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91

Mittwoch, 18. September 2013, 10:35

Hallöle!
Übrigends: Ich kam mit meinem kleinen in die Hundeschule und wurde gleich von einem Mitarbeiter rüde angesprochen:
Um Gottes Willen, ist das ein Schnauzer?! Die kann man überhaupt nicht erziehen! Er selber hatte einen Goldie!
Mein Tasso ist ein wunderbarer, gehorsamer, fröhlicher Hund geworden! Und das ist erst mein 2. Hund. Meinen 1. Hund
musste ich mit 2 Jahren einschläfern lassen. Er hatte schon eine Schulter OP, 2 Bandscheibenvorfälle (Dackellähme), das
rechte und das linke Knie mussten operiert werden und lt. TA war kein Ende in Sicht. Ein Mischling vom Tierheim.

Melle

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92

Mittwoch, 18. September 2013, 10:47

Also sind wir wieder da (wo für mich schon immer das Problem lag):
Ausschlaggebend für die Rasse ist der Richter!
Die Züchter versuchen das zu züchten was auf Ausstellungen vorne steht ....

Elfriede
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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93

Mittwoch, 18. September 2013, 10:51

...aber warum kann der Zuchtverband so etwas nicht unterbinden?

Ein Hund der kaum noch laufen kann, das ist Qualzucht (in meinen Augen) und ich dachte immer bei den Schnauzern gäbe es diese Auswüchse nicht!

LG Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

94

Mittwoch, 18. September 2013, 10:59


Um Gottes Willen, ist das ein Schnauzer?! Die kann man überhaupt nicht erziehen!
Das ist der allergrößte BLÖDSINN !!!!! Auch ich wurde mit solchen Aussagen schon oft konfrontiert. Auch in der Hundeschule habe ich anfangs gehört: Naja, die ist halt kein typischer Schnauzer,da hast du Glück !
Nochmal BLÖDSINN!!!! Ihre Erziehung geht spielend von der Hand, und macht uns beiden sehr viel Spaß. Ob Agility, Gehorsam, Dogdance, sie ist bei allem mit Motivation und Freude dabei. Das war schon bei meiner ersten Hündin so, und da hatte ich NULL Hundeerfahrung.

ICH kenne beim Schnauzer weder Sturheit, noch Erziehungsprobleme. Im Gegenteil. Sie lernen extrem schnell, sind sehr gescheit, und was einmal sitzt, das sitzt für immer. Aus meiner Erfahrung mit meinen Hunden, kann ich von beiden sagen, dass sie sich jeder Situation spielend anpassen, und ihrem Besitzer sehr treu und anhänglich sind und immer versuchen zu gefallen / es einem recht zu machen.
Und das steckt in Ihnen drinnen, ohne dass ich als Besitzer irgendwas dazu beitragen muss, außer, das zu fördern und auszubauen.

Ich widerlege jede Woche aufs neue diese Vorurteile in der Hundeschule.Und ich verstehe nicht, warum sich dieses Gerücht, der Schnauzer sei unerziehbar hartnäckig hält :-|

Riho

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95

Mittwoch, 18. September 2013, 11:02

Hallo Elfriede,

wenn die Züchter Wert auf Titel und Pokale legen ganz sicher.

Ich war nie ein begeisterter Aussteller, und hätte es zu unserer aktiven Zeit als Züchter schon die Zuchtzulassung gegeben, hätten wir nur das bisschen ausgestellt, was dafür nötig ist und fertig. Kein einziger unserer Käufer hat sich für Titel interessiert. Die wollten wissen, wie alt unsere Hunde werden, ob sie wenig krank sind, ob sie gute Nerven haben, das waren für sie Kriterien für den Hundekauf.
Wer Spaß hat an der Ausstellerei, der soll es machen. Aber die Richter sollten wissen(auch wenn sie fast nur noch Schönheitsrichter sind), was für die HUNDE gut ist. Viele Schönheitsrichter sind ja auch Zuchtrichter (ZZL) und sie sollten die ZUCHT bei der Betrachtung und Bewertung der Hunde im Kopf haben und bei uns im PSK zumidest den Standard, der nicht nur das äußere Erscheinungsbild beschreibt ( wobei diese Beschreibung gesunde Hunde aufzeichnet), sondern auch von der Gesundheit spricht.

Grüße von
Rita

Riho

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96

Mittwoch, 18. September 2013, 11:07

Hallo Marielies,

aber es gibt sie, die sturen oder eigenwilligen Schnauzer. Meine waren alle nicht mit Links zu erziehen, die haben auch immer wieder geprüft, ob ich es immer noch ernst meine mit meinen "Gesetzen.
Genau so wenig, wie es nur übellaunige Korrys gibt, gibt es nur leicht erziebare, von selbst lernende Zwergis, Schnauzer oder Riesen.

Grüße von
Rita

97

Mittwoch, 18. September 2013, 11:27

aber es gibt sie, die sturen oder eigenwilligen Schnauzer
Dass sie ihren eigenen Kopf haben, das will ich gar nicht bestreiten. Aber das nehme ich mit Humor, und bleibe konsequent. Und ich schätze diese Selbstständigkeit ,die meine Zwerge hatten/haben sehr. Die denken ein bisschen von selbst mit :)
Ich will auch gar nicht sagen, dass der Schnauzer zu jedem passt. Aber sie sind definitiv nicht unerziehbar. Vielleicht fragen sie 2, 3 mal nach, ob mit "hier" auch wirklich "hier" gemeint ist. Aber wenn man da konsequent bleibt, und das ganze nicht so verbissen sieht und kleine Streiche die sie einem spielen gelassen hinnimmt, dann sehe ich kein Problem. Sturheit allerdings, kenne ich beim Schnauzer nicht.
Ich denke heute noch gerne an die kleinen Macken/Streiche meiner Simba zurück, und habe nichts negatives in Erinnerung :)


Dann gehöre ich vielleicht zu den Glücklichen, die einen Schnauzer haben, der wirklich mit links zu erziehen ist.

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98

Mittwoch, 18. September 2013, 12:09

Die wollten wissen, wie alt unsere Hunde werden, ob sie wenig krank sind, ob sie gute Nerven haben, das waren für sie Kriterien für den Hundekauf.

:**: :thumbsup:
und genau DAS sollten auch die kriterien in der bewertung werden !!!!
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99

Mittwoch, 18. September 2013, 12:14

die Schauen sind Schönheitsschauen und wie heißt es doch so schön - Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Also was der eine schön findet, ist für den anderen nur furchtbar. Solange diese Betrachtungsweise niemandem schadet, soll jeder schön finden was er mag.
Leider wird bei den Hunden sehr schnell die Grenze überschritten was nur "schön" und was gesundheitsrelevant ist. Der Ehrgeiz mancher Aussteller kennt keine Grenzen, auch wenn es auf Kosten der Hunde geht. Die verlieren jedes Maß und Ziel und der Ausstellungswahn treibt schlimme Blüten. Das kann aber nur passieren, wenn die Zuchtrichter das mit machen. Solange solche Hunde wie der Kleine auf dem Bild oder der von mir beschriebene, schwarze Zwerg nicht nur überhaupt eine Bewertung bekommen, sondern auch noch vorne stehen, ist der abartigen "Kreativität" mancher Aussteller und Züchter Tür und Tor geöffnet - leider :wacko:


schönheit UND gebrauchstüchtigkeit UND gesundheit sollten allerdings kein spagat sein, sondern können dicht beieinander stehen. das eine kann das andere doch nicht ausschließen ! ;(
und abartige kreativität muß doch unterbunden werden ! ;(
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Riho

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100

Mittwoch, 18. September 2013, 13:36

Hallo Marielies,

nicht böse sein bitte, aber du hast und hattest Zwergschnauzer, der Schnauzer ist da doch noch bisschen anders gestrickt. Schau dir doch mal auf meiner Homepage "So ist ein Schnauzer" an.
Es gibt natürlich auch bei den Zwergen Ausnahmen in die eine oder andere Richtung. So habe ich einen Züchter betreut, der einen ZSs aus Ostdeutschland hatte, das war das reine Mistvieh. Der war sowas von frech, dass er die eigenen Leute gebissen hat, wenn die etwas von ihm verlangten, was er nicht wollte. Wenn ich dort Würfe abgenommen habe, musste der Kerl in Sicherheitsverwahrung. Aber ebenso habe ich Zwerge auf dem Platz und bei meiner Arbeit als Zuchtwart kennen gelernt, die einfach nur lieb und freundlich waren, an allem Spaß hatten und beim Lernen richtige Streber waren.
Wie du schon schreibst, der passende Mensch zu unseren Rassen wird wenig Probleme mit der Erziehung und dem Umgang mit ihnen haben und die Herausforderung lieben, die sie bieten. Es gibt nur leider gaaaaanz viele Menschen, die mit dem sanftesten Lamm überfordert sind und für die ist ein folgsamer ZSss schon DIE Herausforderung. Unsere Rassen sind nicht doof und wissen ganz schnell ganz genau, mit wem sie es zu tun haben und reagieren entsprechend. Die tricksen ihre Leute aus, bevor die das merken :D

Grüße von
Rita

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