Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

1

Freitag, 12. Juli 2013, 11:05

Hund im Büro

Hallo zusammen,

Bertha ist gerade läufig und somit fällt auch die Hundetagesbetreuung in der Gruppe aus. Nun habe ich die Erlaubnis meiner Chefin und meiner KollegInnen, dass ich Bertha nächste Woche ins Büro und auch zu einem Seminar mitbringen darf. Ich habe Bertha nun ein "Höschen" gekauft, dass sie auch schon ein paar mal umhatte, und an das ich sie gewöhnen werde - damit nichts kleckert. Ich wollte dann eine Matte/Decke mitehmen, die ich in den hinteren des Büros/Seminarraumes lege, damit Bertha dort zur Ruhe kommen kann. da kommt dann auch das Wasser hin. Vorher große Runde, und zwischendurch auch mal zum Pipimachen raus. Leckerchen: würdet ihr diese kontrolliert von den Kollegen geben lassen? Normalerweise darf Bertha kein Futter "von Fremden" annehmen. Aber ich biin mir sicher, dass der ein oder andere Kollege den Hund doch mal begrüßen und irgendwie mit dem Tier "interagieren" möchte.

Her mit dem Tipps für uns Bürohundneulige! Wir wollen einen guten Eindruck hinterlassen :)

Viele Grüße,

Doro mit Riesenschnauzerin Bertha

2

Freitag, 12. Juli 2013, 11:40

hallo doro,

bei mir im büro gibt es folgende regel:

in meinem zimmer - wo uno ruhig liegen soll - darf der hund NICHT begrüsst, angesprochen, gestreichelt werden.

begrüssungen und sonstige interaktionen mit dem hund finden vor unserem küchentresen (treffpunkt, quatschpunkt, pausenzeit) statt.

wenn die kollegen an ihren arbeitsplätzen sitzen und uno meint "guten tag" sagen zu wollen, ignorieren sie ihn.

als ergebnis liegt er mit seinen 4 monaten hier völlig entspannt bei mir im büro, selbst wenn der dhl-mann rein schneit oder jemand ne abrechnung mit mir machen will.

als gestern der aufnahmeleiter in mein büro kam, den er wirklich sehr sehr mag, ist er nicht von alleine aufgestanden. erst als ich ihn zum guten tag sagen vor die bürotür schickte, lief er - freudig und begeistert - los.

für mich ist das sehr wichtig so, denn ich bin hier um zu arbeiten und nicht um den kleinen mann zu regeln.

ich würde dir daher vorschlagen, daß kollegen und seminarteilnehmer ihr hallo sagen, bevor sie auf ihren ruheplatz kommt. leckerchen würde ich nicht verteilen lassen.

liebe grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Oskar´s

unregistriert

3

Freitag, 12. Juli 2013, 13:38

in meinem zimmer - wo uno ruhig liegen soll - darf der hund NICHT begrüsst, angesprochen, gestreichelt werden.


Genau so läuft es bei uns auch. Bürotage sind sehr langweilig für Oskar und das sollen sie auch sein. Er stellt dann total auf faul um.

Zum Feierabend, wenn meist nur noch 3 Leute da sind, die ihn auch mögen, darf er mal durch die Gänge flitzen. Das kann er auch sehr gut unterscheiden.

Viele Grüße und eine schöne Bürowoche
Brigitte

4

Freitag, 12. Juli 2013, 14:02

@Claudia: Ja so wünsche ich mir das auch! Dass Bertha nicht denkt, sie müsse jetzt einen auf Zirkushund machen 8) Danke für Deine Einschätzung mit den Leckerchen, das bestärkt mich in meinem Bauchgefühl. Sehr gute Idee auch, Interaktion und Ruhe örtlich zu trennen. Darauf wäre ich jetzt gar nicht gekommen! :thumbup:

@Brigitte: Durch die Gänge werde ich Bertha zwar nicht flitzen lassen (habe versprochen, dass ich sie an der Leine führe, wenn wir im Gebäude sind :ga: ) und hoffe mal, dass Bertha auch auf "faul" umschaltet und alles "langweilig" findet.

Viele Gruß, Doro

Caspar33

unregistriert

5

Freitag, 12. Juli 2013, 19:00

Hallo Doro,

so wie von Claudia beschrieben, läuft es bei uns auch :thumbsup:
Caspar geht ja bei Männe mit ins Büro, wobei Männe selber Chef und es deswegen alles etwas einfacher ist :whistling:
Aber - Männe hat eine Mitarbeiterin, die auch ihren Hund mitbringen darf :thumbup: und alleine aus diesem Grund ist im Büro eben nicht Spiel, Spass und Freude angesagt (die beiden würden allerdings nicht spielen, sondern - da beides intakte Rüden, die sich eher nicht grün sind - austesten, wer denn die Hoheit über die Büroräume nun hat... 8| ).
Caspar hat von Welpe an gelernt, dass im Büro Ruhe ist. Es nimmt auch niemand Kontakt mit ihm auf, wenn er auf seinem Platz liegt und es wird auch nicht in den Gängen rumgeirrt! Das Gleiche gilt auch für den Hund seiner Mitarbeiterin. Ein absolutes "no go" ist auch, zur Büro-Eingangstür zu rennen, womöglich noch zu kläffen, wenn Mandanten zum Besprechungstermin kommen :whistling:

Vor und nach der Bürozeit ist allerdings volles Programm angesagt. Dann ist es für den Hund auch kein Problem, mal ein paar Stunden auf der faulen Haut zu liegen.

Viel Spass und eine schöne Bürowoche wünschen Janka und Caspar

Clara

Puppy

  • »Clara« ist weiblich

Beiträge: 157

Aktivitätspunkte: 845

Aktuelle Stimmung: Regnerisch - schlecht

Hunde: Riesenschnauzer, weiblich, schwarz geb. Juli 2023 und Ella 2011 - 2023 für immer im Herzen!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Freitag, 12. Juli 2013, 21:29

Hallo Doro,

was Claudia geschrieben hat, kann ich zu 100% unterschreiben. Als Welpe kam meine RS öfter mit ins Büro. Ich teilte mir einen Raum mit einer Kollegin, was kein Problem war, da ich eine Gitterbox aufgestellt hatte, die zwar fast nie zu war, in der sie aber sehr gerne geschlafen hat.
Leckerlies gehen gar nicht. Den Fehler haben wir bei einem anderen Bürohund gemacht. Mit dem Resultat, dass dieser durch 3 Räume gehört hat, wenn jemand das Fach des Rollcontainers geöffnet hat.
Das ist auf die Dauer nervig. Vor allem für den Hundehalter.

Den Hund mit ins Seminar nehmen, hat sich bei mir als etwas schwieriger dargestellt. Einer der Teilnehmer war immer dabei, der Angst hatte, auch als sie noch winzig war.

Insgesamt ist es aber super schön, wenn Hundi mit kann. Das entspannt das Arbeitsleben ungemein.

Viel Spaß bei der Arbeit :)
Clara
Signatur von »Clara« Der einzige Tag an dem du bereuen wirst, dass du dir einen Hund angeschafft hast, ist der Tag, an dem er von dir gehen muss. (M. Finn Drechsel)
- Ella für immer im Herzen -

7

Freitag, 19. Juli 2013, 10:35

Hallo zusammen,

wollte nochmal kurz berichten, wie wir unseren Bürotag und unser Seminar erlebt haben. Büro: ich hatte alle Termine in mein Büro verlegt, damit ich nicht mit Bertha immer durch die Firma laufen muss. Während der Meetings war sie entspannt und hat unter dem Tisch gelegen. Schwierig war es, als eine größere Gruppe von Kolleginenn in mein Büro (in dem ein großer Besprechungstisch steht) gekommen sind. Da hat Bertha gebellt (ist halt ein Schnauz :D ). Ich habe dann aber schon gemerkt, dass ein/zwei Kolleginnen etwas Angst hatten und habe Bertha mit der Leine angebunden, sodass Abstand gewahrt wurde. Die Rolltore (die wir bei uns im Lagerbereich haben), haben Bertha etwas verunsichert - im großen und ganzen hat es aber recht gut geklappt - so fürs erste Mal. Ich fand es dennoch anstrengend, weil Bertha ja nun mal läufig war/ist, und ich immer drauf achten musste, dass das Höschen nicht verrutscht und ich die Einlagen regelmäßig wechsele. Ich habe sie auch immer an der kurzen Leine geführt, weil doch viele Kollegen Respekt vor großen Hunden haben, ich darauf achten muss, dass sie mit dem Schnauzbart nicht an die saubere kleidung der Kollegen gerät etc. Es hat also schon management erfordert und war kein Selbstgänger, zumal ich sie sogar mit auf die Toilette mitgenommen habe - denn ich wollte nicht, dass sie in meiner Abwesenheit evtl. einen "Eindringling" in meinem Büro verbellt. :-O

Gestern im Seminar hatt GsD niemand Angst, wir hatten auch eine Terrasse neben dem Seminarraum, sodass ich Bertha an einer langen Leine auf der Terrasse anbinden konnte, und sie sich je nach Belieben im Seminarraum oder auf der draußen aufhalten konnte. Sie war sehr entspannt und lag die ganze Zeit bei mir und "zwischen den Kollegen". Mit einem Rinderohr hat sie sich dann auch mal auf ihre Decke zurückgezogen, die ich hinter mir platziert hatte. Ihre gute Erziehung und das angenehme, freundlich entspannte Wesen wurde von meinen Kollegen und den Trainern gelobt - was mich dann doch sehr stolz gemacht hat. :thumbup:

Das mit den Leckerchen war kein Problem. Die Kollegen kamen gar nicht auf den Gedanken, sie irgendwie zu füttern. Streicheln war erlaubt und Kollegen und Bertha heben es beide genossen.

Vielen Dank nochmals an alle für die Tipps.

Doro und Berthilein

Social Bookmarks