Hallo ihr potentiellen Frischfütterer
Ich versuche mal, euch für euch selbst ein paar Argumente pro Frischfütterung an die Hand zu geben.
Ich füttere meine Hunde seit über 30 Jahren frisch. Sie sind alt geworden 14 und 15 Jahre alt und haben viele Kinder bekommen, die ich auch mit Frischfutter aufgezogen habe. Meint ihr, das hätte funktioniert, wenn diese Art der Fütterung sie in den Nährstoffmangel getrieben hätte?
In der Natur rennt niemand mit Taschenrechner und Briefwaage herum, um das Futter zu berechnen. Mutter Natur sorgt immer dafür, dass es allen Lebewesen gut geht und an nichts mangelt. Sie ist viel weiser als die Menschen und wenn etwas in die Hose geht dann immer, wenn die Menschen ihr ins Handwerk pfuschen. Dort gibt es auch kein Futter für junge, alte, große, kleine, braune, schwarze Hunde, dort fressen alle das gleiche.
Das ein Hund täglich aufs mg genau berechnete Nahrung braucht, hat die Futtermittelindustrie den Hundehaltern eingebleut. Kein Mensch ernährt sich so und die menschlichen Welpen werden auch nicht so ernährt. Mit Angst kann man gute Geschäfte machen und man muss den Hundehaltern nur lange genug einreden, dass ihr Vierbeiner an allen möglichen Erkrankungen leiden wird, wenn er kein Industriefutter bekommt. Die Bequemlichkeit der Menschen kam noch dazu (Knübbelchen in den Napf geben ist so schön einfach) und so hat die Futtermittelindustrie ganz allmählich den Hundehaltern die Fähigkeit abgesprochen, ihre Tiere selbst ernähren zu können. Das Nährstoffe aus dem Labor auf Dauer gesundheitsschädlich sind, davon wurde natürlich nichts gesagt.
Wenn ich das Futter meiner Hunde selbst zusammen stelle weiß ich genau, was sie fressen. Bei Industriefutter weiß ich das nie. Denn der Gesetzgeber hat feine Schlupflöcher gelassen, mit denen man prima schummeln kann. So muss z.B. ein Hersteller eines Trofu, wenn er selbst keine Zusatzstoffe hinein gibt, seine Zulieferer aber schon, das nicht auf den Packungen deklarieren.
Der Verdauungstrakt unserer Hunde ist immer noch genau der gleiche wie der ihrer wilden Vorfahren. Das fängt schon beim Gebiss an. Die Zähne sind immer noch die eines Beutegreifers und nicht die eines Pflanzenfressers.
Ich könnte noch eine Weile so weiter machen, aber das soll reichen.
Wer sich wirklich für die Frischfütterung interessiert, bekommt hier jede Hilfe, die er braucht, er muss nur fragen.
Im Downloadbereich gibt es unter Ernährung einiges an Information. Und wenn dann noch Fragen offen sind, beantworten die Portaler sie gerne
Grüße von
Rita