Das ist ja schön, dass Du eine Nasenfreundin zu Hause hast
- hab ich auch! Mit Pfeffie-Riesin Bertha habe ich das Zossen angefangen und verwende den Clicker - den kannte sie aber schon von kleinen Tricks, die ich ihr beigebracht habe (z.B. Schublade zumachen).
Ich sage ein Eingangswort " Zossen," und wenn sie den Clicker sieht, freut sie sich schon auf das Kommando und darauf, ihren Gegenstand (wir haben bisher 2 eingeübt in reizarmer Umgebung) suchen zu dürfen. Ein Problem hatte ich: Wenn sie das Clicker-geräusch hört, schaut sie mich häufig an, so wie "gib' mir das Leckerlie, ich habe den kleinen Gegenstand gefunden". Das soll beim Zossen ja eigentlich nicht vorkommen, die Nase soll am Gegenstand bleiben. Aber erstens wollen wir nicht auf Meisterschaften starten, zweitens clickere ich jetzt immer den Nasentouch am Gegenstand - vielleicht gelingt es mir ja noch, die Verweildauer zu erhöhen.
Alle 2 Wochen wird getrailt und wir suchen nach Personen, das ist unsere zweite leidenschaft in der Nasenarbeit. Darüber hinaus verstecke ich auch mal so irgendwelche Dinge wie Gewürze, Gegenstände, Futterbeutel (ohne Clicker). Kann sie alles gut auseinander halten. Bertha ist zwar "erst" 3,5 jahre alt, aber ich finde, man kann mit einem Hund jeden Alters etwas Neues anfangen, wenn's allen guttut. Gerade das Zossen ist ja auch schön, weils ohne zuviel Dynamik so schön auslastet und Spaß macht.
Ich finde, das lässt sich alles gut kombinieren.
Grüße von Doro