Huhu,
........also ich kenne als Rüdenbesitzerin das Thema ja nur vom "Lesen".....aber habe deshalb vielleicht auch etwas Abstand.
Zu den Aussagen anderer Hundebesitzer kann ich Dir nur sagen, dass es einfach von dem "Kreis" abhängt, in dem Du Dich bewegst....der wenig informierte, seinem TA blind vertrauende Hundehalter hat sehr häufig eine vor der ersten Läufigkeit kastrierte Hündin ( wegen aller bekannten anzuzweifelnden Argumente).
Hier im Forum unter langjährigen Hundebesitzern und Züchtern ist es eher anders herum, solltest Du Deine Hündin "aus Bequemlichkeit" kastrieren lassen wollen, müsstest Du Dir hier harte Worte anhören.
Das sind natürlich jetzt zwei Extreme- und die "Wahrheit" liegt vielleicht irgendwo dazwischen.
Bei der Häufigkeit ist sicher zu bedenken, dass man immer nur von denen "hört", wo etwas schlecht gelaufen ist. Kaum jemand erzählt ja darüber, dass er keine Probleme mit etwas hat.
Ich persönlich habe ehrlich gesagt deshalb Rüden, weil mir diese ganze Welt von Scheinschwangerschaft, deren Beobachtung und dann eben wirklich schnellem Handeln einfach suspekt ist.
Ich bin mir zwei kranken Hunden echt ausgelastet und bin froh, dieses "Thema" nicht auch noch im Hause zu haben.
Hat man aber eine Hündin, gehört es einfach dazu.......es kann wirklich schlimm ausgehen, aber Rita hat recht: es gibt so viele Dinge, die einem Hund geschehen können....da muss man durch.
Einfach mal als Beispiel, eine heftige Epilepsieserie, wie mein Hund sie hatte, kann jeden Hund und seinen Halter treffen- da kannste vorbeugend auch nix machen....es gibt so Sachen, durch die muss man leider durch- Deine Angst kann ich dennoch gut verstehen.
Hier findest Du auf jeden Fall immer Rat...auch zur akuten Situation....sprich, wenn Dir mal was "spanisch" vorkommt, werden die Spezies hier Dich umgehend zum Arzt schicken.....ein paar Anhaltspunkte gibt es ja durchaus..
Lg von Barbara mit Morris und Lenny