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Püppi

Junior

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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11

Dienstag, 18. Juni 2013, 08:38

Hallo,

von Pferden her kenn ich es so, dass bei ungeimpften Tieren der bloße Tollwutverdacht ausreicht, dass die Tötung vom Amtstierarzt angeordnet werden kann. Eine Behandlung darf wohl nicht mal versucht werden. Das dürfte wahrscheinlich auch bei Hunden so gelten.
Alleine das ist für mich Grund genug, meine (gesunden) Tiere, also Hund und Ponies, regelmäßig dagegen impfen zu lassen. Bei Tieren, die noch andere Krankheiten haben, ist die Titerbestimmung zur Vermeidung häufiger Impfungen sicher sinnvoll. Ich würde dann aber unbedingt Wert drauf legen, dass die Bestätigung des Titers möglichst "amtlich" ist für den zugegeben sehr unwahrscheinlichen Fall eines Tollwutverdachts.

Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

baluese

unregistriert

12

Dienstag, 18. Juni 2013, 09:56

Hallo Sabine,
..genau deshalb hab ich das so machen lassen....Impfung ist mir bei Lenny zu gefährlich und das Zertifikat vom Labor ist amtlich mit allen nötigen Angaben und so eben eine "Diskussionsgrundlage"- reine Abwägungssache.

Echte rechtliche Sicherheit gibt natürlich nur eine Impfung- nur was nützt mir ein rechtlich tollwutgeschützter Hund, der unter Umständen in eine Anfallserie fällt, aus der ich ihn vielleicht sogar "erlösen" müsste..... ;(

Morris habe ich letztes Jahr trotz Lungenfibrose ( mit THP Begleitung per BR )impfen lassen....war kein Problem....aber da ist das Risiko nicht so "unmittelbar".

Lg Barbara

13

Dienstag, 18. Juni 2013, 10:14

In Anbetracht des wissenschaftlichen Fortschrittes wäre eine Überarbeitung der Tollwutverordnung angebracht.

Aktuell sieht es doch so aus, dass ein Hund mit wirksamem Impfschutz aber ohne entsprechendes Attest als Todeskandidat dasteht, während ein echter Imfpversager mit Eintrag im Impfbuch in die Quarantäne kommt. Das ist nicht zeitgemäß, da hat sich zu viel getan, was die Erkenntnisse angeht.

Hier in NL sind die wenigsten Hunde gegen TW geimpft, allerdings haben wir hier auch weniger dieses "klassische Cocktailimpfen", hier bespricht man mit dem Doc, was der eigene Hund braucht. Sprich wie lebt er, wie ist der Kontakt zu anderen Hunden, was ist mit Reisen. Und danach wird dann eben geimpft. Bei manchem Doc sehr gut, bei anderen eben schlechter, das ist wie in D auch. Und weder Hunde noch Menschen sterben hier in Massen an TW. :D

Liebe Grüße
Michaela

Riho

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14

Dienstag, 18. Juni 2013, 10:18

Hallo zusammen,

also ICH mag nicht nur bei kranken oder belasteten Hunden keinen unnützen Impfstoff im Hund haben. Das Immunsystem wird immer belastet und wenn das wackelig ist wissen wir ja alle, was passieren kann. Ich will den Organismus meiner Hunde auch nicht mit der Entsorgung des ganzen Mülls, der in vielen Impfstoffen enthalten ist, belasten.
Ich habe bisher keine Titerbestimmungen machen lassen. Bei Welpen würde ich es auf jeden Fall tun.

Grüße von
Rita

Sumi

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15

Donnerstag, 20. Juni 2013, 07:53

Und ich möchte ins Gedächtnis rufen, dass mittlerweile sogar die WSAVA vom Impfmarathon abrät ;)

Neues Motto: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich!"

d.h. im Klartext: Maximal alle 3 Jahre, eher seltener, Lepto nur in wirklichen Risikogebieten und auch nur über die Dauer des erhöhten Risikos.

Ich würde aktuell gar nicht mehr impfen lassen - wenn die lieben Schauen nicht wären.

Denn:
- Wir fahren nicht ins Ausland
- Wir haben keinen großartigen Kontakt zu anderen Hunden
- In Waldgebieten immer an der Leine
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
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Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

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