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Zwerg Nase

unregistriert

11

Dienstag, 15. Oktober 2013, 20:16

Ich verwalte mich als eine allen meinen Hunden wichtige Ressource selbst - und dulde da keine Einmischung.

Rufe ich einen einzelnen Hund, dann immer mit Namen und Rückruf. Dann braucht nur dieser Hund zu kommen und nur dieser bekommt eine Belohnung. Wer von den anderen meint dazwischen zu gehen bekommt Ärger. Wer ausserdem kommt wird halt nicht beachtet.

Rufe ich mehrere, dann bekommt der, der zuerst bei mir ist nur dann eine Belohnung wenn er sich auf direktem Weg zu mir bewegte - ohne einen anderen beim Kommen zu stören. Störenfriede bekommen Ärger - egal welchen Alters.
Da ich bei meinen Hunden keinen Futterneid und kein Spielzeugklau dulde kann ich in der Gruppe ohne Probleme füttern, mit Futter belohnen, aber auch mit Spielzeug belohnen oder sogar Ball spielen.

Bin ich nicht beteiligt, dann haben natürlich die älteren das Recht die jüngeren in die Grenzen zu weisen , bei jeglichen Ressourcen mit denen ich nichts zu tun habe ( z.B. Stöckchen, zur Zeit auch die unter dem Baum liegenden Äpfel) oder auch in Verhaltensregeln, die die Hunde untereinander aufstellen. So bestimmt meine älteste Hündin immer noch wer wann das Territorium bewachen darf. Sie schaltet die Jungen an - oder massregelt wenn ohne ihre Genehmigung bewacht wird.

Bin ich involviert, so bestimme immer ich wer wann was darf oder auch nicht. Will ich das nicht, dann halte ich mich deutlich raus - rufe also nicht, fasse keinen Hund an und beachte nicht wenn sie miteinander kommunizieren.

LG Heike

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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12

Dienstag, 15. Oktober 2013, 23:13

daß ich den jungen hund nicht in den gewissenskonflikt bringen wollte. und damit ihn auch nicht die erfahrung machen lassen wollte, daß es weh tut, meinen befehlen zu folgen und es gegebenenfalls sinn macht, sich das zu überlegen.

:**: schön geschrieben !

auch wir sind gerade dabei, da so einiges in die richtige bahn zu bringen :D
wenn ich bella zurückrufe, dann dreht sie auf dem hacken um und kommt fröhlich und zügig angelaufen . darüber freue ich mich echt doll :**:
und nu das kleinteil...passt genau auf, wenn bella kommt, positioniert sich voll in körperspannung irgendwo an der seite, lauert und schießt wie ein kleiner blitz in bella rein, hopst um sie rum und versucht, sie abzudrängen. bella ignoriert ihn, läuft einen kleinen bogen, weicht ihm aus und kommt zu mir. klar wird sie dann so richtig gelobt und bekommt ein leckerchen. :love: und WER schiebt sich vor und will natürlich auch ??? waldemar !! :whistling: :D
da werden wir auch noch ne ganze zeit zu tun haben, um den kleinen da in die schranken zu weisen. der ist hartnäckig ! :D
und bella weist ihn auch nicht zurecht.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

schnauzdog

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13

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 09:02

und damit ihn auch nicht die erfahrung machen lassen wollte, daß es weh tut, meinen befehlen zu folgen und es gegebenenfalls sinn macht, sich das zu überlegen.

aus diesem Grund bin ich eingeschritten. Er wollte sofort kommen und Madame hielt ihn davon ab.

LG
Andrea

schnauzdog

unregistriert

14

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 09:08

Hallo Heike,

das ist gut geschrieben. Ich bin da ganz bei Dir, nur meine Hündin hat Probleme mit dem Einzel- Abruf.
Dabei weiß sie genau, wie sie heißt. Allerdings war sie viele Jahre Einzelhund und damit nur sie gemeint, wenn gerufen wurde etc.
Der Kleine kann da sehr gut differenzieren - er kennt es ja nicht anders.
Ich arbeite daran, vllt kann meine "Alte" das noch hinbekommen, mit der Zeit :D

LG
Andrea

Riho

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15

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 10:25

Hallo zusammen,

ich glaube, dass unsere Hunde sehr gut auseinander halten können, ob ein "Aua" vom Hundechef oder Menschenchef kommt. Ich glaube, da wird bisschen viel "um die Ecke" gedacht.

Hier ein Beispiel:
Wenn Julchen und Korry frei laufen und ich rufe Korry zu mir, fährt Julchen ihr oft in die Parade weil sie meint, ich wäre ausschließlich IHR Mensch und Korry hätte bei mir nix zu suchen. Korry lässt sich davon nicht beeindrucken, macht einen Bogen um Julchen und kommt genau so vertrauensvoll zu mir, als gäbe es Julchen gar nicht. So war es auch immer bei meinen Junghunden. Wollte ich etwas von ihnen und ein Althund funkte dazwischen, haben sie kurz dem den Respekt gezollt, den er einforderte und kamen dann trotzdem zu mir. Sie haben trotz der Einwirkung des Althundes meine Forderung nie vergessen. Hat der Althund es übertrieben und versuchte, den Junghund komplett daran zu hindern, zu mir zu kommen, reichte ein "Hey" von mir und der Althund war wieder auf der Position, auf die er gehörte, nämlich hinter mir (bildlich gesprochen).

Andrea, wenn ich keine Zeit hatte, mit den Hunden einzeln zu gehen, habe ich entweder von den Hunden nichts verlangt oder einer kam an die Leine, wenn ich regulieren wollte. Erst wenn der Junghund ein Kommando (entweder "Zu mir" oder "Platz") verstanden hatte und einigermaßen ausführen konnte, habe ich die Erwachsenen und den Junghund zusammen frei laufen lassen, wenn ich regulieren wollte. Ansonsten habe ich meine Schnüss gehalten :D

Grüße von
Rita

16

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 10:49

hallo rita,

ich glaube, dass unsere Hunde sehr gut auseinander halten können, ob ein "Aua" vom Hundechef oder Menschenchef kommt. Ich glaube, da wird bisschen viel "um die Ecke" gedacht.


ich glaube, da hast du mich missverstanden.

meine jungs konnten das sehr gut unterscheiden.

ich weiss aber, daß undercover man (der sehr gehorsam war), mir nicht gehorcht hätte, wenn er gefahr gelaufen wäre, daß Q ihn beim gehorchen reglementiert hätte. dafür hatte er vor Q zuviel respekt.

und genau diesen konflikt: wem gehorche ich? den darf es für mich nicht geben. und damit hat sich mein hundechef nicht einzumischen. denn der (weil älter), weiss genau, was ich von dem anderen will und ob ihm das in den kram passt oder nicht, ist mir pumpe.

lg claudia

p.s. sorry, wenn ich im präsens schreibe ... vergangenheitsform ist mir grad zu kompliziert ...
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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schnauzdog

unregistriert

17

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 11:06

Erst wenn der Junghund ein Kommando (entweder "Zu mir" oder "Platz") verstanden hatte und einigermaßen ausführen konnte, habe ich die Erwachsenen und den Junghund zusammen frei laufen lassen, wenn ich regulieren wollte.

hallo Rita,

ich verstehe, was du meinst. Nimo führt meinen Rückruf (im Moment) zuverlässig aus. Er kommt stracks angelaufen. Also darf er frei laufen (vorher durch Schlepp gesichert).
Bei der beschriebenen Situation, habe ich Beide abgerufen, weil es mir sicherer erschien,in Anbetracht der Erzfeindin (von Yvana ), an der Kreuzung. Statt gleich durch zu starten, wie Geronimo, meinte Fräulein, ihn erstmal zusammen zu stauchen.
Erst, als ich ein "hey" losließ, konnte Jungspund seine Rückkehr fortsetzen und Yvana kam auch angeflizt.

LG
Andrea

Riho

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18

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 12:59

Hallo Claudia,

du weißt ja, dass das Zusammenleben von Weibsen viel komplizierter sein kann als das von Kerlen. Wenn Hündinnen sich mal in die Wolle bekommen, heißt das Feindschaft auf Lebenszeit. Darum habe ich von Anfang an auf jede Kleinigkeit geachtet, die Probleme machen könnte. Unter anderem haben meine erwachsenen Hündinnen gelernt, bei einem "Ah" oder "Hey" von mir sofort mit allem aufzuhören, was sie gerade taten, auch mit dem Regulieren und Zusammenstauchen von Junghunden. Wenn also ein Junghund auf dem Weg zu mir war, weil ich ihn gerufen habe und ein Althund wollte zu doll eingreifen (mal eben kurz reglementieren habe ich durchgehen lassen), reichte ein "Ah" oder "Hey" von mir und die Erwachsenen haben sofort alle Einwirkungen eingestellt. Da die Junghunde die Bedeutung meiner "Ah's" und Hey's" noch nicht kannten, bleiben sie davon unbeeindruckt. Habe ich mit einem Junghund später zusammen mit den Erwachsenen trainiert, wurden die Althunde mit einem "Platz" fixiert und aus dem Verkehr gezogen. Den Grundgehorsam habe ich zunächst immer mit dem Junghund alleine trainiert.
Obwohl meine jeweiligen Chefinnen die Junghunde nur mit Blicken dirigieren konnten und diese einen mords Respekt vor ihnen hatten wusste das junge Gemüse doch ganz schnell, dass MEIN Wort immer über dem der Hundechefinnen stand und haben sich, wenn ein Kommando von mir kam wirklich getraut, eine mögliche Einwirkung der Althunde zu ignorieren oder sie sind ausgewichen. Keiner meiner Junghunde hatte vor der jeweiligen Hundechefin mehr Respekt als vor mir. Das führte ab und zu zu lustigen Situationen. Wenn Oberhündin etwas verlangte, was Jungspund nicht tun wollte, kam von letzterem oft ein "das-muss-ich-doch-nicht-tun-oder"-Blick zu mir. Damit kamen sie natürlich nicht durch, wenn Hundechefin berechtigterweise reglementieren wollte. Wenn die dann merkte, dass ich ihr freie Hand bzw. Pfote ließ kam vom Junghund der "ich sterbe-Blick" :D

@ Andrea

So habe ich auch eingewirkt und meine Junghunde haben durch das Reglementieren der Althunde z.B. beim Reinrufen niemals eine Hemmung entwickelt, MIR sofort zu folgen. Wie ich das meine, habe ich ja oben für Claudia erklärt.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

19

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 13:47

Wenn Oberhündin etwas verlangte, was Jungspund nicht tun wollte, kam von letzterem oft ein "das-muss-ich-doch-nicht-tun-oder"-Blick zu mir. Damit kamen sie natürlich nicht durch, wenn Hundechefin berechtigterweise reglementieren wollte. Wenn die dann merkte, dass ich ihr freie Hand bzw. Pfote ließ kam vom Junghund der "ich sterbe-Blick" :D

:exla: :exla: ich sehe es gerade vor mir.

LG
Andrea

20

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 13:48

hallo rita,

Wie ich das meine, habe ich ja oben für Claudia erklärt.


ja - ich hab dich jetzt auch verstanden.

nur, bitte worin besteht der unterschied zu meiner handhabe?
(im übrigen können sich rüden auch hübsch flicken. und mir reicht tierarzt. auch wenn daraus keine lebenslange feindschaft resultiert. ich brauch das nicht.)

aber mal zurück. hier deine erste antwort:
Ich hätte Chefin ihre Einwirkung erlaubt (sie weiß wie wichtig es ist, kleine Rüpel in ihre Schranken zu weisen)


dann schreibst du später dieses:
Darum habe ich von Anfang an auf jede Kleinigkeit geachtet, die Probleme machen könnte.

und das handhabe ich genauso.

diese aussage von dir, kann ich aber so nicht stehen lassen:
die Regelung, dass ICH bestimme, wann die Chefin die rangniedrigeren reglementieren durfte, habe ich immer später eingeführt. Bei den Jungspunden bis zu knapp einem Jahr habe ich die jeweilige Chefin machen lassen.


und irgendwie scheint das ja dann bei dir doch nicht so zu stimmen, wenn ich deine anderen posts mit berücksichtige.
Unter anderem haben meine erwachsenen Hündinnen gelernt, bei einem "Ah" oder "Hey" von mir sofort mit allem aufzuhören, was sie gerade taten, auch mit dem Regulieren und Zusammenstauchen von Junghunden. Wenn also ein Junghund auf dem Weg zu mir war, weil ich ihn gerufen habe und ein Althund wollte zu doll eingreifen (mal eben kurz reglementieren habe ich durchgehen lassen), reichte ein "Ah" oder "Hey" von mir und die Erwachsenen haben sofort alle Einwirkungen eingestellt.


etwas irritierte grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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