Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Philiandela

unregistriert

31

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16:32

@Enzo: Schön, daß du mit den Tips und Erlebnissen zufrieden bist - ich an deiner Stelle würde das Thema aber nicht so einfach wegschieben. :-O Nein, es wird nicht vielleicht besser sondern unter Garantie schlimmer, wenn ihr es so stehen laßt.
Territoriales Verhalten an sich ist normal - ABER: problematisch wird es, wenn a) fremde Hunde mittels ihrer Besitzer dazu "gezwungen" werden, in das Revier eines Artgenossen einzudringen (was sie von allein so nie tun würden), b) das Territorium wie eine Wohnung klein und ohne Ausweichmöglichkeiten, dafür aber voll von zusätzlichen Ressourcen ist ("mein Ball", "meine Menschen", "mein Wassernapf" usw.) und wenn c) die eigentlich verantwortlichen Gruppenmitglieder, die eigentlich als Führungspersonen fungierenden Besitzer (also ihr) dem nichts entgegensetzen und durch Unachtsamkeit brisante Situationen heraufbeschwören. Daß diese bei euch kommen werden, ist nur eine Frage der Zeit. Enzo wird erst richtig erwachsen und wenn ihr alles einfach laufen laßt, wird es eines Tages mächtig krachen.
Mindestens einige Grundregeln sollten eingehalten werden:
- Zuerst einmal hat Enzo nicht Besucherhunde zu bedrängen. Im eigenen Revier kann, nein, wird es - falls sich einer das mal nicht gefallen läßt - ernsthafte Verletzungen geben. Es ist eure Verantwortung, Enzo davon abzuhalten und für euch ist es sicher schwierig einzuschätzen, ob eine Situation bedrohlich und möglicherweise kurz vor dem eskalieren ist.
Ist es euch nicht möglich, Enzo von dem anderen Hund fernzuhalten, sollte er in einen anderen Raum gebracht oder mit der Leine gesichert (d.h. in angemessner Entfernung angebunden) werden. Natürlich soll ihn der andere Hund ebenfalls nicht bedrängen.
- Zweitens: ich würde niemals oberflächlich bekannte Hunde einfach ins Haus bringen. Wenn es schon sein muß, gehört dazu ein Treffen auf neutralem Boden, eine geschickte Annäherung (bei Interesse gerne mehr dazu) und das hereinbringen von beiden miteinander. Der heimische Hund soll nicht "auf sein Opfer warten" können, eher wird er hinter dem fremden Hund hereingebracht.

So wie ich euer noch "kleines" Problem lese, kann ich euch nur raten: laßt ihn nicht gewähren, bis das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist.
LG Ela

32

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16:43

Der heimische Hund soll nicht "auf sein Opfer warten" können, eher wird er hinter dem fremden Hund hereingebracht.


im übrigen kann das nicht nur für fremde hunde problematisch sein.

mein "alter Mann" Q hat es nicht geduldet, daß sich die anderen herren vom rudel entfernen.
was bedeutet hat, daß wenn einer alleine mit mir das haus verlassen hat, er bei rückkehr an der haustür seinen unmut luft gemacht hätte, wenn ich das zugelassen hätte.

daher gab es selbst bei meiner eingespielten truppe damals keine "rückkehrer begegnungen" an der haustür.

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

baluese

unregistriert

33

Donnerstag, 20. Juni 2013, 19:16

Der heimische Hund soll nicht "auf sein Opfer warten" können, eher wird er hinter dem fremden Hund hereingebracht.


im übrigen kann das nicht nur für fremde hunde problematisch sein.

mein "alter Mann" Q hat es nicht geduldet, daß sich die anderen herren vom rudel entfernen.
was bedeutet hat, daß wenn einer alleine mit mir das haus verlassen hat, er bei rückkehr an der haustür seinen unmut luft gemacht hätte, wenn ich das zugelassen hätte.

daher gab es selbst bei meiner eingespielten truppe damals keine "rückkehrer begegnungen" an der haustür.

grüsse,

claudia
Hallo Claudia, Hallo Ela,

..das finde ich total interessant.......denn wir haben folgendes "Procedere" bei uns. Wenn ich mit Morris vom TA wiederkomme ( das mache ich oft einzeln, eben damit beide auch gewohnt sind, mal ganz alleine zu bleiben) und mit ihm das Haus betrete.....dann ist da immer so kleiner "Moment ", in dem Lenny an Morris After schnuppert ( als ob er ihn nicht kennt) , ihm gerne den Weg ein wenig versperrt und manchmal sogar etwas grummelt....das wird von mir dementsprechend mit einem Abbruchkommando frequentiert.

Je mehr ich hier lese, umso mehr denke ich, dass ich Hundebesuch aus dem Bauch heraus bisher nicht ohne Grund vermieden habe. Mein Ex-Mann kommt mit seiner ach so in Lenny verliebten Dackel- Hündin immer durch den Vorgarten direkt vor die Haustür ( meistens piescht sie da noch hin vor Aufregung)und ich bin immer in hab acht Stellung...Bisher blieb Lenny ziemlich freundlich,ist halt ein Mädchen..und VOR der Tür.

Ein richtiges "Programm", wie man mit einem fremden Hund das Territorium betritt würde mich aber dennoch brennend interessieren..

Lg von Barbara mit Morris, der jeden reinlässt und Lenny, der eben Schnauzer ist

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 515

Aktivitätspunkte: 113 260

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

34

Donnerstag, 20. Juni 2013, 19:52

Hallo zusammen,

das Verhauen nach dem "unerlaubten Entfernen von der Truppe" habe ich bei allen Würfen erlebt. Wenn wir einen Welpen aus der Gruppe nahmen und ihn dann nach einer Weile wieder dazu setzten, bekam der erst mal Haue von den anderen. Das ging los, sobald die Kleinen auf den Beinchen waren und blieb so bis sie uns verließen.

Bei unseren erwachsenen Weibsen habe ich Haue nicht geduldet aber jede, die ohne die anderen weg war, wurde bei der Rückkehr recht unfreundlich "begrüßt". Nach meinem "Es reicht" war dann wieder Ruhe.

Bei Julchen und Korry läuft das bisschen anders ab. Wenn Korry zurück kommt, wird sie von Julchen ausgiebig beschnüffelt, aber es ist keine Aggression bei Julchen dabei. Korry brummt aber vor sich hin, weil sie diese Aufdringlichkeiten von Julchen nicht mag. Würde Jule die Korry nicht beachten, passierte gar nix. War Julchen mit uns weg, interessiert das Korry nicht die Bohne. Sie kommt nur kurz zu uns und beachtet Julchen überhaupt nicht.

Grüße von
Rita

35

Montag, 24. Juni 2013, 10:35

hallo,
natürlich werden wir Enzo weiterhin im Griff haben , wenn Hundebesuch kommt. Er darf sicherlich nicht auf andere Hunde losgehen. Das Problem haben wir ja auch schnell erkannt. Er hört sehr gut auf uns-nur aus den Augen lassen dürfen wir ihn nicht. Zumindest haben wir den dazu gehörigen Menschen Besuch noch nicht vergrault.
nochmals vielen Dank -:-

Iris mit Enzo

klein Melody

unregistriert

36

Montag, 24. Juni 2013, 12:37

hab eben erst den Thread gelesen.

Bei uns dürfen nur auserwählte Hunde ins Haus.
Das ist ganz lustig.
Bella belegt dann gleich "ihre" Box ... damit da ja kein anderer rein geht.
Oder sie knört sich in das kleinste Körbchen .... süss!

Bei meiner Schwester ist das anders.
Sie hat eine Beaglehündin und einen Mixrüden von Fuerteventura.
Meine Schwester hat schon einen fremden Rüden ( der umherirrte ) mit nach Hause genommen.
Der Hund durfte sogar mit ins Schlafzimmer - die Hunde meiner Schwester sind da total tolerant!!!

Bei uns undenkbar ... macht mir aber nix aus, muss ich nicht haben.
Wenn ich auf `ne Feier oder so gehe, bleiben meine eh zu Hause.