Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

danke doris !!das ding sieht ja ganz praktisch aus. soetwas in der art wird es nach dem multiboy dann wohl werden. der multiboy ist bereits über 30 jahre alt und funktioniert noch wie am 1. tag. aber ob er noch lange macht, ist eben doch recht ungewiß
ich war damals sowas von glücklich, ihn zu haben ! da brauchte ich dann die möhren nicht mehr per hand auf der reibe raspeln, um danach den reinen möhrensaft durch ein tuch zu drücken !
ja, das waren noch zeiten, da hat man sich über fertigfutter kaum gedanken gemacht.
da gabs keins, weder für mensch noch für tier

Zitat von »Riho«

Was die Antibiotika im Fleisch betrifft - meinst du denn, die Futtermittelindustrie kauft teures Biofleisch fürs Trofu? Ganz sicher nicht.

Ich gehe mal einen Schritt weiter - Glaubt ihr, dass die Futtermittelindustrie überhaupt FLEISCH (also so richtig Muskelfleisch) für das Tro-fu kauft?

Wenn ich mal Hühnerfüße o.ä. füttern will, dann kauf ich die. Dann seh ich was ich habe und weiß was sie kriegen. Im Tro-fu, die Füße, Federn und Krallen, die seh ich nicht - und die möchte ich auch nicht trotzdem werden sie mir untergejubelt.


Achso, weil es hier um Begründungen geht, warum man so füttert, wie man füttert. Ich füttere frisch, weil ich wissen möchte, WAS meine Hunde bekommen. Dann weiß ich auch, warum es ihnen gut oder auch mal nicht gut geht.

Übrigens:
"Sie barfen?"
"Ja, TroFu hat unser Rüde nicht vertragen und so kamen wir dadrauf"
"Dann haben Sie einfach nur noch nicht das richtige TroFu gefunden"

Die Seite gibts auch - und da sind auch wir Frischfütterer es leid noch irgendwas hinzuzufügen

Hallo Ihr!

Meine ersten Hunde haben immer Trockenfutter als Hauptnahrung bekommen. Zusätzliche gab es mal trockenes Brot, mal Milch usw. Was eben da war.

Allerdings hatten meine beiden letzten Scbnauzer Probleme mit viel Eiweiß.
Soja ging gar nicht!
Aber mit einem guten Trockenfutter mit moderatem Eiweißgehalt bin ich immer gut gefahren.
Wenn ich viel Zeit hatte, habe ich nach dem Rezept meiner damaligen Tierärztin gekocht:
1/3 Fleisch 1/3 Kohlenhydrate 1/3 Gemüse und etwas Mineralstoffmischung.

Erst mit Auftauchen des Internet und der Hundeforen habe ich mich mit dem Roh füttern beschäftigt und es an meinem Zwerg ausprobiert.
Es hat nicht funktioniert. Er wurde immer schlapper. Irgentwas hat offensichtlich nicht gestimmt.
Auf Anraten des TA gab es von da an wieder Trockenfutter. Allerdings nur eine Mahlzeit. Die zweite besteht aus überbrühtem Fleisch mit Flocken.

So kommen wir gut zurecht.
Ich persönlich bin kein Fan von viel Fleisch. Hunde mussten von jeher von den Resten leben und von dem was sie selbst gefangen haben. Fleisch war lange zu wertvoll um es den Hunden zu geben.
In der letzten Ausgabe von "der Hund" wurde das von mehreren Seiten bestätigt.

Für die Gesundheit des Hundes sind ganz viele Faktoren wichtig. Alles auf die Ernährung zu reduzieren finde ich falsch.

Mal abgesehen von Allergien und Unverträglichkeiten ist Trockenfutter für die allermeisten Hunde kein Problem. Ich glaube es geht oftmals mehr um den Wunsch seinem Schutzbefohlenem das Beste zu geben.
Sicher kein Fehler, aber auch für viele ein gutes Geschäft.

Hallo,

nach einigem Überlegen kann ich für meine Hunde und mich sagen : wir füttern im Moment bei Max noch "Mischkost" bei Köpi mittlerweil " Frischkost", aber noch immer angekocht - also nicht roh. Mischkost hieß bei mir schon seit fast 30 Jahren ein "gutes" Trofu eingeweicht und als Ergänzung was der Kühlschrank hergab. Käse, Yoghurt, Quark, Eier , Fisch, auch Fleisch und Dose etc. Gemüse und Obst auch.

War es richtig? War es falsch? Blacky wurde 15 Jahre, Jason 13 Jahre und Quincy 12 Jahre und waren nie ernsthaft krank. Da könnte man sagen: Es war okay.

Zur Zeit bin ich am Wechseln und bin gespannt ob Frisch-Rohkost so anschlagen wird, wie ich es hoffe.

Übrigens - wenn ich so an die Zeit denke, als in meinem Elternhaus mein erster eigener Hund einzog, bekam man beim Metzger/Fleischer für ´nen Appel und ´nen Ei das beste und frischeste Futter-Fleisch was man sich nur denken kann. Und so "Sachen" wie Milz, Euter, Herzabschnitte und Fleischknochen als Geschenk obendrauf.

Und Heute: totale Wüste - also jedenfalls hier in meiner Region. Die Fleischversorgungszentrale macht keinen Privatverkauf mehr, die Metzger zucken mit den Schultern und ich fahre im Moment einfache Tour 15 Km für Frostfleisch und demnächst einfache Tour 270 Km um Fleisch in großer Menge zu einem angemessenen Preis zu kaufen.

Um abzukürzen: Frischfüttern in heutiger Zeit ist weder "easy" noch günstig. Ich habe Verständnis für Alle, welche sagen:

Das ist mir zuviel Aufwand und auch phasenweise zu teuer.

Gruß Jella