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1

Samstag, 15. Juni 2013, 22:08

Juniorfutter/Anzahl der Fütterungen pro Tag/Bewegung nach der Fütterung

Hallo zusammen, ich bins wiedermal :)

Ich habe aus aktuellem Anlass eine Frage zur Fütterung bei Junghunden. Zoey ist jetzt 6 Monate alt, bekommt Nassfutter, bis jetzt 3 Mal täglich, wobei mittags nur noch recht wenig. Sie ist schön schlank und täglich sehr viel in Bewegung.

Als Faustregel kenne ich es so, dass man ab dem 6. Lebensmonat nur noch 2 mal pro Tag füttern soll, ab einem Jahr nur noch einmal täglich. Was spricht dagegen immer 2 oder 3 mal zu füttern (rein aus Interesse)?
Mich würde interessieren, warum eigentlich (medizinische/wissenschaftliche/oder ichglaubeErklärung :) ), und wie ihr das handhabt? Stellt ihr langsam um oder wie tut ihr? Und ab welchem Alter?


Noch interessieren würde mich, wie lange ihr "Juniorfutter" füttert- oder die Barfer unter euch: wie macht ihr das , auf was achtet bei der Umstellung/bzw. macht ihr einen Unterschied zwischen Welpen/Junghunden und Erwachsenen in der Art Fütterung?


Bis jetzt war ich ganz froh, das Futter auf mehrere Portionen pro Tag aufteilen zu können. Zoey zischt meistens nach dem Fressen in den Garten und dreht dort erstmal ein paar Runden. Und das in einem Affenzahn. Lasse ich sie nicht raus, macht sie das ganze drinnen. Das ist ihre verrückte viertel Stunde.
Manchmal sorge ich mich ein bisschen wegen Magendrehung.
Aber das herumsausen lässt sich nicht so wirklich verhindern, das macht sie auch wenn wir vorher sehr lange spazieren waren oder viel erlebt haben. Sie bekommt immer nach dem Spazierengang.


Ist meine Sorge dahingehend unbegründet? Ich habe schon oft gehört, dass ein richtig gefütterter Welpe und Junghund nach dem essen agil und nicht träge sein soll. Natürlich bemühe ich mich, dass sie direkt nach dem Fressen Ruhe gibt, allerdings legt sie sich erst nach einer halben Stunde hin und schläft.


Liebe Grüße aus der Sahara (Österreich)
Marielies und Zoey




Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Samstag, 15. Juni 2013, 22:44

Hallo Marielies,

beim Barfen gibt es nur EINEN Unterschied zuer Ernährung der Erwachsenen und das ist das Kalzium. Alles andere ist gleich.

Meine Hunde bekamen und bekommen immer zwei Mahlzeiten. Erstens mag ich nicht, wenn sie sich bei nur einer Mahlzeit so voll stopfen und zweitens ist der Magen bei einer Fütterung viele Stunden leer und es kann Bauchbullern und Spucken geben.

Ich habe gerade vor ein paar Tagen jemandem, der mich wegen des gleichen Problems der Flitzerei nach dem Fressen und nach dem Spaziergang angeschrieben hatte geraten, den Hund zwangs zu beruhigen. Das haben wir mit unseren auch immer gemacht, sie mussten dann in die Box. Nach einiger Zeit war das nicht mehr nötig, dann haben sie von sich aus Ruhe gegeben. Manche Hunde haben nach einem für sie schönen Erlebnis Flöhe im Kopf und wenn man ihnen die Gelegenheit gibt, drehen sie immer mehr auf. Gerade nach dem Fressen ist das nicht so der Renner.

Grüße von
Rita

3

Samstag, 15. Juni 2013, 22:49

Hallo Marielies,
ich füttere Emmi (Riesenschnauzer, 5,1/2 Jahre) 3x täglich. Ich füttere sie frisch und wenn sie längere Zeit nichts im Magen hat, geht es ihr nicht gut.
Sie bekommt morgens gekochte Haferflocken mit roher Möhre und Apfel, nachmittags rohe Hühnerhälse und abends spät die Hauptmahlzeit. Fleischmix roh mit gekochten Haferflocken.
Ich glaube man muss schauen, was dem Hund am besten bekommt. Und das ist von Hund zu Hund eben sehr unterschiedlich.
Gebe ich nur rohes Fleisch ohne gekochte Flocken, bekommt Emmi eben auch Bauchgrummeln. Also bekommt sie das was ihr bekommt und alle sind zufrieden.
Ich glaube, es spricht auch nichts dagegen, deinen Hund mehrmals täglich zu füttern, wenn Du das so möchtest.

LG von Faith

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Sonntag, 16. Juni 2013, 10:58

Hallo zusammen,

ich muss mich berichtigen.
Meine Mädels bekommen 2 1/4 Mahlzeiten. Das Viertel ist mittags ein Stück Trockenpansen, Trockenlunge oder auch mal ein Hundekuchen. Das überbrückt die Zeit zwischen der Morgen- und Abendmahlzeit.

Ich teile das Futter auf in zwei Hälften. Gebe ich morgens 2/3 und abends 1/3 kann es passieren, dass am frühen Morgen Magensäure/Galle gek... wird. Gibt es morgens die eine Hälfte und abends die andere, haben die Hunde keine Probleme. Meine Hunde bekommen, außer beim Training, nichts außer der Reihe zu fressen und bei dem hochverdaulichen Futter ist der Magen dann schnell wieder leer.

Wie Faith schon schreibt, muss wirklich jeder schauen, womit sein Hund am besten klar kommt. Hunde sind wie wir Menschen ganz individuell. Manchen Menschen bekommt z.B. Heilfasten prima, andere gehen dabei auf dem Zahnfleisch. Manche Menschen fühlen sich sehr wohl ohne Milchprodukte, andere überhaupt nicht. Dem einen wird schlecht, wenn er Fleisch essen soll, dem anderen, wenn er es NICHT soll.
Meine zwei Mäuse sind ja auch sehr unterschiedlich. Julchen verträgt rohes Futter prima, Korry bekommt auf Dauer davon die Kotzeritis.
Es ist also wirklich am besten man füttert das, womit es dem eigenen Hund, den eigenen Hunden gut geht. EINE Methode für ALLE zu predigen ist meiner Meinung nach Unsinn.

Grüße von
Rita

Fluffels

unregistriert

5

Sonntag, 16. Juni 2013, 11:17

Julchen verträgt rohes Futter prima, Korry bekommt auf Dauer davon die Kotzeritis.

Ha! das beruhigt mich, denn mir hat immer keiner geglaubt, dass Fleck kein rohes Fleisch verträgt- er kotzt es so wieder aus, bzw. erfrißt es erst gar nicht mehr. Also überbrühe ich es und alles ist gut.
Nur mußte ich mir bilsang immer doofe Sprüche anhören,dass es daran liegt,dass er es vom Züchter nicht kannte...usw. nur sein Wurfbruder,den ich ja auch habe, hat damit keinerlei Probleme und ich glaube kaum,dass der Züchter einen Tiervesuch gestattet hat indem er die eine Hälfte seines Wurfes roh, die andre mit Trofu ernährt hatte....
meine erwachsenen Hunde bekommen immer auch 2 Mahlzeiten, ais den gleichen Gründen, wie bei Rita...allerdings bekommen auch Welpen, die bei mir einziehen nie 5, sondern immer nur 3 Mahlzeiten

Jackie

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6

Sonntag, 16. Juni 2013, 11:54

Hallo Marielies,

also wenn wir einen Welpen bekommen haben, habe ich mich zu Beginn an der Fütterung des Züchters orientiert. Langsam bin ich dann auf nur Trofu umgestiegen, welches ich teilweise eingeweicht habe und mit Seealgenmehl o. a. bestreut habe oder mal Hüttenkäse dazu gegeben habe u. s. w.. Teilweise gab es mal Feuchtfutter dazu. Mein TA hat immer gesagt, man sollte ein gutes Trofu füttern, aber das Feuchtfutter kann ruhig ein billigeres sein. Ist halt ganz gut für die Nieren. Bei der Umstellung auf Erwachsenenfutter habe ich mich immer an die Angaben des Futterherstellers gerichtet. Meistens war das bei den Zwergen so mit einem Jahr. Wann ich auf zwei Malzeiten über gegangen bin kann ich nicht mehr genau sagen, aber mit sechs Monaten haben meine Zwerge schon zwei Malzeiten bekommen. Auf jeden Fall bekommen meine ganzen Zwerge zwei Malzeiten am Tag ihr Leben lang. Ich füttere nie alles auf einmal.
Mit dem Gassi gehen habe ich es auch wie Du gehandhabt. Erst Gassi bzw. Bewegung, danach füttern. Wenn Deine Hündin mal nach dem Füttern noch einige Zeit herum läuft sehe ich das nicht als so problematisch an. Größer Rassen sind eher gefährdet für eine Magendrehung wie kleinere Rassen. Nun noch eine Frage. Wenn Du nur feucht fütterst, wie oft verrichtet denn Deine Hündin ihr großes Geschäft und wie ist die Konsistens des großen Geschäftes?

LG Birgit

schnauzdog

unregistriert

7

Sonntag, 16. Juni 2013, 12:07

Hallo,

meine Hündin bekommt 2 Mahlzeiten am Tag, nach dem Spaziergang. Dann hält sie sofort Ruhe. Der Rüden - Welpe bekommt noch 3 mal Etwas. Das mit der Ruhe, ist so eine Sache. Er dreht immer auf nach dem Fressen. Ich denke, dass das mit beginnenden Spaziergängen besser wird. Ich werde ca. 6 Monate 3 mal füttern, dann bekommt er wie die Große 2 mal nach dem Gehen.

LG
Andrea

KaDu

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Sonntag, 16. Juni 2013, 13:58

Hallo,

auch meine zwei Hunde bekommen ihr Futter auf zwei Rationen verteilt, auch jeweils nach den Gassi-Runden. Da mein Senior aber öfters morgens bei nüchternem Magen Galle gebrochen hat, bekommen beide zum "Frühstück" einen Klecks Hüttenkäse, seit dem geht es ihm gut :thumbsup: !

Nach der Mittagsration (ca. 11 Uhr) spielen beide Hunde miteinander, ein kleines Ritual ;) , das ich ihnen auch nicht nehmen möchte. Es ist nicht sooo wild und dauert auch nur kurz, dann kommt der Mittagsschlaf :sleeping: . Bis jetzt ist es beiden gut bekommen und ich denke auch, wenn sie ihr Futter aufgeteilt bekommen, ist die Gefahr einer Magendrehung beim Zwergschnauzer sehr gering.

Liebe Grüße

Ines
Signatur von »KaDu« Herzliche Grüße aus dem Odenwald

Ines mit Anoki+Pippilotta ( Karlo und Dusty im Herzen)

Riho

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Sonntag, 16. Juni 2013, 14:25

Hallo zusammen,

bisschen rumlaufen und gemäßigt miteinander spielen ist sicher nicht so schlimm. Aber es gibt Hunde, die drehen total auf, rennen wie angestochen herum, hüpfen wie ein Kanguruh und DAS ist sicher nicht gesund. Da sollte man schon einschreiten.

Grüße von
Rita

10

Sonntag, 16. Juni 2013, 14:43

Bei jungen Hunden richte ich Anzahl der Fütterungen nach dem Hund aus.
Schnauzer zogen bei uns immer mit frühestens 9 Wochen ein, oft waren sie auch eher 11 Wochen alt. Da sind 3 Fütterungen bei einem normalen und zwei bei einem sehr properen Welpen gefühlt und im Ergebnis immer richtig gewesen.
Ivan zog dagegen mit 7 Wochen ein, das normale Abgabealter hier, das ist ein ganz anderer Entwicklungsstand, vergleichsweise sind das noch Babys. Der bekam dann ungefähr 2 Wochen lang vier Rationen am Tag, danach 3 und dann ging es mit so 16 Wochen runter auf 2. Das hat sehr gut gepasst.
Heute bekommt er an den trainingsfreien Tagen vormittags Knochen und am Abend sein Fleisch. An den Trainingstagen frisst er zur Sicherheit nur am Abend. Trockenfutter benötigt er allerdings immer in 2 Portionen, sonst bricht er, aber das gibt es hier nur ganz selten als Notfallfutter.

Liebe Grüße
Michaela

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