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kruemel34

unregistriert

1

Mittwoch, 7. August 2013, 22:38

Back to the rules oder auch früher war einiges besser

Hallöchen zusammen,

Ich (Jungspund) höre oft von Leuten die ein klein wenig älter sind als ich ;) , das früher einige Sahen besser waren.
Meist heißt es ja, man soll nach vorne schauen aber ich bin der Meinung, das man durchaus durch die Erfahrung von Menschen mit etwas mehr Lebenserfahrung verdammt viel lernen kann.

Da hier ja ein Forum ist, wo es um Hunde geht, würde ich mich freuen, wenn die "alten Hasen" mal berichten würden, was früher ihrer Meinung nach besser war.
Egal ob einfach nur Hundeplatz, Hundesport oder auf den Ausstellungen.

Lg Silke

2

Donnerstag, 8. August 2013, 01:23

Hallo ,

ich bin zwar kein alter Hase - eher mittelalt :D habe aber doch schon einige Erfahrungen aufm Hundeplatz oder Showring und Hunde-Alltag sammeln können .

Auf Hundeplatz finde ich , hat sich gegenüber früher positiver geändert, dass mehr auf die Mensch-Hunde-Beziehung (Mensch-Hund-Team ) geachtet wird .
Bei meinen Anfängen in den 80er weiß ich noch zu gut, als ich mit meinem jungen Schäferhund-Mix nach der Unterordnung spielen wollte , wurde ich von Vorsitzenden ermahnt wurde - aufm Hundeplatz wird nicht gespielt , sondern nur gearbeitet . :nuho: :wacko:
im Alltag finde ich gings dem Hund teilweise besser , weil er mehr Freiraum hatte , weil umwelttechnisch nicht alles so eng und hektisch war und Hundeverordnungen und Rasselisten in ferner Zukunft lagen , der Hund durfte noch Hund sein .
Bei Ausstellungen gabs auch weniger Neid und Missgunst , mehr Fairness und weniger Farbe :D
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Colonia

unregistriert

3

Donnerstag, 8. August 2013, 08:40

Bei meinen Anfängen in den 80er weiß ich noch zu gut, als ich mit meinem jungen Schäferhund-Mix nach der Unterordnung spielen wollte , wurde ich von Vorsitzenden ermahnt wurde - aufm Hundeplatz wird nicht gespielt , sondern nur gearbeitet .

Ich finde, dass sich die Arbeit über Motivation positiv weiter entwickelt hat.
Schlechter ist aber die Ausbildung der HF geworden. Hier wird in meinen Augen viel zu wenig gemacht, da ja heute immer mehr mündige Hundehalter auf dem Platz stehen und sich ungern etwas sagen lassen.
Leistungssport und die Wege dahin werden oft im Sinne des Zeitgeistes sehr kritisch hinterfragt - aber ohne fachliche Kompetenz

Bei Ausstellungen gabs auch weniger Neid und Missgunst , mehr Fairness

Anlehnend daran kann man in dem - von mir bevorzugten Sportbereich - feststellen, dass mit dem Fortgang der " besser , schneller , weiter " - Gesellschaft in zunehmenden Maße der Konkurrenzneid fortschreitet. Der Respekt vor den Leistungen des Mitbewerber - Teams bleibt immer häufiger auf der Strecke. Das war früher definiitv anders.
Ich kann mich an einen Wettbewerb erinnern, wo der Mannschaftführer eines anderen Landes zu mir kam und mir vor dem Start viel Glück wünschte. Habe ich als tolle Geste empfunden
Dürfte heute- so wie ich die Szene beobachte - nicht mehr so im Trend liegen ,aber diesem Trend muss man sich ja persönlich nicht anschließen.

4

Donnerstag, 8. August 2013, 10:04

Hallo ,

was Ausstellungen und Hundesport betrifft kann ich nicht mitreden .Aber ,da ich 60 plus bin ,weiß ich noch sehr gut ,das man Hunde früher doch mehr Hund sein lies.Der heutige Hund muß perfekt in die Gesellschaft passen ,still sein ,brav an der Leine laufen ,dulden das Kinder an Rute und Ohren ziehen usw.
Ich bin der Meinung ,das man das Wesen eines Hundes früher eher repektiert hat ,man hat ihn nicht zum Spielzeug oder Modebeigabe mißbraucht ,so wie es heute oft der fall ist .
Aber ,war es darum besser ??,vieles hat sich verbessert ,z.B. macht man sich heute mehr Gedanken um die Ernährung des Hundes ;auch die medizinische Versorgung ist bedeutend besser geworden .

gruß von Marie

schnauzdog

unregistriert

5

Donnerstag, 8. August 2013, 10:50

Hallo,

auf dem Hupla hat sich GsD vieles zum Guten gewendet, gegenüber früher. Es wird verstärkt mit Motivation gearbeitet und das ist toll.
Ansonsten :gr?: Es gibt viel zu lesen über Hunde, es gibt Hundeversteher und- flüsterer. Da kann es schon mal passieren, dass man sein Bauchgefühl , im Umgang mit seinem Hund verliert. Was DIE sagen, schreiben, ist richtig und der natürliche Umgang, bleibt auf der Strecke.
Früher war da ein Selbstverständnis, im Zusammenleben mit dem Hund. Es hat Alles sein Gutes und Schlechtes. Jede Zeit, ob früher oder heute.

LG
Andrea

Jackie

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6

Donnerstag, 8. August 2013, 15:59

Hallo,

ich finde früher ist man mit den Hunden artgerechter umgegangen. Sie waren halt Hunde und hatten ihre Aufgaben. Sie waren ausgelastet und hatten oft eine tolle Beziehung zu ihren Besitzern, da man sich früher nicht so viele Gedanken um alles gemacht hat. Der Hund hatte einen Status als Hund und damit kam er viel besser klar wie heute zum Teil.
Heute ist es so, dass immer mehr Menschen sich einen Hund kaufen und man bemüht sich alles richtig zu machen. Vieles wird aber zu vermenschlicht gesehen. Dazu kommen noch, dass die Marktforscher sehr schnell erkannt haben womit man Geld machen kann. Zum einen werden immer wieder Dinge angeboten, wo man vorgegaukelt bekommt, dass der Hund diese bräuchte. Dann werden Wissenschaften dazu benutzt die Hundebesitzer wieder in eine andere Richtung zu lenken, z. B. die Nahrung. Das ist ein bisschen so wie bei uns mit der Mode. Als Hundebesitzer muss man schon mithalten können und von daher alles mitmachen. Alles was in Frage gestellt wird, sollte man dann auch in Frage stellen. Und was die Gruppe meint wird getan. Es gibt leider nicht mehr so viele natürliche Hundehalter wie früher, wo der Hund einfach nur ein Hund ist und artgerecht und ehrlich gehalten wird.
Was ich heute gut finde, die tiermedizinische Entwicklung und auch die vielen angebotenen Hundesportarten. Diese sind ein guter Ersatz für die früheren Aufgaben und festigen genauso die Mensch-Hund-Beziehung.

LG Birgit

7

Donnerstag, 8. August 2013, 17:33

ich finde früher ist man mit den Hunden artgerechter umgegangen.
:gr?:

War es artgerecht, die Hunde im Zwinger zu halten, mit ganz wenig Kontakt zu "seinen" Menschen?
War es artgerecht, sie selbst, wenn sie ins Haus durften, nachts "zu verbannen"?
Beides kam früher meiner Ansicht nach viel häufiger vor als heute. Ein Hund im Schlafzimmer war für die Generation meiner Eltern bei aller Liebe kaum vorzustellen.

War es artgerecht, sie mit Essensresten zu füttern? Das gab es damals wohl auch sehr viel öfter.

Ihnen "Klapse" zu geben - mit Zeitungen, war doch eine Weile als Erziehungsmittel ganz en vogue.

Klar, heute werden sie oft als Spielzeug oder Statussymbol mißbraucht, das ist auch nicht schön. Aber wenn man/ Mensch sich ein bisschen informiert, haben sie es heute doch insgesamt deutlich besser, nicht?

LG, Müp mit Viola, die wohl ganz gerne heute lebt

Traudel

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8

Donnerstag, 8. August 2013, 18:31

Die Zwingerhaltung 4 bis 6 Stunden verdamme ich nicht ,
wenn ein Mensch arbeiten geht und seinen Hund danach in die Wohnung holt,
drinnen macht er keinen Mist und später ist Frauchen da und passt
auf den Zerstörer auf.
Ich spreche jetzt von Junghunden liebe Müp.
Habe das früher auch so gehandhabt bei Junghunden, die mir meine
Einrichtung zernagen wollten.
Den Hunden hat es nicht geschadet und ich hatte keinen Schaden.
Geld und Futter kommt von mir/uns und wir müssen dies
eben alles auf die Reihe bekommen.

Jetzt haben meine Hühner den Zwinger als Schafgemach und ich gehe nicht mehr arbeiten,
also ist das Schnee von gestern, aber ich würde es immer wieder so handhaben,
bei unbelehrbaren Junghunden :D wenn ich arbeiten müßte.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

9

Donnerstag, 8. August 2013, 22:20

Hallo, Traudel, ich sprach nicht davon, dass ein Hund ein paar Stunden in den Zwinger kommt, wenn Mensch weg ist, sondern von "Haltung" quasi als festen Wohnsitz. Das ist doch wohl ein gängiger Begriff, so kenne ich das. Bei "Käfighaltung" meint man ja auch nicht, dass das Huhn dort nur ein paar Stunden täglich verbringt.

Und vom "Verdammen" war eigentlich auch keine Rede. Es ging um die Frage, ob Hunde früher artgerechter gehalten wurde.

LG, Müp

chaotina

unregistriert

10

Donnerstag, 8. August 2013, 23:07

Früher auf dem Bauernhof

Ich fühl mich zwar nicht alt, aber kann mich noch gut an die Hunde an der Kette erinnern. Ich kann mich leider auch erinnern, dass wir diese geärgert haben weil wir ja wussten, dass sie nicht an uns ran kamen, am Ende der Kette war en wir sicher. Ich habe zwar nicht mitgemacht, weil ich immer angst vor Hunden hatte, aber ich habe es auch nicht verhindert.
Und das mit den Essensresten kenne ich auch von meinen Großeltern, die Hunde waren allesamt zu fett!
Hier ist es auf den Höfen noch fast überall so, dass die Hunde nicht ins Haus dürfen und nachts nur im Stall schlafen dürfen. Ganz glücklichen dürfen bis in die Küche rein, aber nur am Tage.
Aber es stimmt auch, dass es normal war wenn der Hund gebellt oder gebissen hat, da wurde kein Stachoi von gemacht.
Ausbildung kenne ich Gott sei Dank nur über Motivation.
Aber ich kenne auch den Spruch: "Früher war alles besser", Früher hat es aber auch jedes Jahr geschneit zu Weihnachten und im Sommer war immer Sonne und ........
LG Inka mit Anhang

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