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Riho

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11

Donnerstag, 26. September 2013, 22:33

@ TheoSchnauzi

Sind wer denn womöglich verwandt :gr?:

@ Kerstin

Klar ist das eine hohe Belastung, aber es ist mein Ziel, sie auch dann im Gehorsam zu haben. Wenn sie nicht so viele Flöhe im Kopp hätte, wäre das schon geritzt :)

Grüße von
Rita

12

Donnerstag, 26. September 2013, 23:30

hallo rita,

Klar ist das eine hohe Belastung, aber es ist mein Ziel, sie auch dann im Gehorsam zu haben.


wenn das dein ziel ist, dann wären mir das - erstmal - zuviele schwierige faktoren:

Neulich haben wir Gruppenarbeit gemacht und Charlie hat mit einem anderen Hund mit der Beißwurst gespielt.


1. gruppenarbeit mit anderen hunden
2. charlie mit interessantem triebobjekt
3. charlie mit anderem hund, mit dem er auch noch mit dem triebobjekt spielt

ich würde das auseinander nehmen.

gruppe ist - denke ich mal - für sie nicht das problem. die würde ich daher zuletzt dazu nehmen.

und dann erstmal für sie positiv aufbauen, daß charlie mit einem triebobjekt spielt und sie da nicht (sofort) dran kann, sondern im zweifel über die unterordnung dir gegenüber. und das dann zeitlich steigern.

dann der zweite hund, der mit charlie spielt.

und dann zum schluss die gruppe dazu.

so wäre jedenfalls mein weg.

lg claudia
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Riho

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13

Donnerstag, 26. September 2013, 23:59

Hallo Claudia,

danke fürs Gedankenmachen.

Das haben wir alles schon einzeln trainiert und den Schwerpunkt auf Charlie mit anderem Hund gelegt, zunächst ohne Spielzeug, nur bisschen Action über Körpersprache. Charlie alleine mit Spielzeug war schon heftig für sie, aber das haben wir hin bekommen. Das klappt zwar noch nicht in der freien Ablage, aber sie kann es aushalten, selbst in der Nähe. Gruppe ist für sie, wie du schon sagst, kein Problem. Charlie kann in der Gruppe Anweisungen geben, zu den anderen Hunden gehen, mit einem anderen Hund laufen, alles kein Thema. Sobald aber ein anderer Hund mit Charlie spielt, flippt sie aus und zwar so heftig, dass ich sie nicht mehr unter Kontrolle bekomme. Sie hört mich einfach nicht. Das ist kein Ungehorsam, sie ist weg getreten. Wir haben schon überlegt, sie ohne jegliche Einwirkung einfach nur an diese Situation zu gewöhnen. Das ist für sie ja zunächst eine Reizüberflutung und vielleicht bekommen wir das auf ein vernünftiges Level über die Gewöhnung :gr?: Das hieße, dass ich mit ihr auf dem Platz bin ohne ihr ein Kommando zu geben, einfach nur da sein und sie schaut.
Zu Anfang haben wir ihr, wenn sie sich halbwegs beruhigt hatte erlaubt, mit Charlie zu spielen, aber das hat alles nur noch schlimmer gemacht. Sie war dann in einer so hohen Erwartungshaltung, dass ich dachte, sie kriegt nen Herzkasper.
Wir haben es auch schon umgekehrt gemacht. Charlie hat sie gehalten und ich habe den anderen Hund gehabt. Das ging überhaupt nicht, da fing sie an zu kreischen.
Unsere anderen Hunde habe ich in dieser Situation so hin bekommen, dass sie (wie du schon schreibst mit zeitlicher Steigerung) nach Wohlverhalten als Belohnung zum Charlie durften. Aber die waren auch ansprechbar und haben mir zugehört. Da bekam ich das über den Gehorsam mir gegenüber in den Griff. Julchen ist da total bekloppt. Sie reagiert ja auch auf den kleinsten Außenreiz und ist sofort aus der Konzentration. Was sie interessiert, haben die anderen nicht mal gesehen.

Ach, der Hund ist die reine Freude 8-| :D

Grüße von
Rita

14

Freitag, 27. September 2013, 07:43

weisst ... mich erinnert das total an ziggy. der war auch so ein chaot.

und solche dinge haben wir nur in den griff bekommen, wenn er aktiv selber sich beherrscht hat, weil er begriffen hat, daß er über die beherrschung dann schlussendlich doch das bekommen hat, was er wollte. und die phase der beherrschung konnte dann eben immer weiter ausgebaut werden ... sprich: er konnte das immer länger.

das ist aber ein prozess, der monate gedauert hat.

und: ich hab ja nicht die situation mit lebensgefährten gehabt.

chaoten kosten eben nerven ;)

lg claudia
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15

Freitag, 27. September 2013, 08:55

hallo rita, hast du schonmal julchens schilddrüse testen lassen ???
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Riho

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16

Freitag, 27. September 2013, 09:20

Hallo Claudia,

das war ja mein Gedanke, dass sie über die Gewöhnung lernt, sich in den Griff zu bekommen. Ich weiß, dass ich da einen langen Atem haben muss.
Nochmal danke fürs Mitüberlegen :)

@Kerstin

Nein habe ich nicht. Wenn sie da eine Störung hätte würde das heißen, dass sie damit geboren ist, denn sie war von Anfang an so ein Rappelkopp.

Grüße von
Rita

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17

Freitag, 27. September 2013, 10:13

Wenn sie da eine Störung hätte würde das heißen, dass sie damit geboren ist, denn sie war von Anfang an so ein Rappelkopp.


das ist ja gut möglich. wäre dann ein " ganz normaler " schilddrüsenunterfunktionsfall. ihr verhalten spricht ja dafür. fellauffälligkeiten usw. kommen oft erst später dazu.
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18

Freitag, 27. September 2013, 10:22

hallo rita,

was ich meinte ist nicht gewöhnung!

es ist die aktive möglichkeit des hundes im endeffekt das zu bekommen, was er möchte. nur nicht über den direkten weg. darüber lernt der hund sich zu beherrschen und er lernt dir zuzuhören.

bei meinem aufbau wird der hund dem reiz gegenüber nicht gleichgültig - er gewöhnt sich nicht im sinne von abstumpfung an ihn. der reiz bleibt hochinteressant. nur hund lernt eben, daß er sein ziel - zum reiz zu gelangen - nur über selbstbeherrschung und im endeffekt "dem hundeführer zuhören" erreicht.

lg claudia
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19

Freitag, 27. September 2013, 10:31

Hallo Kerstin,

möglich ist alles, aaaaber-
ich hatte bei den Ss zwei Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion. Sie waren beide keine Rappelköppe, bei der ersten habe ich es am Fell gemerkt, bei der zweiten haben wir vorsorglich testen lassen, da war zunächst nichts und auch bei ihr war das Haar das allererste Merkmal, dass sie es dann doch hatte. Bei beiden Hunden war außer der Haarveränderung kein einziges, sonstiges Symptom vorhanden, von denen es ja eine ganze Latte gibt. Wenn bei der Schilddrüse nicht ein massives Problem besteht und die Tests grenzwertig sind, bekommt man von verschiedenen Labors unterschiedliche Ergebnisse und Empfehlungen.Ich wehre mich ein wenig dagegen, jeden Hund mit überschäumendem Temperament gleich krank zu sehen. Julchen hat einen Vater, der nicht gerade Schlafmützigkeit vererbt und wenn ich ihr Verhalten mit dem vergleiche was sie zeigte, als sie zu uns kam, liegen da Welten dazwischen. Sie ist immer noch kein Buddha und wird es auch nie werden, aber sie ist wesentlich sortierter als sie es war, als sie zu uns kam. Jemand der diese Ansprüche, dich ich habe, nicht stellen würde, hätte das Problem gar nicht.
Ich werde auf Julchen achten und schauen, wie sie sich weiter entwickelt.

Grüße von
Rita

20

Freitag, 27. September 2013, 10:32

ich würd mal eher sagen, so wie claudia auch, der hund hat nicht gelernt, das sein triebziel egal was nur über die konzentration auf rita geht.
in dem alter, in dem der hund ist sollte er gelernt haben, sich über eine gewisse zeitspanne auf den hf zu konzentrieren.


viele grüße
heinke

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