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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Samstag, 20. Juli 2013, 15:22

Hallo Bettina,

ich schrieb ja schon, dass das Lecker geben von außen Nachteile haben kann. Der Hund versucht dann, mit dem Teil im Gesicht etwas aufzunehmen (herunter gefallene Lecker z.B.) und bekommt noch mehr Frust gegen den Beißkorb, weil das ja nicht geht. Er versucht, den runter zu bekommen und schon bist du wieder in dem Teufelskreis. Darum auf jeden Fall in der Anlernphase, bis der Beißkorb ganz selbstverständlich getragen wird und Hund nicht ein einziges Mal versucht, den wieder los zu werden, keine Lecker von außen.

Grüße von
Rita

Baldachin

unregistriert

22

Samstag, 20. Juli 2013, 22:49

Hallo noch mal,

@ Rita: okay, jetzt hab ich's verstanden. Wir haben heute schon zwei kleine Trainingseinheiten gemacht und sind jetzt entspannt bei der Mitte des Korbes angekommen... Danke für deine Tipps! Beim zweiten Mal kam sie schon freudig an, als sie hörte, dass ich ihn auspacke...

@ Chris: ich habe auch herzlich gelacht über den Trinker! :D Das ist schön, dass ihr mit dem Hupla so gute Erfahrungen gemacht habt. Ich habe gesehen, du wohnst in Frankfurt, das ist ja gar nicht weit weg. Magst du mir mal sagen, wo ihr seid und wie die arbeiten? Gerne auch per PN... Ich habe mich sowieso schon drauf eingestellt, dass ich eine Rundreise durch die Region starten muss, bis wir das richtige gefunden haben... Dass es nicht sinnvoll ist, den eigenen Hund auf jeden anderen loszulassen und zu erwarten, dass sie dann Spielen und dass das ganz toll für den Hund ist, ist mir klar. Deswegen bin ich auch kein Hundewiesen-Fan, ich kenne das Prinzip aus Köln. Aber ich möchte Wespi halt nicht ewig isolieren und sie soll halt lernen, dass andere Hunde nicht per se bedrohlich sind. Und ich wünsche ihr, dass sie auch mal einen Spielpartner findet, der ihr körperlich gewachsen ist. Wir spielen zwar auch mir ihr, aber man merkt schon, dass sie sich dabei permanent ausbremsen muss, weil sie eigentlich gerne schneller rennen und fester zupacken würde. Und trotzdem hab ich blaue Flecken danach und ernte mitleidige Blicke, wenn Kollegen meine Unterarme sehen. :S

Also, noch mal danke euch allen. Wir machen jetzt Beißkorbtraining à la Rita und ziehen unsere Trainerin hier zu Rate, in der Hoffnung, dass Wespi nach dem Sommer ein paar Hunde kennengelernt hat.

Liebe Grüße
Bettina

23

Samstag, 20. Juli 2013, 22:58

Als wir unseren Ole an einen Beißkorb gewöhnt haben, haben wir ihm immer erklärt, daß der so schick ist wie eine Brille von Fielmann :D

Baldachin

unregistriert

24

Samstag, 20. Juli 2013, 23:55

Oh ja, Bettina, das muss ich auch machen. :D Als wir mal mit Wespi mit dem Beißkorb draußen waren, hat uns jemand gefragt: "Beißt der?" Woraufhin mein Freund nur ganz lapidar meinte: "Nö. Die spielt Football." Diese Assoziation kriege ich auch nicht mehr aus dem Kopf...

25

Sonntag, 21. Juli 2013, 09:43

@ Chris: ich habe auch herzlich gelacht über den Trinker! :D Das ist schön, dass ihr mit dem Hupla so gute Erfahrungen gemacht habt. Ich habe gesehen, du wohnst in Frankfurt, das ist ja gar nicht weit weg. Magst du mir mal sagen, wo ihr seid und wie die arbeiten? Gerne auch per PN...
Hallo Bettina,
ups, da hab ich wohl mal wieder nicht aufgepasst.....Mein I-Pad korrigiert mich immer, da kommen manchmal die absurdesten Worte raus... :rolleyes:
Also ich schreibe dir gerne per PN mehr über den Hundeverein, ich bin seit einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr dort gewesen, hab aber noch Kontakt.
Wo genau wohnst du denn?
Mit den Trainern ist das immer so eine Sache, da den richtigen zu finden, ist manchmal wie die Stecknadel im Heuhaufen, viele Faktoren müssen zusammenpassen, wir haben auch öfter gewechselt, aber letztendlich sind wir mit unserem "schwer erziehbaren" Rüden doch ein ganzes Stück weitergekommen und sind heute eigentlich sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Und er wäre kein Riese, würde er nicht immer mal wieder nachfragen, ob wir es auch wirklich so meinen, oder ob man nicht doch mal versuchen könnte...... :D
Was nicht geht und auch nie gehen wird: spazieren gehen, sich unterhalten und der Hund läuft einfach nur mit.
Aber das wäre ja auch langweilig... ^^

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht
Chris

Püppi

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Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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26

Sonntag, 21. Juli 2013, 16:44

@ Rita und Bettina,

wahrscheinlich habt ihr mich falsch verstanden: Ich sehe die Junghundegruppe auf dem Hundeplatz nicht als Möglichkeit für Sozialkontakte, sondern als Möglichkeit, dass ein ängstlicher Hund die Erfahrung machen kann, dass ihm nichts passiert, obwohl noch andere Hunde da sind. Bei uns im Verein zumindest ist ziemlich viel Platz (und nette Trainer), so dass man mit einem Hund von den anderen auch erstmal Abstand halten kann. Die Hunde sind 2 x ca. 20 min auf dem Platz und werden dazwischen weitere ca. 20 min im Auto oder einer Box verwahrt, um sich zu "erholen". Und ganz wichtig: Jeder kann gerne auch früher vom Platz, wenn er der Meinung ist, dass sein Hund genug hat (weil er super mitgemacht und alles erfüllt hat oder weil er einen schlechten Tag hat und es nicht besser wird). Die Trainer achten auch sehr darauf, dass die Hunde nicht überfordert werden und schicken Hundeführer ggf. auch mal vom Platz.

Wirkliche Sozialkontakte sind natürlich nur freilaufend möglich. Da kann der Hundeplatz höchstens mittelbar hilfreich sein, weil man evtl. den passenden Spielpartner finden kann und es dort einen eingezäunten Platz gibt, der keinem der Hunde "gehört".

Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Riho

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27

Sonntag, 21. Juli 2013, 17:08

Hallo Sabine,

ich glaube schon ich weiß, was du meinst. Falsch ist das sicher nicht, wenn ein Hund ein Problem mit anderen Hunden hat, mit ihm auf einen gut geführten Hundeplatz zu gehen. Wir bekommen ja immer mal gestörte Hunde aus dem Tierheim nebenan auf den Platz und wenn die über die Gewohnheit merken, dass andere Hunde nicht generell gefährlich sind, hilft das schon.
Aber um ein solches Problem wirklich weitestgehend in den Griff zu bekommen hilft nichts besser, als eine kleine Gruppe souveräner Hunde. Niemand kann einem Hund besser etwas "erklären" als ein anderer Hund. Wichtig ist auch, dass so eine Therapie nicht nur auf dem Hundeplatz statt findet, denn Hunde lernen ortsgebunden. Was auf dem Platz gut funktioniert, muss im Alltag noch lange nicht klappen, wenn es dort nicht auch geübt wird. Das zeigen immer wieder die Hunde, die eine 60er BH hinlegen und draußen zu nix zu gebrauchen sind.

Es ist halt immer wichtig, einen Trainer zu finden, der über genug Fingerspitzengefühl und Erfahrung verfügt und der vor allen Dingen Hunde lesen kann.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

28

Sonntag, 21. Juli 2013, 19:05

denn Hunde lernen ortsgebunden. Was auf dem Platz gut funktioniert, muss im Alltag noch lange nicht klappen, wenn es dort nicht auch geübt wird. Das zeigen immer wieder die Hunde, die eine 60er BH hinlegen und draußen zu nix zu gebrauchen sind.

Oh ja, Rita, wie Recht Du hast!!!!!!!!!!!!!

LG
Andrea

Baldachin

unregistriert

29

Montag, 22. Juli 2013, 15:00

Hallo Sabine,

ja, ich verstehe, was du meinst. Und ein guter Hundeplatz, wo man sich aufgehoben fühlt, ist viel wert. Wir werden da noch suchen müssen... Die Präsenz anderer Hunde ohne Kontakt ist sicher auch wichtig und dafür ist der Platz bestimmt auch noch mal besser als draußen, da gebe ich dir Recht. Mir ging es in diesem Fall aber um direkte Kontakte ohne Leine...

Unsere Trainerin hat sich bereiterklärt, passende Hunde für Wespi zu finden und uns in der Situation zu unterstützten... also steht das wohl in ein paar Wochen an... Ist wahrscheinlich das beste, so vorzugehen...

Vielen Dank noch mal an euch alle! Ich berichte dann.
Bettina

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