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viele werden sich ihrer Haustiere auf Dauer einfach überdrüssig. Guck doch mal, was da so an Gründen oft vorgeschoben wird, wenn Leute die Tiere ins Tierheim bringen. Ein Tier bedeutet neben viel Freude auch Rücksicht und daraus resultierend oft persönliche Einschränkung, vielen Menschen überwiegt dann irgendwann das Gefühl der Last gegenüber dem der Freude.
Wenn man sich anguckt wieviele Ehen nach kurzer Zeit wieder geschieden werden,dann scheint es doch eher üblich zu werden sein Leben nur nach den schönen Seiten auszurichten und was dann stört von dem trennt man sich halt. Gibt ja wieder was neues, wenn man will, sei es 2 beiniger oder 4 beiniger Partner . Man spricht ja heute so viel vom "Lebensabschnittsgefährten" das beinhaltet hat schon eine begrenzte Dauer, warum soll es bei Tieren anders sein?

Zitat von »Fluffels«

Man spricht ja heute so viel vom "Lebensabschnittsgefährten" das beinhaltet hat schon eine begrenzte Dauer, warum soll es bei Tieren anders sein?

Ja leider Leider leben wir in einer Generation, in der man Dinge -einschließlich Beziehungen oder Freundschaften- wegschmeißt anstatt sie zu reparieren....
Klar, ein Hund ist immer auch Verpflichtung und auch ein bisschen Einschränkung.Aber ich verstehe solche Menschen nicht. Wenn ich es schon übers Herz bringe, mein geliebtes Tier herzugeben, dann aber doch bitte in gute Hände.
Was denken sich denn solche Menschen dabei? ich kann es nicht nachvollziehen.

Wenn ich mir denke, dass ich die letzten 2 Sommer nicht im Schwimmbad verbracht habe, sondern zuhause bei meiner herzkranken Hündin, ausgestattet mit Ventilator,Hundeeis und kalten Fußbad , und keine Minute davon bereue...

Zumindest hatte ich einmal in meinem Leben die Möglichkeit, einem solchen Menschen die Meinung zu sagen. An der Leine unseren Bearded Collie, der sein altes Herrchen keines Blickes gewürdigt hat....