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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Freitag, 12. Juli 2013, 10:01

Hallo Marie,

ich muss mich doch nicht outen, weil ich intakte Hündinnen habe :huh: Wenn überhaupt wäre das doch wohl eher umgekehrt der Fall.

Irgendwie ist die Welt verkehrt. Normalität gilt als unnormal und das Unnormale folgt dem allgemeinen Trend. Ist schon verrückt :S

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

12

Freitag, 12. Juli 2013, 10:21

Huhu,

........also ich kenne als Rüdenbesitzerin das Thema ja nur vom "Lesen".....aber habe deshalb vielleicht auch etwas Abstand.

Zu den Aussagen anderer Hundebesitzer kann ich Dir nur sagen, dass es einfach von dem "Kreis" abhängt, in dem Du Dich bewegst....der wenig informierte, seinem TA blind vertrauende Hundehalter hat sehr häufig eine vor der ersten Läufigkeit kastrierte Hündin ( wegen aller bekannten anzuzweifelnden Argumente).
Hier im Forum unter langjährigen Hundebesitzern und Züchtern ist es eher anders herum, solltest Du Deine Hündin "aus Bequemlichkeit" kastrieren lassen wollen, müsstest Du Dir hier harte Worte anhören.
Das sind natürlich jetzt zwei Extreme- und die "Wahrheit" liegt vielleicht irgendwo dazwischen.

Bei der Häufigkeit ist sicher zu bedenken, dass man immer nur von denen "hört", wo etwas schlecht gelaufen ist. Kaum jemand erzählt ja darüber, dass er keine Probleme mit etwas hat.

Ich persönlich habe ehrlich gesagt deshalb Rüden, weil mir diese ganze Welt von Scheinschwangerschaft, deren Beobachtung und dann eben wirklich schnellem Handeln einfach suspekt ist.
Ich bin mir zwei kranken Hunden echt ausgelastet und bin froh, dieses "Thema" nicht auch noch im Hause zu haben.

Hat man aber eine Hündin, gehört es einfach dazu.......es kann wirklich schlimm ausgehen, aber Rita hat recht: es gibt so viele Dinge, die einem Hund geschehen können....da muss man durch.

Einfach mal als Beispiel, eine heftige Epilepsieserie, wie mein Hund sie hatte, kann jeden Hund und seinen Halter treffen- da kannste vorbeugend auch nix machen....es gibt so Sachen, durch die muss man leider durch- Deine Angst kann ich dennoch gut verstehen.

Hier findest Du auf jeden Fall immer Rat...auch zur akuten Situation....sprich, wenn Dir mal was "spanisch" vorkommt, werden die Spezies hier Dich umgehend zum Arzt schicken.....ein paar Anhaltspunkte gibt es ja durchaus..

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Sumi

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Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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13

Freitag, 12. Juli 2013, 10:22

Für die Statistik:

Unsere Hündin: Mit 4 1/2 Jahren mit geschlossener Pyometra kastriert worden.

Bei mir zieht keine intakte Hündin ein, weil es mir zu stressig ist während der Läufigkeit. ABER ich lasse auch nicht aus Faulheit kastrieren.
Also entweder: Althündin, die bereits kastriert ist
oder eben nur Rüden ;)
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

14

Freitag, 12. Juli 2013, 11:00

:)
Ich denke immer noch, dass die Frage lautete: Wie oft und wie schlimm ist Gebärmuttervereiterung?
Und nicht: Soll man vorbeugend kastrieren. Darüber gibt es schon jede Menge Diskussion und Information in früheren Threads.

Und nochmal: Ich befürworte nicht vorbeugendes kastrieren.
Nur: sich umfassend informieren, auch hinsichtlich der Risiken, als Entscheigungsgrundlage.

Lg, Müp

kruemel34

unregistriert

15

Freitag, 12. Juli 2013, 11:16

Bei mir:

Von zwei Hunden hatte eine mit 6 Jahren eine offene Gebärmutterentzündung. Das wurde erst mit Medikamenten behandelt, kam nach der nächsten Läufigkeit jedoch schlimmer wieder und dann gabs die OP.
Es kam nur die Gebärmutter raus, die Eierstöcke sind wegen den Hormonen geblieben.
Die andere Hündin war laufend Scheinschwanger mit Milcheinfluss und dem vollen Programm, die war bis zum Schluß intakt.
Wie man eine Gebärmutterentzündung erkennt:
Bei uns war der Hund sehr schlapp, kein Hunger, Fieber und bestialisch Stinkenden Ausfluß der ehr bräunlich war.
Ich weiß nicht wie die Häufigkeit einer Gebärmutterentzündung ist, denke aber da immer noch sehr viele Hunde schon sehr jung kastriert werden, man da gar nichts konkretes sagen kann.

Lg Silke

Djamila

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

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16

Freitag, 12. Juli 2013, 11:26

5 Hündinnen

waren /sind bei mir, davon hatte eine diese Erkrankung - 1 x , wurde mit Antibiotica behandelt, brachte danach noch 4 Würfe und wurde deutlich über 12 Jahre alt.
Alle anderen hatten diesbezüglich nie Probleme.
Ich bin allerdings inzwischen streng gegen das Baden meiner Weibsen während bzw. kurz nach der Hitze, da sind sie einfach zu anfällig für Keime.
Eine belastbare Statistik ist mir nicht bekannt, wenn man auf vermehrtes Trinken, akute Unlust auf alles usw. achtet und ggf. schnell den TA aufsucht - ist für mich die Gefahr einigermassen beherrschbar.

Mit freundlichen Grüssen

17

Freitag, 12. Juli 2013, 11:30

Nur gibt es zu wie oft und wie schlimm keine belastbaren Studien.

Klar ist nur, das eine hormonelle Behandlung das Risiko erhöht. Alle Hündinnen, die in den Studien unter 2 Jahren erkrankten, waren vorbehandelt.
Eine offene Pyometra ist eine schlimme, aber gut beherrschbare Krankheit. Als Halter erkennt man sie gut am Ausfluss und manches mal reicht eine medikamentöse Behandlung.
Eine geschlossene Pyometra ist schlimmer, weil sich der Eiter sammelt und die Entzündung nicht bemerkt wird. Die Hündinnen halten sich meist sehr lange sehr gut und wirken gesund.

Trotzdem ist heute bei beiden Varianten die Prognose sehr gut. Mit einer schonenden Narkose und Antibiotika im Anschluss werden die meisten Hündinnen wieder ganz gesund. Auch bei einer Routine-Kastration kommen Todesfälle vor und auch da fehlen belastbare Daten.

Liebe Grüße
Michaela

canis

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18

Freitag, 12. Juli 2013, 13:07

Ich halte nun schon seit fast 30 Jahren Hündinnen,immer mehrere alle unkastriert.Alle wurden alt, viele sogar sehr alt ,keine starb an Gebärmutterentzündung und keine musste wegen derselben kastriert werden.Falls mal eine daran erkranken sollte, werde ich alles daran setzen es medikamentös in den Griff zu bekommen.Ich halte zur Zeit 5 Hündinnen,es handelt sich bei mir um ein gewachsenese Rudel d.h. alle wurden hier geboren. Ich würde nur im allergrößten Notfall eine kastrieren lassen,da diese in ihrer Rangordnung hinten runterfallen würde und dieses möchte ich gerne meinen Hunden ersparen und mir auch, mitansehen zu müssen wie eine stolze Schnauzerdame plötzlich von den eigentlich Rangniedrigeren gemobbt oder drangsaliert wird .Auch dies kann ein Aspekt sein der nicht unterschätzt werden sollte.

Grüße von

Martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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19

Freitag, 12. Juli 2013, 14:02

Moin,

Nun meine Statistik:
In all den Jahren hatte ich bisher 11 Hündinnen, von denen zwei im Alter von 9 bzw. 10 Jahren kastriert werden mussten.
Eine hatte ein Knötchen im Gesäuge (9 Jahre) , die andere wurde wegen hormoneller Schwankungen und dadurch bedingter Ekzemneigung (10 Jahre) kastriert.

Alle anderen waren / sind intakt. Von diesen 9 Hündinnen hatte eine einzige eine Gebärmutterschleimhautentzündung, die wir durch gelblich/ rötlichen Ausfluss nach der Läufigkeit bemerkten. Die Hündin wurde antibiotisch behandelt und hatte danach nie mehr Gebärmutterprobleme.

Ich glaube nicht, dass es sich hier um eine als häufig zu bezeichnende Erkrankung handelt.

Sonnige Grüße
Viola und die fünfköpfige Schnauzergang
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

20

Freitag, 12. Juli 2013, 14:19

Das häufig ist ja auch wieder so eine Sache:
Es ist eine häufige Erkrankung der Geschlechtsorgane der Hündin.
Aber ist ist kein häufige Erkrankung der Hündin an sich, denn nicht jede Hündin hat zwangsläufig mit irgendwelchen Erkrankungen der Geschlechtsorgane zu kämpfen.
Nur nimmt man diese Feinheiten bei einem Gespräch kaum war und schnell wird eine generell häufige Erkrankung daraus. Das ist wie der Deutsche Schäferhund und HD. Die Rasse ist definitiv nicht die meistbetroffene, aber "im Volksmund" ist der HD-Hund schlechthin.

Liebe Grüße
Michaela

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