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31

Mittwoch, 3. Juli 2013, 16:01

Das mit dem Knurren mache ich auch...bei meinem Mann, wenn er gierig auf mein Brötchen starrt. Klappt fast immer, ich kann ihn ja schließlich nicht in eine Box sperren (ist nicht dran gewöhnt und läuft immer ohne Leine)... ;)

:exla: :exla: :exla: :thumbsup: :thumbsup: :**:
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Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Püppi

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32

Donnerstag, 4. Juli 2013, 00:58

Hallo,

Doro genießt es sehr frei zu laufen - und ich bin ein bisschen "leinenfaul", d.h. mir ist die Leine oft eher lästig :whistling: . Drum übe ich jetzt, dass sie frei auf dem Gehweg auf meine Kommandos hört.

Sie ist bei einigen Hunden recht ängstlich. Und da scheint es ihr auch Sicherheit zu geben, wenn ich sie anleine. Vielleicht hat sie in dieser Situation ohne Leine Angst mich zu verlieren, nachdem sie im Winter mal vor einem größeren Hund weggelaufen ist bis nach Hause :gr?: . Sonst ist sie nämlich ohne Leine recht selbständig, da sucht sie auch mal einen anderen Heimweg aus als ich vorhatte (dann kommt die Leine wieder dran und es gilt doch mein Vorschlag!!!).

@ Rita: das mit der "Linie" hab ich in ganz abgeschwächter Form heute auch mal ausprobiert und nur auf Doro gezeigt als sie zu weit vor ist und es hatte eine erstaunliche Wirkung. Ich werde mir da mein Modell noch basteln, weil ich keine so strenge Linie haben will, lockere Leine und ein bisschen Aufmerksamkeit mir gegenüber genügen mir (zumindest derzeit). Doro ist allerdings auch ein sehr leicht zu händelndes und wenig dominantes Zwergschnauzermädchen. Danke für den Tipp!

Liebe Grüße
Sabine
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Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Riho

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33

Donnerstag, 4. Juli 2013, 09:18

Hallo Sabine,

wenn du auf Dauer deinen Hund an der Leine entspannt und nicht zu weit vorne haben willst ist es nicht gut, aus der geraden Linie eine Schlangenlinie zu machen. Hunde brauchen KLARE Grenzen und alles, was schwammig ist, führt auf Dauer nicht zum Erfolg. Hunde kennen nur schwarz und weiß, ein "bisschen schwanger" geht nicht, entweder oder.
Wenn du aber kein Freund von klaren Grenzen bist, dann lass es halt mal so mal so laufen. Du musst dich wohl fühlen. Allerdings kannst du dann von deinem Hund nicht verlangen, dass er in einer kribbeligen Situation auf den Punkt genau gehorchen soll, er wird dann auch nur ein bisschen gehorchen.

Grüße von
Rita

Püppi

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34

Freitag, 5. Juli 2013, 07:11

Guten Morgen Rita,

das hatte ich irgenwie schon fast befürchtet, dass "so ungefähr" nicht funktionieren wird. Danke für Deinen Hinweis. Dann brauche ich nämlich mit halblebig gar nicht erst anfangen. Da muss ich mich selbst am Riemen reißen, dass ich konsequent genug bin. Werde es aber jetzt mal anfangen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, gehört dem Hund an der Leine der gesamte Raum neben und hinter Dir (z.B. auch mit Flex), nur vor den Fußspitzen ist tabu. Beim Freilaufen gibt es dann keine Einschränkungen?

Doro ist jetzt "auf Arbeit" mit meinem Mann, aber heute Abend werde ich da mal loslegen, an MIR zu arbeiten. Ich lasse sie nämlich wohl nicht nur zu weit vorne laufen, sondern auch zu viel rumschnuppern. Hast Du da eigentlich eine Lösung, wie man trotz schwarz-und-weiß den Hund mal ohne schnuppern an der Leine führt, z.B. in der Stadt und auf dem Weg zum Feld und mal mit schnuppern z.B. bei den Runden frühmorgens und spätabends (wir haben keinen Garten, müssen immer gassi gehen)? Macht es einen Sinn, da verschiedene Leinen einzusetzen: kurze Leine = schnuppern verboten, Flexi = schnuppern erlaubt?

Vielen Dank für Deine Tipps!

Grüße
Sabine
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Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Riho

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35

Freitag, 5. Juli 2013, 10:08

Hallo Sabine,

ja neben und hinter mir gehört der Raum den Hunden. Wobei ich auch da Einschränkungen mache. Neben mir heißt, an lockerer Leine gehen (nicht korrekt "Fuß"), so weit die Leine das erlaubt. Zur Seite ziehen an der Leine ist nicht. Hinter mir lasse ich die Hunde nicht an der Flex laufen. Da habe ich keine Sichtkontrolle und es kann zu viel Blödsinn passieren. Da können sie den Bereich der Leine nutzen.
Bei meinen Mädels hat sich das alles aber automatisch so geregelt, dass sie an lockerer Leine neben mir gehen, sobald mein "Sstt" kommt. Sie kaspern dann nicht rum, schnüffeln nicht, wollen in keine andere Richtung laufen, sie gehen einfach ordentlich neben mir.
Man kann mit der Leine ein Signal setzen. Das heißt, kurze/normale Führleine heißt, locker neben mir laufen und Flex oder lange Leine heißt, schnüffeln, hier und dort hin laufen usw.
Bei uns ist es egal, welche Leine an den Hunden ist. Wenn mein "Sstt" kommt, sind sie neben mir, völlig wurscht, ob die Führleine, die Flex oder die Feldleine dran ist.
Meinen Hunde kennen ein Aufhebungskommando, das "Okay". Damit entlasse ich sie aus allen Kommandos, auch aus dem Gehen an lockerer Leine neben mir. Nach dem "Okay" wissen sie, dass sie Freizeit haben und sich bewegen dürfen, wie sie wollen. Allerdings lasse ich mich auch dann nicht durch die Botanik ziehen. Auch das Laufen an der Flex unterliegt einer gewissen Disziplin. Los stürmen dürfen sie nur im Freilauf. Auch da gibt es bei uns noch etwas, was sie beachten müssen. Wenn ich die Leinen löse, dürfen sie nicht sofort Vollgas geben, sie müssen so lange ruhig stehen bleiben, bis mein "Okay" kommt, dann können sie Gas geben. Sie haben dann aber auch wirklich eine Weile Freizeit, da gibt es von mir keinerlei Kommando, ich rufe sie nicht, ich spreche sie nicht an, ich verlange rein gar nichts von ihnen. Wenn ich merke, dass die erste Energie raus ist und sie in meine Nähe kommen, sag ich ab und zu "Bleib hier". Bei Korry kann ich das verlangen, ohne sie unter Kontrolle zu bringen. Bei Julchen geht das nicht immer zuverlässig, je nachdem, wieviel "Qualm" sie im Kopf hat. Aber das Einfordern und Durchsetzen von Kommandos ist noch mal ein anderes Thema.

Grüße von
Rita