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Püppi

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1

Dienstag, 8. Oktober 2013, 06:49

Umgang mit unverträglichen Hündinnen

Guten Morgen allerseits,

ich habe in meiner Doro ein wirklich verträgliches Exemplar von Zwergschnauzer, das anderen Hunden eher aus dem Weg geht, als Stunk zu machen. Sie bellt auch nur ganz selten. Mit einer Ausnahme: Eine Hündin (etwa Sheltie-Statur) aus der Nachbarschaft ist ihre erklärte Intimfeindin. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Doro keift sogar das Herrchen dieser Hündin an, wenn wir ihn alleine treffen. Nachdem wir den beiden heute wieder begegnet sind, habe ich mir überlegt: Ist es sinnvoll weiterhin zuzusehen, dass immer ein paar Meter zwischen den beiden Kampfhühnern sind oder würdet ihr versuchen, beide aneinander zu gewöhnen? Wir treffen uns ca. 1 - 2 pro Woche, könnten also mit der Abstandslösung gut leben. Ich frag mich nur, ob das dadurch besser oder schlechter wird :gr?: .

Über Eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank schonmal

Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

schnauzdog

unregistriert

2

Dienstag, 8. Oktober 2013, 09:09

Hallo Sabine,

ich habe eine richtige Zicke, die andere Hunde nur bedingt in ihrer Nähe akzeptiert. Sie hat ein paar Hundekumpel, meist intakte Rüden, ABER natürlich auch eine absolute Erzfeindin.
Wir halten es so, dass wir uns aus dem Weg gehen. Wir winken uns von weitem und gehen unserer Wege. Warum soll ich mir und meiner Hündin Stress machen. Die Besitzerin der anderen Hündin sieht das ebenso. Sollte es nicht zu vermeiden sein, dass wir aneinander vorbei müssen, ist das immer sehr unangenehm für Alle.
Ameinander gewöhnen, :gr?: ich denke nicht, dass das klappen würde - jedenfalls bei uns nicht.

LG
Andrea, die gelernt hat damit zu leben

Riho

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3

Dienstag, 8. Oktober 2013, 10:08

Hallo Sabine,

verfeindete Hündinnen wirst du kaum aneinander gewöhnen können. Wenn die Weibsen sich nicht grün sind, heißt das in der Regel Feindschaft auf Lebenszeit. Die müssen sich nicht mal in die Wolle bekommen haben, es reicht aus, dass sie sich nicht verknusen können.
Als wir Afra, Ayka und Angie noch hatten, gab es hier in der Nachbarschaft eine Deutsch Drahthaar Hündin. Wenn die Hunde sich bei einem Spaziergang begegneten, rasteten die aus wie die Furien. Die hatten niemals Körperkontakt, der Halter der Hündin hat genau so gut aufgepasst wie ich. Wir haben immer Abstand gehalten, aber die vier Weiber tobten wie nicht gescheit. Bei drei Schnauzern hat man ungefähr 60 kg an der Leine und ich war es leid, mir einen Laternenpfahl suchen zu müssen, damit meine Drei mich nicht durch die Botanik zogen. Sie kannten das "Absolute Platz" und das habe ich dann auch bei Begegnungen mit der Erzfeindin eingefordert. Es hat mich einiges an Energie gekostet, meine drei Furien im "Platz" zu halten, aber ich habe mich durchgesetzt. Im Liegen bellt es sich nicht so gut, aber sie haben trotzdem ihr Bestes gegeben, die andere Hündin zur Minna zu machen. Alle vier Hündinnen sind sehr alt geworden, also hatten wir lange "Freude", wenn wir uns begegneten. Die irren Weiber wurden auch im Alter nicht ruiger.
Ich kenne Halter mehrerer Hündinnen, die sich irgendwann von einer trennen mussten, weil die sich mit einer der anderen Hündinnen nicht vertrug. Da Hündinnen, wenn sie wirklich ne Wut auf eine andere Hündin haben, immer gleich "die Messer wetzen" und von Natur aus keine Beißhemmung haben, kann man die einen Streit auch nicht ausdiskutieren lassen. Da gibt es fast immer Schwerverletzte oder gar Tote. Darum ist die Haltung mehrerer Hündinnen, je nachdem wie sie veranlagt sind, oft schwierig.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

4

Dienstag, 8. Oktober 2013, 10:16

Ja Rita, das hast Du wieder gut beschrieben. Bei Yvana und ihrer Erzfeindin hat es ja schon mal gerasselt, als die Beiden sich im Dunkeln beim pieseln begegnet sind. Geklärt hat sich da Nichts zwischen den Fronten.
Die hassen sich bis in den Tod. Warum auch immer?

Andrea

5

Dienstag, 8. Oktober 2013, 10:26

Muß nicht sein........

Hallo .

verfeindete Hündinnen oder ohne Beißhemmung müssen nicht aneinander gewöhnt werden.

Ich war mit meinen Hündinnen immer mit Freundin und deren 3 Hunden spazieren.

Ohne Probleme. Die kannten und mochten sich.

Da nun Madame Drixie hier Einzog haben wir das Spazierengehen oder Kontakt abgehackt.

Das war mir aber vorher klar das sie eine Einzelprinzessin ist.

Das Risiko auf Verletzungen wollen wir beide nicht eingehen.

Unserer Freundschaft hat das nicht geschadet , da wir uns auch ungewohnter Weise auch ohne Hunde treffen können. ;)

Und Prinzessin Drix hat natürlich auch ihr Herz erobert. :D

Alles Liebe Brigitte mit Drix , die diese Wahl getroffen hat zum Wohle der Nerven aller

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6

Dienstag, 8. Oktober 2013, 10:36

aus dem weg gehen, NICHT treffen und gut....für alle am besten ! :love:
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Püppi

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7

Dienstag, 8. Oktober 2013, 13:01

@ all:

Vielen Dank Euch allen für Eure Antworten -:- . Dann kann ich ja beruhigt so weitermachen wie bisher - eben ausweichen. Das kam mir nur immer ein bisschen unhöflich vor. Und als Ersthundebesitzer bin ich eben auch manchmal unsicher, was man seinem Hund abgewöhnen sollte und was man einfach akzeptieren muss.

Liebe Grüße von Sabine und dem Geburtstagshundle Doro
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Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Indianermädchen

unregistriert

8

Dienstag, 8. Oktober 2013, 13:32

Hallo Sabine, auch ich finde, dass Du hier keine Konfrontation eingehen musst (zumal ihr euch ja wirklich nicht so oft über den Weg lauft...).
Meine Nayeli ist normalerweise super sozialverträglich, aber auch sie hat ihre erklärten zwei Erzfeinde, wo gar nichts geht - :cursing: ...!!!
Ist für mich aber vollkommen ok und akzeptiere ich (wir Frauchen haben doch meistens auch jemanden, den wir nicht mögen, oder??? :rolleyes: ).

9

Dienstag, 8. Oktober 2013, 14:04

Hallo Rita,

das hast Du super gut beschrieben,
ich habe auch 5 Weibsen an der Leine und gehe solchen Konflikten lieber aus dem Weg.

Wir haben seit über 20 Jahren ein Rudel, gottsei Dank haben sich alle Mädels untereinander immer gut vertragen,
bis auf Judy, das kleine Luder :love: , lebt seit vielen Jahren bei unserer Tochter Melanie,
wenn die Familie zu uns auf Besuch kommt, geht Judy als erstes immer gleich auf unsere Riesin Anca los
zum Glück ignoriert Anca das kleine Biest und Judy bekommt eins auf die Mütze von uns, danach ist Ruhe.

LG
Barbara

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10

Dienstag, 8. Oktober 2013, 18:07

Hallo Zusammen,

Rita hat das super beschrieben und eindeutig.

Wir hatten auch so einen Fall in der Nachbarschaft, Bella konnte diese Hündin auf den Tod nicht leiden. Ist sie auf unserem Gassiweg kurz vor uns gegangen (wir haben uns nicht gesehen!), wußte ich das immer, da Bella schon die Geruchsspur anknurrte und z.T. auch anbellte!

Die Leute sind vor ca. 3 Jahren weggezogen. An dem Hofeingang wo die Hündin wohnte schaut Bella heute noch ob die Hündin da ist und man Terz veranstalten muß :wacko: !

LG Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

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