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Riho

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21

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 15:13

Hallo Claudia,

ich schreib ja immer, wie ICH es mache und wie es bei MIR funktioniert. Bei dir oder anderen Hundehaltern kann/wird das möglicherweise anders sein.

Ich mag in meinen Postings nicht gerne Zitate, darum versuche ich immer, mich auf die jeweiligen anderen Postings zu beziehen, sonst wird einem vor lauter Zitaten bald schwindelig. Möglicherweise wird dann etwas falsch verstanden oder - ich drück mich dösig aus :wacko:

Ich versuchs noch einmal. Wenn ich nur mit meinen Hunden spazieren gegangen bin und habe nicht geübt, dann durften meine erwachsenen Hunde die Junghunde reglementieren, wenn ich etwas von den Kleinen verlangt habe. Noch mal genauer: Wenn ich die Hunde zu mir gerufen habe, weil ich einfach weiter gehen wollte, dann war das eine Information und ich habe nicht auf punktgenaue Ausführung bestanden. Dann durften die Althunde die Jungspunde reglementieren. Habe ich ein Kommando gegeben, das heißt, ich habe mich aufgebaut (stramme Haltung :D ) und habe "Zu mir" verlangt, dann hatten ALLE Hunde anzutraben (vorausgesetzt, der Junghund kannte dieses Kommando) und dann habe ich den erwachsenen Hunden nicht erlaubt, den Junghund zu reglementieren, so wie ich es oben beschrieben habe.

Bei Andrea hatte ich es so verstanden, dass sie nicht trainiert sondern die Hunde einfach nur beim Spaziergang zu sich gerufen hat. Und dann gilt für mich.........

Uff, ich hoffe, ich habs nu so erklärt, wie ich es meine. Wenn nicht dann werfe ich das Handtuch :huh:

Grüße von
Rita

22

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 16:38

hallo rita,

Wenn ich nur mit meinen Hunden spazieren gegangen bin und habe nicht geübt, dann durften meine erwachsenen Hunde die Junghunde reglementieren, wenn ich etwas von den Kleinen verlangt habe.


für dich funktioniert das - für mich ein absolutes nogo. denn ich bin chef. und egal ob althund oder nicht: ich entscheide (wenn ich denn beschließe ich will entscheiden) was zu tun ist!

und wenn ich zum junghund (egal ob übung, zuhause oder einfach "nur" spaziergang) sage "du bleibst auf meiner rechten seite", dann hat ein althund sich da nicht einzumischen. ob er das nun toll findet oder nicht.

meist hab ich weder was gefordert, noch mich eingemischt. nur wenn ich eingefordert habe, dann galt das, was ich wollte, für alle.

lg claudia
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Riho

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23

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 17:33

Hallo Claudia,

nu bin ich aber froh, dass ich es endlich richtig erklärt habe :)

Ich konnte/kann von meinen Hunden etwas fordern, wenn ich das will und wenn mir gerade nicht danach ist, kann ich es auch lassen, sie gehorchen trotzdem. Die viel gepriesene Konsequenz war/ist bei uns nicht nötig. Ich halte es lieber mit Anita Balser und bin beharrlich. Das heißt, WENN ich etwas haben will, setze ich es durch, bis es getan wird. Das wussten/wissen meine Mädels alle und darum kann ich auch mal Fünfe gerade sein lassen, sie wissen trotzdem, dass ICH das Sagen habe. Ich habe es da immer wie meine Hundechefs gemacht - wenn mir etwas wichtig ist, setze ich es durch, wenn es mir gerade nicht wichtig ist, kann ich drüber weg schauen. Wenn meine Hundechefs z.B. an einem Teil nagen wollten, wurde das mit einem Tabu für die anderen Hunde belegt. Hatten sie an dem Teil gerade kein Interesse, durfte jeder dran. Es wäre den anderen Hunden trotzdem nie in den Sinn gekommen, deshalb die Autorität der jeweiligen Chefin infrage zu stellen. So ist das auch zwischen mir und den Hunden. Sie wussten/wissen ganz genau, wer das Sagen hat, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und darum kann ich auch mal etwas nicht durchsetzen müssen.
Wie gesagt, funktioniert es bei MIR so.

Grüße von
Rita

24

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 17:57

hallo rita,

tja ... nur das war irgendwie doch garnicht thema.

ich weiss nicht, ob es bei andrea anders ist als bei mir, aber wenn ich meine hunde rufe, dann will ich auch, daß sie (bzw. jetzt er) kommt. daß hat dann auch was mit beharrlichkeit zu tun.

und da lass ich mir auch von einem anderen hund meiner truppe nicht dazwischenfunken. hat mein hundechef übrigens auch nicht getan. wenn der was wollte, wollte der was. egal, ob das ein subalterner gut fand oder nicht. und mein hundechef war immer subalterner zu mir.

mir ist der rückruf und das kommen viel zu wichtig, um da nicht konsequent zu sein.

lg claudia
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25

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 18:32

Hallo,

um noch mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: Bei mir darf kein Hund dem anderen das Herankommen "vermiesen". Chefin hin oder her. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass keine meiner beiden Hündinnen irgendwelche Chefambitionen hat. Die beiden leben zum Glück ausgesprochen entspannt miteinander.

Viele Grüße,
Anna

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26

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:05

mir ist der rückruf und das kommen viel zu wichtig, um da nicht konsequent zu sein.


ja !!! :thumbsup: das sehe ich genauso. rückruf ist für mich kein spaß. und gerade der rückruf MUß möglichst zuverlässig klappen. und er soll für die hunde angenehm sein. denn er bedeutet in jedem fall sicherheit.
wenn es keinen grund zum rankommen gibt, brauche ich die hunde ja auch nicht ranrufen. dann können sie dallern und rennen und schnuppern. ich rufe sie ran, wenn ich einen grund dafür sehe. und dann möchte ich, dass sie kommen und nicht womöglich verunsichert werden durch das verhalten eines anderen hundes.
also ich mache weiter damit, stören zu unterbinden!
meine hunde sollen soviel freiheiten wie möglich haben. darum ist mir der rückruf so wichtig.
vielleicht gibt es ja noch paar tips und ratschläge speziell für diese sache ???!! :**:
viele haben ja sicher doch ne menge erfahrungswerte.
wie habt ihr eure "chefhunde " davon abgehalten, das herankommen des gerufenen hundes zu stören ???
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Riho

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27

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:30

Hallo zusammen,

mir ist das "Absolute Platz" wichtiger als der Rückruf, weil oft zuverlässiger.

@ Kerstin

Wie ich schon schrieb, kann ich meine Hundechefs mit einem "Ah" oder "Hey" lenken wenn ich nicht will, dass sie bei einem Junghund in Aktion treten. Das ist nicht explizid geübt, das ist eine Folge des täglichen Zusammenlebens.

Grüße von
Rita

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28

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:43

rita, mit ah und hey krieg ich die bella beeindruckt, aber nicht den waldemar :D
der kleine hat sein komplettes erstes lebensjahr von welpe an im tierheim verbracht und ich hab ihn im juni als hyperaktiven, spindeldürren kleinen hund hergeholt. das ist anders, als wenn die hunde von klein auf an richtig sozialisiert im familienverband aufwachsen.
auch bella übernahm ich als 1- jährige unsichere junghündin. auch sie kannte nix. nochnichteinmal halsband anlegen. ALLES machte ihr angst.

für waldemar reicht echt kein ah und hey :D :D jedenfalls NOCH nicht. :love: wir arbeiten aber dran ! :love:
für ihn ist wichtig, bei allem ruhe drin zu halten, struktur und orientierung zu geben und DANN dafür zu sorgen, dass er das auch erkennt und befolgt. ;)

momentan mache ich es so, dass ich ihn mir mit der bauchgurtleine umbinde und ihn blockiere, wenn er bellas zurückkommen stört. ab und an versucht er, dran vorbeizuflutschen. :whistling: damit habe ich wohl auch noch ne weile zu tun. dann wird die bauchgurtleine irgendwann verlängert. irgendwann solls auch klappen, wenn er nicht am bauchgurt hängt. :)
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29

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 23:40

ich denke kerstin, du kannst da nicht beim rückruf anfangen.

da muss schon vorher - auf kleinere distanzen - klar sein, daß du manchmal eben nicht der meinung bist, er darf rüpeln bzw. stören.

als U-Man einzog und junghund war, da war ich selber noch am lernen, wie das so ist mit mehr als einem hund. und es hat ne zeit gedauert, bis ich Q soweit hatte (bzw. überzeugt hatte), daß ich entscheide, wenn ich entscheiden will.

als Ziggy dann in die "interessante" phase kam, war mein verhältnis zu Q soweit geklärt und eingespielt, daß er - wenn er meinte, er würde gerne eingreifen und mitbekam, daß ich die situation beobachtete, mich anschaute und "fragte", ob ich will oder er darf. da reichte dann eben auch das von rita genannte "hey" auf entfernung, wenn ich eine aktion nicht wollte.

lg claudia
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schnauzdog

unregistriert

30

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 09:25

da muss schon vorher - auf kleinere distanzen - klar sein, daß du manchmal eben nicht der meinung bist, er darf rüpeln bzw. stören.

....so habe ich auch begonnen, als der Terrorist eingezogen ist. Yvana hat schnell kapiert. Auf großer Distanz reicht jetzt ein "hey".
Der Rückruf ist für mich im Moment das Allerwichtigste. Der MUSS klappen! Nur dann kann ich auch Nimo viel Freiheit gewähren. Und für mich ist es einfach toll, ohne die Schlepp. Wir üben jetzt auch intensiv den getrennten Rückruf. Ich hoffe, dass Yvana das auch bald gebacken bekommt. Gute Ansätze sind heute morgen zu vermerken.

LG
Andrea

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