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Hier nun endlich der versprochene Bericht zu Tonis Erkrankung.
Vor 10 Wochen fing Toni an sehr schlecht auf zu stehen, bis hin zum gar nicht mehr selbstständigem Aufstehen. Da er zu diesem Zeitpunkt eine volle Analdrüse hatte (es ist mittlerweile chronisch) und die nun mehr pünktlich aller 8 Wo ausgedrückt werden muss., da sie sonst im warsten Sinne des Wortes überläuft. dachten wir alle das dies der Grund war. Wieder Zuhause, war es immer noch da. Am nächsten Tag beobachtete ich das Toni dunkelrot pillerte mit kleinen Teilen von geronnenem Blut dabei. Also wieder ab zum TA. Die Diagnose war eine akute Blasenentzündung. Nun dachten die TÄ, das war nun die Ursache des nicht Aufstehen könnens. Schnörpsel wurde also mit AB und Caprotab (Schmerzmittel) zu gestopft. Durch das Schmerzmittel konnte Toni auch wieder besser Aufstehen. Nach etwa 8 Tagen wurde alles wieder abgesetzt und am nächsten Tag fing es wieder an, das Toni kaum Aufstehen konnte, nur kam jetzt auch noch Inkontinenz hinzu. Zeitgleich hat sich Bubi das Sprunggelenk am re. Hinterbein vertreten. Er wurde abermals für 10 Tage mit Schmerzmittel Caportab zu gestopft und wieder ging es ihm damit besser. Nach 10 Tagen wurde das Mittel wieder abgesetzt und 1 Tag später fing wieder alles an. Ich wieder zum TA, der hat Toni auf den Kopf gestellt. Kleines Blutbild zeigte das organisch alles in Ordnung war. Schnörpsel wurde die Wirbelsäule, beide Knie, der sogenannte Pferdeschwanz und HD (unter Narkose) geröntgt. Bis auf eine B1 Hüfte ist nix heraus gekommen. Man hat Bubi orthopädisch abgetastet und noch einen Borrelliosetest gemacht, alles i.o.. Die TÄ meinten dann, das da wahrscheinlich durch das Vertreten ein Knochen oder so entzündet hat und es braucht halt alles Zeit. Daran habe ich aber nicht geglaubt, da Toni ja schon vor dem Vertreten so arg schlecht aufgestanden war und ich ja durch Paules Krankheit die vielen Jahre lang, mir nen gewißes Wissen angeeignet hatte. Mittlerweil kam Toni gar nicht mehr alleine hoch, jammerte beim aufstehen, kniff dabei bei den ersten paar Schriiten seine Rute ein und wurde immer in sich gekehrter. Nun waren schon nicht ganz 8 Wochen vergangen und außer der Erkenntnis das Toni eine B1 Hüfte hat, er immer in sich gekehrter wurde und ich unbedingt da irre teure TA Futter Sience Hill kaufen sollte, weile es (wegen dem extra hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren) rein Medizin wäre. Blablabla, Paule hat das Futter auch nix gebracht, im Gegenteil, es ging ihm mit dem Futter immer schlechter, weil er es nicht vertragen hatte. Tina googelte für mich und fand heraus das es ein gleichwertiges Futter gab, mit hoher Verträglichkeit (da null Getreideanteile drinnen waren), durch den Fisch gab es einen genauso hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren und es enthielt sogar das natürliche Schmerzmittel die Teufelskralle. Dieses Futter kostete nicht ganz die Hälfte von dem TA Futter. Da ich der Ansicht war, das ich so nicht weiter komme und ich auch nicht gewillt war Toni mit Schmerzmittel zu zu dröhnen, setzte ich das Zeugs ab. Tina fand eine wirklich tolle Tierheilpraktikerin. Diese Dame redete eine dreiviertel Stunde mit mir über Toni. Dann schickte sie mir einmalig 2 Globulis, die ich Toni vor dem schlafen gehen geben sollte und dann sollte ich ihn 14 Tage lang ganz genau beobachten. Was ich auch Tat und es trat alles genauso ein wie die Tierheilpraktikerin es mir im Vorfeld erklärte. Besser aufstehen konnt er jetzt zwar noch nicht, aber er jammerte nicht mehr beim aufstehen, die Rute kneift er auch nicht mehr und er kommt wieder richtig aus sich raus. Seit letztem Mitwoch habe ich auch noch einen Osteopathen mit ins Boot geholt. Nach den ganzen Untersuchungen, konnte er uns sagen was Toni hatte. Seitdem gehts Toni nochmal nen Stück besser. Mam macht jeden Abend fleißig die gezeigten Massagen und morgen haben wir einen erneuten Termin. Die Diagnose lautet, schwerwiegende Kreuzbein-Becken-Blockade sowie schwerwiegende Schulterblatt Blockade, alles beidseits. Jedoch ist die rechte Seite massiv schlechter und die linke Seite ist wegen Fehlhaltung und Fehlbelastung so geworden. Die Tiertheilpraktikerin und der Osteopath sind sich einig, das das ganze auf einem ziemlich heftigen Trauma auf der rechten Seite beruht. Ich habe ja Toni erst mit 10 Monaten bekommen, bei uns ist nix vorgefallen (schwöre ich). Aber Toni kommt von einem Reiterhof und hatte von Anfang an einpaar Macken, die für mich jetzt erst einen Sinn ergeben. Der Rest sind alles Speckulationen, die ich nicht beweisen kann. So nun wisst Ihr soweit alles. Sollte sich noch was ergeben, so werde ich Euch darüber in Kenntnis setztzen. Bis dahin, ganz lg. von Toni und Anja