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21

Dienstag, 2. Juli 2013, 15:45


Naja, ich lasse meine Bertha ja nicht mit voll Karacho in die gesamte Länge rennen. Die Leine ist also dazu da, um ihr Freiheit zu gewähren, nicht um sie reinbrettern zu lassen. Bei Wildsicht wird beschäftigt und umgelenkt. In kritischen Situationen die Leine kurzgenommen. Ich variiere die Länge je nach Umgebung, sie ist ein "Instrument". Dies nur zur Klarstellung.

Grüße von Doro
Hey Doro,

das hatte ich mir schon ungefähr so vorgestellt. Aber trotzdem: Das würde ich nicht hinkriegen. Den Zwerg habe ich tatsächlich einige Wochen an einer ganz dünnen Schleppleine laufen lassen und das hat super geklappt. Beim Riesen wollte ich das dann ganz naiv genauso machen, aber - siehe oben: Ich habe echt den Abflug gemacht. Danach hatte sich das dann erledigt und den Rückruf musste sie fortan ohne lernen. Hat auch gut geklappt :thumbsup:

Viele Grüße,
Anna

22

Dienstag, 2. Juli 2013, 16:04

Ich habe echt den Abflug gemacht.


Oha, ich hoffe, Dir ist nichts passiert! Ich bin auch schon mal bei Eis und Matsch hingefallen, weil mein Schnauzmonster vorgeprescht ist...sind wirklich wahre Energiebündel, unsere Riesen, oder? :love:

23

Dienstag, 2. Juli 2013, 18:54

Also Rita,
das habe ich gleichmal ausprobiert beim Abenspaziergang gerade. Nur etwas abgeändert.Statt dem Zwicken habe ich angeknurrt (das klingt immer blöd wenn ich sage ich knurre meinen Hund an, aber es wirkt manchmal wahre Wunder) :D Stufe gelb war bei mir vor ihr mit dem Fuß aufstampfen. Nach 2 min. war das Thema erledigt und Hundi ging weitere 2 Minuten brav an durchängender!!!!!!!!! Leine.Das ist Premiere. Dann habe ich sie abgeleint bevor zu viel des Guten :D Beim Rückweg war da gar kein Ziehen mehr ??????? Das kann doch nicht sein dass sie das jetzt auf einmal so schnell kapiert hat ??? ?(
Ich werde berichten ob das Zufall war....


Wahnsinn, da plage ich mich Wochen lang und gehe mehr rück- als vorwärts und dann das :thumbsup:
Meine Güte, da habe ich 16 Jahre einen Schnauzer gehabt, und jetzt bin ich anscheinend wieder blutiger Anfänger ;(

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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24

Dienstag, 2. Juli 2013, 19:20

Hallo Marielies,

ich knurre meine Hunde auch an und auch andere, die mir z.B. mein Brötchen weg nehmen wollen. Die nehmen dann sofort den Kopf zur Seite oder gehen weg. Also ICH finde das Knurren nicht blöd, es muss nur überzeugend genug sein. Unsere Leute auf dem Hundeplatz wollten das auch können und wir haben einen Knurr Kurs gemacht :D Was kam dabei heraus? Alles hat gehustet und die Hunde haben sich schlapp gelacht :exla: Beeindruckt waren sie nur von meiner Knurre. Ich kann wohl ganz gut Hündisch :D

Das ist schön, dass du die Übung sofort umsetzen konntest und auch schon einen kleinen Erfolg hattest. Ich will dir ja die Freude nicht nehmen, aber das bleibt nicht so :wacko: Es wird immer mal wieder Rückfälle geben, aber nun weißt du ja, wie du dann reagierst. Wenn dein Hund einmal kapiert hat, was du willst, sind es danach immer nur Korrekturen die nötig sind. Korry hat das sehr schnell angenommen, Julchen versucht immer wieder mal, aus der Nummer raus zu kommen. Bleib dran ;)

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

25

Dienstag, 2. Juli 2013, 22:36

Hallo,

ich hab auch noch mal ne Frage:

Kann man den der Leine wirklich so viel Bedeutung beimessen, das man z. B. sagen kann das die Leine ihm Ruhe vermittelt? Oder ihn unsicher macht? Sind da nicht mehrere Faktoren die eine Rolle Spielen?
Wie meine Körperhaltung, mein Adrenalin, mein Geruch?

Könnte es nicht auch sein, das man mit dem Hund gewisse Übungen an der Leine beigebracht hat und die Leine zu früh weg gelassen hat? Oder der Hund einfach gelernt hat, das ich ohne Leine nicht auf ihn einwirken kann.

Lg Silke

Riho

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26

Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:11

Hallo Silke,

sicher verbindet ein Hund etwas mit der Leine. Das kann etwas gutes oder schlechtes sein. Bei den meisten Hundehaltern erlebt der Hund die Leine als etwas angenehmes. Sie wird zum Spazierengehen genommen, zum Training usw.
Wir hatten einen Hund in der Ortsgruppe, der große Gewitterfurcht hatte. Legte ihm seine Hundeführerin die Leine an und sagte "Platz", legte er sich hin und wurde ruhig. Beim "Platz" ohne die Leine funktionierte das nicht. Für ihn war die Leine Sicherheit.

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

27

Mittwoch, 3. Juli 2013, 07:01

Wir hatten einen Hund in der Ortsgruppe, der große Gewitterfurcht hatte. Legte ihm seine Hundeführerin die Leine an und sagte "Platz", legte er sich hin und wurde ruhig. Beim "Platz" ohne die Leine funktionierte das nicht. Für ihn war die Leine Sicherheit.


Danke Rita,

besonders für das tolle Beispiel. Ich hätte nicht gedacht das die Leine da so einen großen Einfluß hat.
Ich werde wohl einige Dinge mal überdenken müssen.
Klasse was man hier alles dazu lernt.

Lg Silke

28

Mittwoch, 3. Juli 2013, 10:38

ich knurre meine Hunde auch an und auch andere, die mir z.B. mein Brötchen weg nehmen wollen.


Das mit dem Knurren mache ich auch...bei meinem Mann, wenn er gierig auf mein Brötchen starrt. Klappt fast immer, ich kann ihn ja schließlich nicht in eine Box sperren (ist nicht dran gewöhnt und läuft immer ohne Leine)... ;)

Gruß, Doro

schnauzdog

unregistriert

29

Mittwoch, 3. Juli 2013, 11:04

Hallo Alle,

ich finde man sollte sich zum Ziel setzen, dass die Leine IMMER eine positive Erfahrung für den Hund bedeutet. Man profitert sehr davon, wie man hier lesen konnte.
ES gibt soviel Hunde, die ungern an die Leine wollen.
Mein Vater war auch der Meinung, dass Hund einen seelischen Schaden nimmt, wenn er mal an der Leine bleiben muss. Schade, dass Paps nicht mehr lebt. Er hätte soviel mitnehmen können mit den 2en.

LG
Andrea

30

Mittwoch, 3. Juli 2013, 15:45

Das mit dem Knurren mache ich auch...bei meinem Mann, wenn er gierig auf mein Brötchen starrt. Klappt fast immer, ich kann ihn ja schließlich nicht in eine Box sperren (ist nicht dran gewöhnt und läuft immer ohne Leine)...

Gruß, Doro
Sollte ich bei meinem Freund auch mal probieren :exla: Wobei das mit in eine Box sperren manchmal gar nicht so schlecht wäre :D