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Fluffels

unregistriert

21

Montag, 8. Juli 2013, 13:30


1 rüde aus unserer Zucht der mal zurückkam: Ein Jäger vor dem Herrn, absolute Katastrophe (war dann auch lange "weg" ) nur mit.....abstellbar.
na das hätt ich auch schnell geklärt 8)
ich hab ein Ortungshalsband, und das bekommen solche Kandidaten immer um...da hat schon mancher echt doof geschaut, als er glücklich stöbernd irgendwo ausm Busch kam und ihm dort der Himmel aufm Kopf fiel, weil ich ihn angepeilt und den Weg abgeschnitten hatte :D :D
ich bin immer und überall und sehe alles :thumbsup:

Liljakk

unregistriert

22

Montag, 8. Juli 2013, 13:48

@Fluffels,
ja genau so sehe ich das auch :thumbsup:

Ich kann wirklich vieles ab, aber wenn ich rufe, dann müssen die einfach kommen bzw. absolutes Platz, egal was ist. und gerade beim Jagen kenn ich da kein Pardon :whistling:
Bei diesem speziellen Rüden ist leider in der Kindheit/Aufzucht etwas entschieden falsch gelaufen. Deswegen hab ich ja geschrieben: bei entsprechender Aufzucht/Erziehung kein Problem, Leistungshund hin oder her. Inzwischen hat er ein gutes Plätzchen gefunden :**:

Wir haben hier leider in der näheren Umgebung mehrere Kanditaten die wildern (und es sind auch schon Rehe gerissen worden), unser örtlicher Jäger grüsst UNS sehr freundlich, weil er mehrfach gesehen hat das unsere Damen hören, wenn sie sollen. Andere haben wohl schon mehrfach Ärger mit ihm gehabt. Und natürlich ist es wieder der böse Jäger der Schuld ist, nicht die unverantwortlichen Hundehalter. :nuho:

Fluffels

unregistriert

23

Montag, 8. Juli 2013, 13:59

ja, die Jäger kennen schon ihre Pappenheimer..
bei uns ist auch bekannt, welche Hunde wildern..doch mit der Besitzerin sprechen bringt nix, da absolut uneinsichtig OT:"der Hund muß nur kommen, wenn ich rufe- ich habe aber meinen nicht gerufen!" :gr?:
mir geht das mittlerweile am Po vorbei. Schön ist es nicht, wenn man Risse findet, klar...aber die meisten Hundehalter wollen bestimmt keinen wildernden Hund, und wenn dann einer doch mal aus der Hand geht ist es ihnen doch viel ärger als mir. Da lohnt kein Ermahnen oder wütend sein, denn wie will ich jemand tadeln für Dinge die mir selbst passieren(können)? Bei den Uneinsichtigen stößt man eh auf taube Ohren,also lohnt es nicht.
und unter uns: wir siedeln hier in Deutschland Großraubtiere gezielt wieder an, stellen diese unter strengsten Schutz - dem Wild ist es doch egal ,ob ein Hund oder ein Wolf es hetzt und reißt..und mir auch. Jahrelang haben die Jäger den Kindern erzählt,dass sie nur jagen,weil es hier eine natürliche Feinde mehr gibt- jetzt gibt es sie und wer ist dagegen? die Jäger..na sowas

Krümelmonster

unregistriert

24

Montag, 8. Juli 2013, 15:03

und unter uns: wir siedeln hier in Deutschland Großraubtiere gezielt wieder an, stellen diese unter strengsten Schutz - dem Wild ist es doch egal ,ob ein Hund oder ein Wolf es hetzt und reißt..und mir auch. Jahrelang haben die Jäger den Kindern erzählt,dass sie nur jagen,weil es hier eine natürliche Feinde mehr gibt- jetzt gibt es sie und wer ist dagegen? die Jäger..na sowas
Genau meine Meinung. Ich habe absolut was dagegen, dass Hundehalter ihre Hunde laufen lassen, wenn diese nicht kontrollierbar sind. Aber die Handlung an sich - Hund oder Wolf hetzt Wild - ist doch absolut natürlich. Survival of the fittest: Ein Reh, das scheu bleibt, eine gute gesundheitliche Kondition hat und sich nicht fangen lässt, hat die Chance sich zu vermehren und die Art zu erhalten. Ein krankes, zu langsames oder zu zutrauliches Tier erhält diese Chance nicht. Das ist eben natürliche Auslese, die dem Wildbestand sicher gut tut. Diese Auslese kann ein Jäger eher nicht treffen...

Wenn der Hund das Wild dann auch noch fräße, hätte ich noch weniger ein Problem damit. Aber woher kommt's, dass das dann nicht mehr unbedingt passiert? Ein Husky hat in einer unserer ehemaligen Wohngegenden mal ein "Kaninchenmassaker" angerichtet - kam irgendwie auf ein umzäuntes Firmengelände, auf dem besonders viele Kaninchen hausten und hat davon eine satte Anzahl erlegen können, bevor die Besitzer ihn wieder einfangen konnten. Woran liegt es, dass Hunde (möglicherweise im Gegensatz zum Wolf?) nicht mit ihrem ersten Fang zufrieden sind?

LG
Mareike

25

Montag, 8. Juli 2013, 15:39

ach, Stinie, wenn Deine Haltung sich doch in diesen Kreisen verbreiten würde!

LG, Müp

26

Montag, 8. Juli 2013, 15:47

Ich habe schon ein sehr großes Problem damit, wenn der Hund mir verschwindet und ein Reh hetzt. Das passiert ja meist eher in recht dicht besiedeltem Gebiet, wo man bisher in D weniger einen Wolf trifft. Und falls das Tierchen vor ein Auto rennt, ist das für den Fahrer eine ziemliche Katastrophe. Also sehe ich zu, dass genau das nicht passiert.

Von den Riesen hat sich allerdings nur einer überhaupt für Wild interessiert und der war gut abrufbar, wenn man ihn auf den ersten Metern des Durchstartens "erwischt" hat. Bei offenen Augen passierte also nichts. Ivan hat zum Glück mit Wild so rein gar nichts am Hund, da kann eine Gruppe Rehe uns fast überrennen (hatten wir schon), der steht und guckt interessiert hinterher, danach läuft er einfach weiter. :gr?: :D


@Mareike
Wildtiere haben doch eine ganz andere Motivation zum Jagen als unsere Haushunde. Die Wilden müssen sich ihre Energie gut einteilen und abschätzen, wie lohnend der Angriff ist. Zu oft aus Spaß an der Freud losgehetzt bringt den Hungertod. Hunde dagegen sind absolut keine Energiesparmodelle mehr, wir versorgen sie ja und wollen dieses Abwägen nicht, sonst wäre es Essig mit Arbeit und Ausbildung. Da hetzt Hund halt auch gerne um des reinen Hetzens Willen. Und unter "unnatürlichen Bedingungen" wie in einem Stall hören Füchse beispielsweise auch nicht immer auf, wenn sie eigentlich genug haben. Ähnliche Bedingungen hatte der Husky.


Liebe Grüße
Michaela

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27

Montag, 8. Juli 2013, 15:55

Hallo Stinie,

soweit ich das mitgekriegt habe, bist Du Jägerin, oder? Da überrascht mich Deine Einstellung auch, also im Bezug auf die Raubtiere und wildernde Hunde.

Wobei ich sagen muß, daß ich unseren Jagdpächter schon verstehe, wenn er "angeranzt" ist über wildernde Hunde. Laut seiner Aussage wurden bei uns im Revier dieses Jahr bereits 10 Rehe gerissen, sowie auch (mind.) 1 Stück Rotwild in einen Zaun getrieben und dann "angefressen"...(Stand etwa April 2013). Klar ist es dem Wild egal ob es vom Wolf oder Hund gerissen wird. Aber in wie weit, töten unsere "Haushunde" wirklich noch? Wird das Wild oft nicht nur gehetzt bis es eben in irgendeinen Zaun rennt und wenn es Pech hat, dann nur "angefressen"? Alternativ rennen beide, Wild und Hund auf oder über die Straße. Dazu kommt, der Wolf (oder Luchs) jagt, weil er Hunger hat, er tötet und frisst seine Beute. Unsere Hunde jagen weil es ihnen Spaß macht!

Nachdenkliche Grüße
Dagmar, die die Lösung für ihre leider jagdbegeisteren Mittelschnauzer noch nicht wirklich gefunden hat. Bella geht bis heute (mit 13) auf jeder guten Spur nach, bei Chicko weiß ich nicht genau, wo seine Grenze ist, bisher haben wir es verhindern können, daß er es wirklich ausprobieren konnte wie schön das ist.
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

schnauzdog

unregistriert

28

Montag, 8. Juli 2013, 17:06

Unsere Hunde jagen weil es ihnen Spaß macht!

:gr?: bei meiner Riesin, bin ich mir da nicht sicher. Ich glaube, wenn sie ein Stück erreichen könnte, würde sie töten.
Eigentlich ist es so festgelegt: Hetzen, Packen, Töten, dann käme Fressen. Da weiss ich nicht genau, ob es zum Fressen käme :gr?:

LG
Andrea, die die Jägerei, im Ansatz zu ersticken weiss

Riho

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29

Montag, 8. Juli 2013, 17:19

Hallo zusammen,

meine Enja war zwar kein Riese, aber ein Schnauz und sie hat das komplette Programm gezeigt - Spur aufnehmen, aufspüren, finden, killen, bringen. Gefressen hat sie nie was. Wenn die Tiere tot waren, verlor sie das Interesse, obwohl sie gebarft wurde und rohes Fleisch kannte. Aber ein guter Jagdhund darf seine Beute ja auch nicht fressen. Sie war ein Jagdschnauzer und wusste das sicher :D
Insegsamt ist das dreimal passiert, weil sie mir durch gegangen ist. Ansonsten habe ich natürlich aufgepasst wie ein Lux und später ging sie nur noch an der Feldleine. Sie war im Gelände der anstrengendste Schnauzer den ich je hatte :wacko:

Grüße von
Rita

Baldachin

unregistriert

30

Montag, 8. Juli 2013, 18:02

Hallo zusammen,

ich habe (in meinem Fall: leider) auch so ein Jagdmonster - allerdings, wie ich bisher erlebt habe (sie ist erst seit dreieinhalb Monaten bei uns) spezialisiert auf Katzen und Kaninchen. Freilauf ist nur in kaninchenfreien Gebieten möglich.
Erst wird gewittert und angezeigt, da gibt es einen kurzen Moment, wo sie noch ansprechbar ist. Danach wird die Spur aufgenommen, da ist es dann vorbei mit der Ansprechbarkeit, und bei Sicht sowieso...
Ich versuche, jedes Anzeigen konsequent zu belohnen und sie dann auf andere Gedanken zu bringen.

Hat sich jemand von euch eigentlich schon mal an Anti-Jagdtraining versucht? Ich bin da eher skeptisch, ich weiß nicht, ob sich der Aufwand lohnen würde oder ob Hund und ich nicht mehr davon haben, wenn sie weiterhin an der Feldleine geht und wir die Zeit lieber in die 'normalen' Sachen wie UO, Dummytraining und Nasenarbeit investieren.

Liebe Grüße
Bettina