und 1x 2000-2013, das ist noch ganz frisch....

Vielleicht ist der MS kein leichter Hund. Aber es gibt viiiiieeeeel schwierigere Hunde. Geh mal z.B. mit einem jungen Boxer auf den Hupla. Der Schnauzer ist ein Witz dagegen. Für mich gibt es nach ein paar Experimenten (nicht alles selbst, auch bei meinen Eltern) nichts anderes mehr wie einen Schnauzer. Ich kenne keine Rasse, die da vom Wesen, Pflegebedarf und Handling dran kommt. Und wie es schon geschrieben wurde: Du wirst auf psk-Plätzen gute Unterstützung finden. Kauf einen Welpen bei einem psk-Züchter. Such Dir den Züchter aus, bevor die Hunde "abgabereif" sind. Binde Dich frühzeitig tief und fest an den Hund. Arbeite mit ihm, solange er hochgradig arbeitswillig ist (sind Schnauzer immer, aber so mit 4 Jahren wird es irgendwann weniger).

Du wirst einen Hund bekommen, der geradlinig, treu, gehorsam, agil, willig, berechenbar und vor allem an Dich gebunden ist. Er wird merken was Dir Spaß macht und wichtig ist. Weil er Dich liebt, wird er es auch wollen. Er wird Dein treuester Begleiter.

Vielleicht ist es hier das falsche Forum, weil hier sind halt alle schnauzerlastig. Trotzdem mein Rat: Do it !

5

Montag, 21. Oktober 2013, 21:54

hallo carina,

die frage, ob ein mittelschnauzer als ersthund passt, wird hier öfter gestellt.

meiner meinung nach, ist man ein mensch für einen (mittel-) schnauzer - oder nicht. da hilft auch viel erfahrung nicht, wenn man selber einfach vielleicht eher ein pudel oder aussie-mensch ist.

ich würde auch dazu raten: schau dir schnauzer mal life an. und schau dir auch die besitzer an ;)

denn: "wie der herr so das g'scherr" gilt schon.

und les dir mal diesen thread durch:
Passt ein Schnauzer zu uns?

Novali ist zwischenzeitlich selber "langjährige" schnauzer-rüden-besitzerin ;)

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Claudia_R« (21. Oktober 2013, 22:21) aus folgendem Grund: tippfehler korrigiert


6

Montag, 21. Oktober 2013, 21:56

Vielleicht ist der MS kein leichter Hund. Aber es gibt viiiiieeeeel schwierigere Hunde. Geh mal z.B. mit einem jungen Boxer auf den Hupla. Der Schnauzer ist ein Witz dagegen.


öhem ... bist du dir da sicher?

die boxer gruppe, in der sich nun seit fast 8 jahren mehr oder weniger regelmässig trainiere, würde das gegenteil behaupten. einstimmig 8)

Arbeite mit ihm, solange er hochgradig arbeitswillig ist (sind Schnauzer immer, aber so mit 4 Jahren wird es irgendwann weniger).


aha ... :gr?: ... das ja interessant. da bin ich ja meinen jungs sehr sehr dankbar, daß sie da augenscheinlich die rühmliche ausnahme waren

lg claudia
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Anika&Manuel

unregistriert

7

Montag, 21. Oktober 2013, 22:02

Also, ich hatte beides. Der Boxer war einfach ein verspielter Döllmer. Klaro, daß die Leute auf dem Boxerplatz auch die Boxerbrille auf haben. Wäre sonst ja auch unnormal.

Nun ist der Boxer kein Pendant zu einem MS, vielleicht zu einem kleinen Riesen. Trotzdem würde ich immer den Schnauzer bevorzugen. Ist halt bei mir so drin.....

8

Montag, 21. Oktober 2013, 22:16

tja ... ich hab auch boxer-erfahrung.

und boxer sind sicherlich ganz ganz anders als schnauzer ... nur pauschal schwieriger ... das sind sie bestimmt nicht.

aber wenn du magst, darfst du gerne näher erklären, wie du das mit dem "witz" bezüglich schnauzer gemeint hast ;)

lg claudia
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Deni

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9

Dienstag, 22. Oktober 2013, 09:25

aha ... :gr?: ... das ja interessant. da bin ich ja meinen jungs sehr sehr dankbar, daß sie da augenscheinlich die rühmliche ausnahme waren


:P

Jerry ist jetzt 6 und begieriger denn je aufs arbeiten. Hat an seinem 6ten Geburtstag nach 4 Jahren das erste mal einen Agi Parkur gesehen (bzw in einer Halle das erste mal in seinem Leben überhaupt) und ihn mit Züchterin, welche er alle paar Monate mal sieht UND einer Dame, die er grade mal 3 Minuten kannte begeistert abgelaufen!



Achja, Obi macht er konsequent auch erst seid diesem Jahr, da er wegen Frauchens Gesundheit und diversen anderen Dingen laaange nichts machen konnte.

Gruß
Deni

PS: Jerry ist mein erster eigener Hund. Paar Jahre später ist ein zweiter Mittel bei mir eingezogen, da mich der Schnauzervirus gepackt hat.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Deni« (22. Oktober 2013, 09:42) aus folgendem Grund: f


10

Dienstag, 22. Oktober 2013, 09:38

Super, vielen vielen Dank für eure Antworten.

Claudia, den Thread den du mir vorgeschlagen hast hab ich mir durchgelesen und bin mir sicher dass ein Schnauzer für uns der richtige Hund ist.