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Pontypandy

unregistriert

1

Montag, 12. August 2013, 19:09

Nach dem Schlafen tröppeln.....

Hallo,
ich bin schon seit Jahren stiller Mitleser und freue mich immer tierisch, wenn ich den Erfahrungsaustausch lesen und aus diesem lernen kann :-)

Heute allerdings habe ich auch mal eine Frage an Euch und würde mich über zahlreiche und vorallem hilfreiche Informationen/Antworten von Euch freuen.

Nun zum Thema, ich habe eine 5 Jahre alte, kastrierte Riesenschnauzerhündin, die seit ca. 1 Jahr immer mal wieder "ausläuft".... sie liegt ihn ihrem Körbchen und pennt, steht anschließend auf und merkt nicht mal, dass sie Urintröppelnt durch die Wohnung läuft. Bisher ist es einmal vorgekommen, dass sie in ihrem Körbchen im Urin gelegen hat. Meistens beschränkt es sich aber auf dieses tröpfeln. Es ist auch nicht täglich, kommt immer mal wieder vor.
Ist das eine Vorstufe zur Inkontinenz oder ist das bereits inkontinenz, was meint ihr? Untersuchungen wie z. b. Urinuntersuchung und Ultraschall wurden bereits gemacht und ergaben nichts. Sie bekommt immer mal wieder Propolin-Sirup, der auch hilft, aber die Abstände zwischen dem Geben und den Pausen werden immer kürzer. Ich möchte ihr ungern nur dieses Medikament geben und dachte, vielleicht habt ihr Tipps, wie ich sie evtl. auf pflanzlicher Basis "versorgen'" kann.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen. :D

Zibirian

unregistriert

2

Montag, 12. August 2013, 20:03

Das nennt man Inkontinenz :D

Kommt ab und an bei kastrierten Hündinnen vor.

Medizin kann ich dir keine nennen, wir hatten vor vielen Jahren so einen Fall, unsere Hündin bekam damals so alle 3 Monate eine Hormonspritze und war dann "dicht" bis zur nächsten Spritze.

Haben wir jahrelang so gemacht und ging bestens.

Deine Hündin ist jetzt 5 Jahre alt, wenn ein Medikament so in 10 Jahren Spätschäden zur Folge haben sollte, könntest du glaub ich damit leben, oder ?

Der Ingrid, wasch mich, aber mach mich nicht nass 8)

3

Montag, 12. August 2013, 20:04

Hallo,

das ist keine Vorstufe zur Inkontinenz, Deine Hündin ist leider inkontinent. Die Inkontinenz beginnt häufig so, wie von Dir beschrieben und meist etwa zwei bis vier Jahre nach der Kastration. Bei meiner Hündin war es genauso, nur begann ihre Inkontinenz erst im Alter von etwa sieben Jahren. Sie bekommt seit Beginn Caniphedrin, zwischendurch musste ich die Dosierung einmal erhöhen und sie lebt damit ohne ersichtliche Nebenwirkungen. Nächsten Monat wird sie 14 Jahre alt und hält nach wie vor dicht. Mit pflanzlichen Medikamenten habe ich es nie probiert, aber es gibt hier Mitglieder, die schon Erfahrungen mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln gemacht haben: klick mich

Viele Grüße
Nikola

Highlander

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4

Montag, 12. August 2013, 21:25

Kommt ab und an bei kastrierten Hündinnen vor.

... und gehäuft bei RIESENSCHNAUZERN und Boxern. Aus diesem Grund würde unser TA nicht einfach so kastrieren.

Unsere Hündin wurde auch 15 Jahre alt, bekam Jahrelang Caniphedrin, es half NICHT. Sie hat die letzten 2 -3 Jahre Nachts mit Baby-1x-Windel geschlafen (sie war noch kupiert).
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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5

Montag, 12. August 2013, 21:48

Kommt ab und an bei kastrierten Hündinnen vor.

... und gehäuft bei RIESENSCHNAUZERN und Boxern. Aus diesem Grund würde unser TA nicht einfach so kastrieren.

Unsere Hündin wurde auch 15 Jahre alt, bekam Jahrelang Caniphedrin, es half NICHT. Sie hat die letzten 2 -3 Jahre Nachts mit Baby-1x-Windel geschlafen (sie war noch kupiert).




Hallo ,

auch unser Tierarzt weist immer drauf hin , dass große Hündinnen - insbesondere Boxer und RS nach der Kastration zu den dispositionierten Rassen gehören .
Unsere erste RS - Hündin Raissa lief 6 Wochen nach der Kastration (aus med Gründen ) aus und das ihr Leben lang . Canephedrin half nur anfänglich - hochdosieren wollte ich es nicht - hatte das Gefühl , dass es ihr nicht gut tat :gr?: sie wirkte nach Höherdosierung gereizter als sonst und nervöser :gr?: - wir blieben bei der niedrigen Dosis - machten immer mal zwischendrin Canephedrin-Pausen und halfen uns mit Inkontinenzdecken und Unterlagen und Höschen mit Einlagen über die ungewollten Pfützchen hinweg .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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Highlander

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6

Montag, 12. August 2013, 23:17

Zitat

sie wirkte nach Höherdosierung gereizter als sonst und nervöser

Wer der Suchoption hier mächtig ist (ich hab mich mit ihr gestritten :exla: ), der kann mal googlen. Hatte damals genau danach gefragt und der Beipackzettel brachte es an's Tageslicht: "innere Unruhe" - die hatte unsere Omma auch.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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7

Montag, 12. August 2013, 23:26

:D

siehste Astrid

da habe ich meinen Hund damals richtig "gelesen " , anstatt de Beipackzettel oder "zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker oder Google ;) .... und hab
das Zeug wieder runterdosiert bzw. abgesetzt
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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8

Montag, 12. August 2013, 23:28

Hallo,

oftmals habe ich gehört und gelesen, dass kastrierte Hündinnen so ab 30 kg besonders zur Inkontinenz neigen. Meine letzte Ridgeback-Hündin war kastriert und inkontinent. Die negativen Erfahrungen, die hier mit Caniphedrin geschildert werden, kann ich NICHT teilen. Sie war auf eine für ihr Körpergewicht niedrige Dosis eingestellt, sie war absolut "dicht", es gab keinerlei Nebenwirkungen, sie hat für einen RR ein gutes Alter erreicht. Etliche Besitzer/innen kastrierter Hündinnen haben ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich.

Viele Grüße
Gaby

9

Montag, 12. August 2013, 23:32

Google-Modus ein:
Canephedrin
Ursprünglich für die späteren Verwendung in der Humanmedizin an Hunden getestet, wurden bei der Verabreichung von Ephedrin in Selbstversuchen oder an Probanden, unter anderem dauerhafte Erhöhung der Blutdruckwerte, erhöhte Herzfrequenz, Verengung der Blutgefäße und Erweiterung der Pupillen beobachtet. Ephedrin wird von Menschen oft als Dopingmittel oder Partydroge eingenommen. Eine Stimulation des zentralen Nervensystems ist daher unumstritten. Manche Hundebesitzer stellten bei behandelten Tieren ein stärker auftretendes Aggressionspotenzial fest. Nebenwirkungen treten vor allem bei falscher, beziehungsweise Überdosierung, bei bestehenden Grunderkrankungen oder gleichzeitiger Einnahme mit anderen Medikamenten verstärkt auf. Hundebesitzer sollten vom ersten Tag der Behandlung mit Caniphedrin an, die behandelten Hunde beobachten und auftretende Veränderungen aller Art dem Tierarzt unverzüglich mitteilen, damit eventuelle Anpassungen der Dosis oder gar die Einstellung des Medikaments zeitnah eingeleitet werden können.

Google-Modus aus ;)
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10

Dienstag, 13. August 2013, 10:15

Hallo
Die Inkontinenz ist eine der vielen Nebenwirkungen der Kastration.
Medikamente helfen nur bedingt und haben ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen .
Durch das Entfernen der Gebärmutter erschlafft die Blasenmuskulatur ,der Schliessmuskel gibt nach und damit wird die Hündin inkontinent .
Mit fortschreitendem Alter verschlimmert sich die Blasenschwäche ,das heisst die Hündin verleirt zm Beispiel auch beim Laufen Urin .
Ich kann nur empfehlen die Hündin möglichst schlank zu halten und ihre Beckenmuskulatur ,somit eben auch die Blasen Muskaln zu trainieren ,
Jeder Sport der der die Hinterhand stark beansprucht ist geeignet . Wenn dein Mädchen also keine Knochenproblematik hat , dann kann sie z. b. Frisbee spielen ,Beraufwärts rennen ,Schwimmen und Vieles mehr. Kürbiskernöl über das Futter soll auch sehr hilfreich sein .
Bedenke aber auch das durch die Kastration bedingte Veränderung im Hormonhaushalt ,eine Veränderung der Calciumanlagerung in den Knochen stattfindet .Bei Frauen nach den Wechseljahren nennt man das dann Osteoporose . Wenn du also frisch fütterst ,dann solltest du den Knochenanteil erhöhen ,den Fettanteil minimieren .
Verwendest du Industriefutter ,musst du den Calciumanteil prüfen und gebenen Falles durch Zusatznahrung erhöhen .
L. G.
Wotan

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