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111

Mittwoch, 18. September 2013, 17:04

Hallo Viola, vielen Dank für Deine Antwort. Es gab also nur diesen einen Richter auf der Ausstellung?
Ich hätte mir auch nicht vorstellen können das einer der Richter, die ich kennengelernt habe auf doch etlichen Ausstellungen, nichts zu dem Zustand des armen Tieres gesagt hätten.
Es wurde auf jeder Ausstellung verlangt das die Hunde einige Runden liefen um auch das "Gangwerk" zu beurteilen. Ein Hund der im Ring zusammenbricht hätte niemals ein gute Bewertung
bekommen.
Darum konnte ich einfach nicht fassen was ich gelesen habe.
Nochmal Danke für die Aufklärung.
LG Angelika

112

Mittwoch, 18. September 2013, 17:35

ja, es war eine deutsche CACIB mit einem polnischen Richter und jener Hund vom Foto war aus Polen :(
Es war eine Championklasse.



:D ahhhh, schöne frau, schöner hund.....v1

an so einen richter erinner ich mich!

Riho

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113

Mittwoch, 18. September 2013, 18:33

Hallo Marielies,

es liegt sooooooo oft am Menschen. Ich habe ja nun alle möglichen Hunde auf dem Trimmtisch mit den dazugehörigen Menschen (die sind natürlich nicht auf dem Tisch :D ) und könnte wirklich die dollsten Geschichten erzählen. Da wir auf dem Hundeplatz den Schwerpunkt auf dem Training von Haus- und Familienhunden haben, bekommen wir auch dort wirklich alle Arten von Hunden und Menschen in die Hände. Egal ob Trimmtisch oder Hundeplatz, es haben Menschen mit Hunden Probleme, von denen ich es nicht mal ansatzweise für möglich gehalten habe. Wenn ein Trainer einen Hund, der nicht gut erzogen ist und zu Hause keinen Chef hat, in die Hand nimmt, reagiert der in der Regel immer besser. Wir haben das aber auch schon mit den Hundehaltern untereinander gemacht und bei jedem Hundeführer, der eine bestimmte Ausstrahlung hat, klare Ansagen macht und Sicherheit vermittelt, liefen die nicht hörenden Hunde wie eine Eins.
Anderes Beispiel: Wenn wir Hunde in Pflege hatten (ich mache das nur in absoluten Notfällen), wollten die oft nicht mehr mit ihren Menschen gehen, wenn die sie wieder abholten. Bei einem Hund war das schon nach einem Tag der Fall, und das lag nicht daran, dass unsere Hunde zur Gesellschaft da waren. Bei zwei Gasthunden musste ich trennen, weil es von denen aus Zoff gab.

Also ich denke schon, dass es gabz oft am Menschen liegt, wie ein Hund "funktioniert". Wenn ein Mensch mit einem Lämmchen von weißem Zwerg nicht klar kommt, liegt das ganz sicher nicht am Hund. Auch eine Erfahrung aus meinem Hundealltag. Anders herum kann ein talentierter Mensch auch einen schwierigeren Hund gut in den Griff bekommen.

Grüße von
Rita

Highlander

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114

Mittwoch, 18. September 2013, 20:49

...ZSs aus Ostdeutschland hatte, das war das reine Mistvieh. Der war sowas von frech, dass er die eigenen Leute gebissen hat, wenn die etwas von ihm verlangten, was er nicht wollte. Wenn ich dort Würfe abgenommen habe, musste der Kerl in Sicherheitsverwahrung. Aber ebenso habe ich Zwerge auf dem Platz und bei meiner Arbeit als Zuchtwart kennen gelernt, die einfach nur lieb und freundlich waren, an allem Spaß hatten und beim Lernen richtige Streber waren.

:gr?: Naja, der Vergleich hinkt etwas. Die DDR Zwerge - das ist nun schon weit über 20 Jahre her und die Zuchtziele haben sich seither ALLGEMEIN geändert. Damals war der Zwerg so gewünscht! Im Laufe der Jahrzehnte wurde er "softer" gezüchtet.

Ich weiß wovon ich rede, ich hatte so einen (einige hier kennen ihn noch). Einfach war er nicht, aber als "Vieh" hab ich ihn nie betitelt :evil: Er war ein annehmbarer Familienhund, der sowohl Besuch zu Hause empfangen hat, sowie in den Urlaub mitgekommen ist! Die Umgangsregeln sind halt einfach nur anders, als bei einem "mirgefälltalles" Tier.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Riho

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115

Mittwoch, 18. September 2013, 22:18

Hallo Astrid,

wenn ICH Mistvieh schreibe kannst du dir denken, was das für einer war. Der hat die eigenen Leute zusammen gebissen, der konnte nirgendwo mit hin, der musste nur weg gesperrt werden oder mit Beißkorb rumlaufen. Das war übrigens keine Erziehungssache, seine Nachkommen (er hatte wirklich welche) waren auch nicht ohne. Er wurde dann aus der Zucht genommen.

Grüße von
Rita

116

Dienstag, 3. Dezember 2013, 13:09

Nochmal hochgeholt...Aktuell lief im WDR dieser sehr ähnliche Bericht mit bekannten Gesichtern !!
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendu…lekasse100.html

117

Dienstag, 3. Dezember 2013, 13:58

die englische bulldogge gehört ja auch in den bereich der bei qualzuchten öfter diskutiert wird.

ein bekannte von mir züchtet mittlerweile continental bulldogs (http://de.wikipedia.org/wiki/Continental_Bulldog ).
bei ihr kommen öfters interessenten vorbei, die sich auch für englische bulldoggen interessieren. für bulldoggen allgemein.

ihr ist es schön desöfteren passiert, daß leute ihre hunde toll fanden, aber dann doch sich für eine englische bulldogge entschieden haben. den grund haben sie auch jeweils genannt: ihnen sind die continentals zu aktiv.

qualzuchten scheinen für einige menschen auch gute vorteile zu bringen: sie sind eher bewegungsinaktiv. kein wunder, weil ihre probleme sie ja auch einschränken. das kommt aber der bequemlichkeit der menschen zugute.

einen aktiven - lebendigen - hund, wollen sie garnicht.
da aber bei den bulldoggen das verringern der gesundheitlichen probleme (z. b. atmung, gewicht) zum wiederaufleben des temperamentes führt, bleibt man dann doch lieber ... bei der qualzucht.

und da es genügend menschen gibt, die gerne das produzieren, was käufer findet, wird sich wohl meiner einschätzung nach an den qualzuchten auch nicht wirklich was ändern.

lg. claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Highlander

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118

Dienstag, 3. Dezember 2013, 14:33

Ich habe mir jetzt alle 44min angesehen. Der VDH kommt nicht gut dabei weg und wer die betroffenen Rassen sieht, der versteht warum.

Ich bin froh, eine gesunde Rasse zu haben.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- über den Rest einfach nur lächelt.

119

Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:25

Qualzucht

Ja Claudia und eine tolle Einnahmequelle für die TA, man kann ja alles irgendwie operieren.

Wurde gerade in der letzten Veranstaltung in Leonberg angesprochen und von einem TA gut erklärt was alles machbar ist. :m:

Ja und eine Frage an den VDH Vorstand von Baden-W über die Qualzuchten wurde ganz schnell beantwortet: man würde ja die Richtrer immer darauf ansprechen und darauf hinweisen , sie sollen genau hinschauen. in Verantwortung würden aber die Zuchtverbände stehen.

Dies war jedoch für mich nicht der einzige Grund sich über eine solche Veranstaltung Gedanken zu machen, dazu gehörte auch der Impfvortrag. Kamen kritische Fragen auf
(Melle), hat man sie nicht zu gelassen od. abgeschmettert, mit der Begründung : man hätte den Rahmen der Zeit schon überzogen. :nuho:

Gruß Ute
Signatur von »finnben« Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong

120

Dienstag, 3. Dezember 2013, 16:18

tja ... vielleicht braucht deshalb auch die anerkennung der continentals durch den vdh so lange ... weil ... dann würde ja zu sehen sein, daß es auch anders geht ...

da fragt man sich manchmal schon, ob vdh-mitglied sein immer positiv ist ...
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