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sylaf

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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1

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 20:33

Territorialverhalten im Wohnzimmer

Erstmal vorneweg, ich weiß, dass ein Schnauzer eine konsequente Führung benötigt und bin mir auch sicher, dass ich das zum grössten Teil umsetze. Mein Hund ist ein ganz ruhiger, lieb , verschmust,läuft prima an der Leine und am Rad, kommt bei Freilauf auf Rückruf , versteht sich mit anderen Hunden- kurz und gut, ich bin sehr zufrieden. Sicher gibt es noch eine Menge zu lernen, er ist ja noch jung. So z.B. das Platz, das geht meist in Zeitlupe, dafür fliegen beim Sitz die Vorderbeine in die Höhe, so lässt er sich nieder.
Unser Problem ist, dass ,wenn wir abends entspannt im Wohnzimmer sitzen, er manchmal meint, dass er bestimmen muss, ob wir aufstehen dürfen und umherlaufen. Er knurrt bzw. sieht man ihm sein unentspanntes Verhalten schon vorher an. Auch in der Gaststube, wenn mein Mann nochmal den Tisch verlässt und dann wiederkommt, knurrt er ebenfalls. Bei letzterem reichte ein scharfes NEIN, und lass es, und er war still, aber nicht entspannt.Zu Hause wird er dann der Stube verwiesen, und sitzt auf der Türschwelle davor.
In den anderen Räumen gibt es dieses Problem nicht.
Was mache ich falsch und was kann ich tun, um dieses Verhalten in die richtigen Bahnen zu lenken?

Erwartungsvolle Grüsse von Sylvia

kruemel34

unregistriert

2

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 21:38

Hallo Sylvia,

Es ist für alle hier schwer so etwas aus der Ferne beurteilen zu können.
Ich denke man bräuchte schon noch ein paar mehr Infos.
Wo liegt der Hund im Wohnzimmer?
Müßt ihr an ihm vorbei?
Wann genau fängt sein Unbehagen/knurren an? Wenn ihr nur den versuch macht aufzustehen oder erst wenn ihr schon lauft?
Versuch doch einfach mal etwas konkreter zu beschreiben, dann ist es bestimmt auch einfacher dir Tipps zu geben oder zu erkennen was man vielleicht ändern sollte.

Lg Silke

sylaf

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3

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 22:28

Ja, Du hast recht, so einfach ist es nicht. Ich versuche es: liegt er bei uns vor der Couch, schaut er nur auf, wenn wir uns bewegen. Sprechen wir ihn an, zB.Komm wir gehen mal raus, ist alles in Ordnung.Stehen wir plötzlich auf kann es sein, das er brubbelt.
Manchmal liegt er ganz in der Ecke hinter der Couch und schläft entspannt, da stört ihn auch nichts.
Sitzt einer auf der Couch und der andere dahinter am Tisch am Laptop, und der vom Tisch steht auf, knurrt er, egal, ob er auf oder neben seiner Decke liegt.
Aber es ist nicht immer. Ich frage mich, ob es damit zusammenhängt, wenn wir entspannt sind, denn wenn wir stehen und laufen sagt er nichts.
Ist es eine Altlast aus seiner Jugendzeit, da durfte sich der Althund(der krank wurde) auch nicht von seinem Platz bewegen. Ich habe dann immer zwischen Beiden gesessen. Und wenn ich genug hatte, sind beide aus dem Wohnzimmer raus und haben im Flur gelegen und es gab keinen Stress.
Auf Couch oder erhöhte Plätze gibt es nicht, das haben wir schon mit ca. 4 Monaten geklärt, nachdem er getestet hat, wer den längeren Atem hat und 6mal hintereinander immer wieder auf die Bank gesprungen ist und wieder herunter geschickt wurde.
Er hat schon die Neigung, seinen Platz zu verteidigen, wir können uns aber in sein Korb oder auf die Decke legen, da legt er sich halt daneben.
Mit seinen Platz verteidigen meine ich, dass er, als er noch jünger war, versuchte unter meinem Stuhl zu liegen und mich zu kontrollieren und keinen anderen heranlassen wollte, ich habe ihn dann auf seinen Platz geschickt oder bin weggegangen und das Problem haben wir nicht mehr.
So, ich hoffe es ist ein bischen Verständlicher geworden.
LG Sylvia

kruemel34

unregistriert

4

Freitag, 18. Oktober 2013, 11:03

Manchmal liegt er ganz in der Ecke hinter der Couch und schläft entspannt, da stört ihn auch nichts


Hallo Sylvia,

ich finde es immer noch schwer, ehr unmöglich aus der Ferne irgend etwas dazu zu sagen.
Warum legt ihr nicht seine Decke/Körbchen in die Ecke hinter der Couch wo er keine Probleme hat?
Da hat er sich hin zu legen wenn ihr im Wohnzimmer seid und fertig.

Wenn mich einer meiner Hunde anknurrt reagiere ich sehr allergisch. Das habe ich nie in irgendeiner Art geduldet.
Bei dem kleinsten Ansatz gab es verbal einen auf den Deckel. Wenn es sich mal einer getraut hat, blieb es bei dem einen Versuch.
Ich versuche immer zu gucken, wie die Hunde das untereinander regeln.
Otto darf sehr viel bei unserem Großen. Er kneift ihm im vorbeigehen in die Ohren und es passiert nichts.
Aber eins ist gewisse, wenn er ihn anknurrren sollte bekäme er eine ordentliche Ansage.

Lg Silke

schnauzdog

unregistriert

5

Freitag, 18. Oktober 2013, 11:21

Hallo Sylvia,

wie Silke schon schreibt, ist es immer schwer aus der Ferne zu urteilen. Trotzdem hört es sich für mich immer noch wie Kontrollverhalten an. Er liegt vor der Couch und hält Euch in Schach.
Es gibt hier im Forum Leute, die da mehr Ahnung haben, als ich. Bei mir wäre der Platz vor der Couch, tabu für den Hund.
Wie Silke schon schreibt, Knurren geht gar nicht und würde auch bei uns im Ansatz geahndet, bzw. unterbunden.
Gibt es vllt doch ein "Rangordnungsproblem" bei Euch? Ich würde da ansetzen.

LG
Andrea, die da kein Patentrezept für Dich hat.

6

Freitag, 18. Oktober 2013, 11:22

hallo zusammen,

Ich versuche immer zu gucken, wie die Hunde das untereinander regeln.

das hab ich auch immer gemacht.

Aber eins ist gewisse, wenn er ihn anknurrren sollte bekäme er eine ordentliche Ansage.

und das war bei uns unterschiedlich.

wenn U-Man auf Q's platz auf dem sofa lag und Q wollte da hin, dann stellte sich Q mit entspannter körperhaltung vors sofa und schaut U-Man an. der wurde dann leicht unruhig ... begann meist zu murren und zu meckern (brummen, knurren) und stand dann auf und ging vom sofa runter, einen leichten bogen um Q machend. ausser gucken machte Q nichts.

dazu muss man anmerken, daß U-Man und Q höchst höchst selten gemeinsam auf dem sofa lagen und Q seinen festen stammplatz auf der linken hälfte des sofas hatte.

mit Ziggy war das anders. der lag von welpe an gemeinsam mit Q auf dem sofa. meist immer rechts.
in den letzten monaten ist es aber zwei, dreimal passiert, daß Ziggy links lag und Q aufs sofa wollte. Q stand auch erstmal so da, wie bei U-Man. Ziggy wurde zwar leicht unruhig - sagte aber erst nix. dann veränderte sich leicht Q's körperspannung und dann begann Ziggy zu brummen. das hatte aber eine ganz andere "tonalität" als bei U-Man und er schaute dabei auch in richtung Q (U-Man schaute immer weg).

jedesmal habe ich dann eingegriffen und Ziggy vom sofa komplimentiert.
mir war aufgrund der veränderung in Q's spannung und haltung klar, daß es jeweils "kurz vor 12" war.

insofern finde ich es schwierig allein aufgrund der aussage "knurren" irgendwas zu sagen.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

7

Freitag, 18. Oktober 2013, 11:30

Hallo Sylvia,

es ist doch schonmal gut, dass du herausgefunden hast, dass sich Dein "Kontrolletti" hinter der Couch entspannen kann. Ich würde Silke zusimmen, und ihm dort einen Platz einrichten.
Das Knurren zu unterbinden...hm...schwierig. es ist ja zunächst einmal seine Art der Kommunikation - d.h., was steckt dahinter, ist die Frage.
Es kann sein, dass der Hund zwar nicht mehr knurrt (weil Du es verboten Hast), aber irgendwann zu "rabiateren" Mitteln greift, z.B. schnappt oder Ähnlichen (weil die Menschen ja zu "doof" waren, und das Knurren nicht verstanden haben - aus Hundesicht gesprochen).
Deswegen würde ich an die Ursache gehen: keine strategischen Plätze für den Herrn (also nicht vor euch sitzen/liegen, wenn das machbar ist von den Räumlichkeiten her). Kein platz im Hausflur mit Blick auf dei Türen etc. Auch mal häufiger die Tür hinter sich zumachen, falls er die Neigung hat, hinterher zu laufen.
Das wären meine Tipps aus der Ferne...(die ja immer schwierig sind). Vielleicht wollt ihr euchin diesem frühen Stadium mal eine Trainerstunde zu Hause gönnen, die haben manchel auch einen guten Blick von außen auf eine Situation und können gute Ideen haben, wie man diese Thematik evtl. auch in anderen Bereichen des Zusammenlebens adressieren und angehen kann.

Grüße von Doro und toi toi toi!

Riho

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Freitag, 18. Oktober 2013, 13:10

Hallo Sylvia,

ich habe auch gezögert, dir etwas zu schreiben. So etwas ist keine Momentaufnahme, das entwickelt sich im alltäglichen Umgang. Und da ich nicht sehen kann, wie ihr mit eurem Hund umgeht und kommuniziert, kann ich kaum etwas dazu sagen. Ich will euch keine Inkompetenz im Umgang mit eurem Hund unterstellen, aber oft bemerken die Hundehalter viele Dinge nicht, die einem erfahrenen Trainer sofort auffallen würden. Diese Infos fehlen mir aus der Ferne.

Dann kommt es darauf an, welche Knurre das ist. Ist es eine ernst gemeinte Warnung oder ist es eher Gemaule. Im dem Zusammenhang spielt auch die Körpersprache des Hundes eine Rolle. Lässt er sich sonst im Alltag ohne Geknurre von euch regulieren oder nimmt er auch da ab und zu eine Haltung ein die EUCH die Grenzen aufzeigen soll?

Wenn ich neue Trimmhunde auf dem Tisch habe gibt es die Sorte, die mich anknurrt und auf Gegendruck von mir sofort sagen:"Ist ja gut, DU bist Chef." Und es gibt die, die mich anknurren und bei Gegendruck sagen:"Mach mal so weiter, dann knallt es." Dann gibt es welche, die zuerst gegenhalten aber wenn sie merken, dass sie mich nicht beeindrucken können, auch die weiße Fahne raus hängen. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Knurren vom Hund gemeint ist.

Meine Schnauzerhündinnen haben untereinander nur geknurrt, wenn es 5 vor 12 war und wenn ich dann nicht eingeschritten wäre, hätte es Mord und Totschlag gegeben. Mich haben sie niemals angeknurrt. Einer unserer Rüden, den wir erwachsen übernommen haben, hat das einmal versucht und danach nie wieder. Seine Ansage war, er oder ich. Ich habe mich dafür entschieden, dass ICH das sagen hatte.

Wie gesagt, ist es sehr schwierig, dir aus der Ferne einen Rat zu geben. Ist der falsch, kann das auch nach hinten los gehen.

Grüße von
Rita

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Freitag, 18. Oktober 2013, 21:04

... und dann gibt es die, die brummen / knurren wie ein Stier und es ist nur Gemaule. Unser Rüde liegt auch zu 90% vor dem Sofa (Kinderbettmatratze). Wenn er müde ist und es hängt nur eine Ecke von der Sofadecke auf ihn runter - brummt er, steht jemand auf und berührt seine Beinhaare :D , brummt er. Das sind so Situationen, wo er uns sein Unwillen klar machen will (seit knapp 10 Jahren :whistling: ) - wir aber trotzdem gerade damit weitermachen (Decke bleibt da liegen, Fuß bleibt da stehen). Entweder er hört auf oder.... er geht.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

sylaf

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Freitag, 18. Oktober 2013, 21:32

Erst einmal vielen Dank für Eure Beiträge.
Also, ich sag mal, mein Schnauzi ist einer von der Sorte,der zuerst gegen hält, und wenn er er merkt, ich lass mich nicht von ihm beeindrucken, gibt er auf und ist dann gaanz fromm.
Er bleibt auch problemlos auf seinem Platz ohne mir ständig zu folgen.
Sein Knurren hat schon verschiedene Dimensionen, wenn draussen was los ist, klingt es anders als im Wohnzimmer und nicht nach Gemaule sondern nach Missfallen, und vor allem an seiner Rutenhaltung sehe ich, wie er so drauf ist. Ich reagiere dann ruhig aber bestimmt, und so kommt er dann auch wieder runter.
Einen Hundetrainer, bei welchem er( selten )in der Hundepension ist, meint, das er für einen Schnauzer eine sehr hohe Reizschwelle hat und ein ganz lieber ist.Seinen Tipp mit der Wurfkette fand ich in diesem Fall nicht so gut.
Mit dem sehen, wie die Hunde es untereinander regeln, kann ich nur sagen, dass mein Rüpel schon in sehr jungem Alter anfing zu fixieren und wenn der andere nicht reagierte, wurde er verkloppt, das haben wir auch schon alles sehr gut in den Griff bekommen.Aber sonst kommt er prima mit anderen Hunden klar, solange sie nicht an seine Futterschüssel wollen.
Meine Hauptaufgabe wird jetzt sein, noch konsequenter zu sein und mehr Unterordnung zu üben. Ich werde berichten, was sich bei uns bewegt.
Dankende Grüsse von Sylvia

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