Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

schnauzdog

unregistriert

1

Donnerstag, 1. August 2013, 10:39

Leinenführigkeit beim Junghund

Hallo zusammen,

wie Ihr wisst, habe ich seit einigen Wochen, einen "Azubi", z.Zt 4 Monate alt. Er macht tolle Fortschritte, hat schon viel gelernt. Nun die Sache mit der Leine. Er läuft schon toll an der kurzen Leine. Wenn er neben mir läuft, und mich ansieht, lobe ich ihn, wie wild.So weit , so gut. Nun soll er ja nicht die ganze Zeit "Fuss" gehen, sondern an lockerer Leine mitlaufen.
Meine Frage zielt nun darauf ab, ob es Eurer Meineung nach, o.k. ist, wenn Junghund an lockerer Leine vor mir läuft oder sollte ich gleich darauf achten, dass er nur hinter oder neben mir läuft.
Ich hatte schon mehrere Meinungen auf den Hupla gehört. Das fand ich allerdings nicht wirklich schlüssig.
Ach so, im Wald oder Feld nutze ich eine Schleppleine. Damit kann er sich relativ frei bewegen und ich kann mein "hier" auch durchsetzen, denn der Kurze probiert nun schon mal eigene Pfade zu nutzen :D .

LG
Andrea

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Donnerstag, 1. August 2013, 11:04

Hallo Andrea,

an der Führleine laufen meine Hunde grundsätzlich neben oder hinter mir. Dort dürfen sie schnüffeln oder mal hier und dort schauen, aber vor mir laufen ist nicht erlaubt (das hat aber nichts mit dem korrekten "Fuß"zu tun). An der Flex, der Feldleine oder frei dürfen sie auf mein Kommando "Okay" laufen und sich bewwegen, wie sie mögen.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

3

Donnerstag, 1. August 2013, 11:11

@ Rita

das ist auch mein Denken. So halte ich es auch bei der Großen. Es war halt die Diskussion, dass Geronimo noch zu jung wäre. Ich denke jedoch, dass ich gleich richtig übe, bevor ich später korrigieren muss.

LG
Andrea

Sumi

Activ

  • »Sumi« ist weiblich

Beiträge: 2 113

Aktivitätspunkte: 10 715

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Donnerstag, 1. August 2013, 11:13

Ich finde für Grundsätze gibt es kein zu jung... genauso wie ein Hund auch nie "zu jung" dafür ist, zu lernen, dass am Tisch nicht gebettelt wird und es nix vom Herrchenteller gibt ?(
Oder ist der deren Ansicht nach dafür auch zu jung :whistling:
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Donnerstag, 1. August 2013, 13:18

Hallo Andrea,

ein Hund wäre mir im Alter deines Kleinen zu jung, alle Übungen korrekt von ihm über einen längeren Zeitpunkt zu verlangen. Aber üben ist für den Hund üben, völlig egal ob er Kopfstand lernen soll, oder neben/hinter dir zu gehen. Es kommt halt auch immer darauf an, WIE man trainiert.
Wenn ich meine, meinem Hund den Hals lang ziehen zu müssen oder ihn gar mit nicht so netten Hilfsmitteln traktieren will muss ich mir natürlich überlegen, ob er dass als ganz junger Hund aushält. Aber es geht ja auch anders, gelle?! ;)

Wenn eine Hundemama Tabus setzt, tut sie das nicht erst bei einem 9 Wochen alten Welpen. Das beginnt schon sehr früh, aber halt immer in der Verhältnismäßigkeit zum Lernvermögen des Kleinen. Bei 5 Wochen alten Welpen brummt sie ein wenig und geht weg, wenn ihr die Blagen allzu sehr das Gesäuge traktieren, bei 8 Wochen alten Welpen gibt es Haue, wenn sie nicht auf ihr Brummen reagieren. Aber reglementiert wird schon sehr früh.

Wenn die Art und Weise stimmt, kann ich auch mit sehr jungen Hunden schon sehr viel trainieren.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

6

Donnerstag, 1. August 2013, 13:56

Hallo rita,

die Übungseinheiten sind nur kurz, dafür häufiger am Tag. Logisch, dass ein so junger Kerl nicht Stunden korrekt an der Führleine läuft. Nur, WENN wir üben, sehe ich zu, dass er eben nicht vor läuft, sondern neben mir herläuft. Ich versuche, sofort seine Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn ich merke, dass ihn etwas/Jemand interessiert und wir versuchen an lockerer Leine weiter zu gehen. Das klappt schon recht gut. Dann wird wieder getobt oder an der langen Leine weitergelaufen. Und gelobt wird er richtig üppig. Ich habe schon manchmal darüber nachgedacht, was meine Nachbarschaft wohl so denkt, wenn wir 2 unterwegs sind........

Es macht Spaß auch wenn ich hin und wieder bis 23 zählen muss.

Andrea

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 605

Aktivitätspunkte: 54 825

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

7

Freitag, 2. August 2013, 15:16

HINTER dir? ?( :gr?:

Meine Hunde dürfen grundsätzlich NICHT HINTER mir laufen. Das hat den Grund, weil ich sehen möchte, was sie treiben. Den Großen möchte ich z.B. im Griff haben, wenn ein Radfahrer von hinten angerauscht kommt und den Zwergen verbiete ich, Unrat und tote Tiere zu fressen. Das sehe ich aber nur, wenn sie VOR mir laufen.

So unterschiedlich sind die Bedürfnisse ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Freitag, 2. August 2013, 15:23

Hallo Andrea,

ich finde es für mich wichtig, dass ich unterschiedliche "Räume" bestimmen kann, die der Hund betreten darf.

1. Signal "Fuß!": damit ist das korrekte Fußlaufen gemeint, das nutze ich eher selten und habe es nicht in so einem frühen Alter geübt, eher wie Du das machst - gelobt, wenn's passiert. Und dann später für die BH, aber das fand bertha langweilig und finde dieses relativ enge am Bein auch nicht so toll. Es sieht zwar "zackig" aus - aber irgendwie denke ich, das muss doch unbequem sein für Hundi, sich immer so zu verrenken.
2. Signal "Bei mir!": Dann orientiert sich Bertha an mir und folgt mir seitlich oder schräg hinter mir. Dies nutze ich auch, wenn sie vor mir läuft und ich sie wieder zurückholen möchte, ohne dass sie jetzt korrekt vorsitzen muss. An kurzer Leine bietet sie das häufig an und es ist einfach schön, so zusammen im Team die Straße entlang zu laufen.
3. Signal "Hinten!" mit kleiner Drehung meinerseits und Blick dorthin, wohin ich sie haben möchte: Bertha tritt hinter mich und setzt sich hin oder geht "Schnauze an Hintern" hinter mir her. Das ist besonders für kritische Situationen gut geeignet, finde ich.
4. Signal: "O.K." mit einladender Handbewegung nach vorne: Bertha darf den Raum vor mir nutzen (an der Leine, Schlepp oder frei).

Kurz: Bertha darf auch an kurzer Leine vorne gehen, wenn ich es erlaube. Bertha ist jetzt 3 Jahre und ein bisschen und ich habe bestimmt 2,5 Jahre gebraucht, um das wie oben beschriebene einigermaßen hinzubekommen, dass es klappt. Bei einem neuen jungen Hund würde ich etwas früher, überlegter und konsequenter die "Raumarbeit" angehen, und stärker meine körpersprache einsetzen. Ich habe mit einigem leider erst begonnen, als es in der Pubertät schwierig wurde und sich danach gefestigt hat. Aber nun klappt es prima und unsere Spaziergänge sind dadurch entspannter und noch schöner geworden! :ga:

Viele Grüße und viel Spaß mit dem keinen Wirbelwind.

Doro mit Pfeffie-Riesin Bertha

  • »Pinscherlady« ist weiblich

Beiträge: 2 031

Aktivitätspunkte: 10 670

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Freitag, 2. August 2013, 16:34

Also ich möchte auch, dass meine Hunde neben oder vor mir laufen, aber wenn an der Leine dann locker und nicht ziehen.
Sammy-Jo läuft ja zu 95% frei, auch an der Straße und da möchte ich sie natürlich im Blickwinkel haben und auch sehen, was sie für Geschäfte erledigt.
Mein jetzt schon 9 Monate alter Kleinpudel läuft eigentlich öfter hinter mir und stubst mir ab und zu in die Kniekehle...da steckt für mich schon die Gefahr drin, dass er dann beim "Fußgehen" nachhängt. Das hat er auch schon beim Lauftraining auf dem Platz gezeigt. Ich muss daran arbeiten, dass er paralleler neben mir läuft.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

10

Freitag, 2. August 2013, 17:52

Huhu
also Rita hat das mal vor kurzem ganz ausführlich in einem anderen Thread ( ich glaube Bedeutung Leine-Mensch-Hund o.ä.) beschrieben, und ich muss sagen bei mir hat das sensationell funktioniert, mit nicht viel Geübe.

Ich habe hier ja ein sehr schlaues, eigentlich sehr folgsames und arbeitswilliges Exemplar. Bei ihr geht halt manchmal das Temperament mit ihr durch, d.h. sie schaltet an der Leine Turbo und Allrad gleichzeitig ein und zieht was das Zeug hält. Meistens, wenn sie schon so gaga aufs rennen ist. Beim Rückweg war das noch nie.

Mein Trainer in der Hundeschule hat mir ja zusätzlich einen lustigen Tipp gegeben. Wenn Hunde ziehen, sagt der Besitzer meistens "laaaaangsaaaaam" und der Hund assoziiert "langsam" mit "ziehen". Wenn Zoey zieht heißt das bei uns jetzt "feeeeiiiines Ziiieeh". Klingt blöd, ist es aber gar nicht finde ich.

Ich kann dir nur den Tipp geben, nicht zu viel an der Leine herumzuzuckeln. Erstens ist das nicht angenehm für den Hund , egal ob Geschirr oder Halsband, und zweitens Druck erzeugt ja bekanntlich Gegendruck .Sage ich deshalb, weil es immer noch Leute gibt die meinen dass das eine gute Erziehungsmethode ist.
Anfangs habe ich die Methode mit stehenbleiben/rückwärts gehen wenn der Hund zieht probiert. Der Erfolg war mäßig. Dann habe ich Ritas Tipp mal probiert und das hat sofort funktioniert.
Mittlerweile reicht ein kleines"gsssch" und Zoey korrigiert sich sofort. Da sie aber fast immer frei läuft, üben wir jetzt nicht soooo oft. Lustigerweise bekommt sie ihren "Ziehrappel" immer nur wenn wir Gassi sind, und sie nicht genug ausgelastet ist. In Einkaufszentren z.B. geht sie von Anfang an ganz anspannt an lockerer Leine neben mir.

Egal welchen Weg du gehst, mein Tipp ist, jaa kein Körpereinsatz im Sinne von Zurückziehen etc. Mit 7 Monaten verlange ich halt noch kein perfektes Fuß von ihr, und wenn nicht länger als 30 sek momentan. Ihr gehört auch der Bereich neben und hinter mir, und ich verlange nur dass die Leine durchhängt,sonst noch nichts.
Aber ich glaube es ist sehr gut, dass du schon jetzt zum üben anfängst.
Zoey konnte schon Sitz Platz Bleib und Hier bis mir auf einmal eingefallen ist, dass das Nichtziehen vielleicht wichtiger gewesen wäre als z.B. ein Bleib :D


Doros Weg finde ich aber auch ganz toll, vor allem "bei mir" und "hinten". :)

Vor mir, läuft sie nur ohne Leine. Hat aber nur den Grund, dass ich da nicht wüsste wie ich ihr beibringe vor mir auch nicht zu ziehen. Aber vielleicht ist "bei mir" ein gutes Wort dafür:)

Social Bookmarks