Man kann das alles Clickern, aber das ist nicht meine Welt.
Praktisch ist es, wenn man einen Hund hat, der alles ins Maul nimmt und bringt. Da hatte ich es mit Ivan leichter als mit einem Schnauzer, aber auch die können das.
Angefangen habe ich damit, dass ein Teebeutel zum ganz tollen Spielzeug wurde. Dieser Beutel, ich habe grünen Tee, den wir nicht mochten missbraucht, bedeutet Party, Leckerchen oder das Lieblingsspielzeug. Die Botschaft lautet einfach, diesen Beutel zu bringen, ist eine ganz große, lohnende Sache. Das geht in die Richtung ZOS. Diesen Beutel im Haus oder draußen suchen lassen, festigt das Arbeiten mit der Nase. Es geht schließlich um den Geruch und nicht das Aussehen des Beutels.
Ist das gut gefestigt, klappt es meist schon, wenn man zwei Beutel sichtbar hinlegt, wobei einer der gewohnte Geruch ist und der andere neu. Für übermotivierte Hunde, die in dem Moment die Nase vergessen und den erstbesten Beutel schnappen, helfen über die Beutel gestülpte Tupperdosen. Das lässt sich bei fast allen Hunden recht schnell aufbauen, sie finden "ihren" Tee sicher unter einer großen Auswahl verschiedener Beutel. Auch das ist schon Arbeit und macht müde.
Dann fehlt nur noch der letzte Schritt, nämlich einen Geruchsprobe beschnuppern und dann diesen Geruch suchen.
Da sind verschiedene Wege möglich, das kommt auf den Hund an und ich nun wahrlich kein Ausbildungsguru. Ich habe Ivan einen neuen Tee sichtbar ausgelegt, ihm eine Probe gezeigt und ihn geschickt. Danach die neuen Gerüche versteckt und dann erst 2 und dann mehr verschiedene Beutel sichtbar ausgelegt.
Auf dem Platz, ohne Teebeutel aber mit verschiedenen menschlichen Gerüchen, sieht das so aus:
http://3.bp.blogspot.com/-cTcRlV2y_i0/Tu…8Small%2529.jpg
(Nicht mein Hund und nicht mein Bild)
Liebe Grüße
Michaela