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  • »Fusselsandra« ist weiblich
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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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1

Donnerstag, 13. Juni 2013, 09:37

Umgang mit der Schermaschine

Hallo,

einige Stellen am Schnauzerkörper werden ja geschoren. Irgendwie stelle ich mich mit der Schermaschine aber etwas dusselig an und meine Kleine sieht aus, als hätte sie einen Mottenangriff hinter sich :m:

Muss ich die Schermaschine in Wuchsrichtung oder gegen den Strich führen ? Für Euch Experten bestimmt eine total bescheuerte Frage, aber wirklich ernst gemeint. ?(

Gruß, Sandra

Zibirian

unregistriert

2

Donnerstag, 13. Juni 2013, 10:15

Ist nicht bescheuert,

das Ergebnis ist nur völlig unterschiedlich :D

Nimmst Du z.B. nen 3mm Kopf mit dem Strich, siehts noch ganz nett aus, arbeitest Du mit dem 3 mm gegen den Strich ist das Hundi fast nackidei :thumbsup:

Und das mit den Motten erledigt sich von alleine, wächst ja nach :whistling:

Der Ingrid, der einem Anfänger immer raten würde MIT dem strich zu arbeiten, so fürs Erste

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Donnerstag, 13. Juni 2013, 10:16

Hallo Sandra,

auch mit der Schermaschine kann man Murks machen :wacko:
Es ist oft die Meinung unterwegs, dass Scheren ganz einfach ist und das Haar nur runtergeraspelt werden muss. Nööö, ist nicht so, wie du selbst gemerkt hast.
Gegen den Strich scheren ist am einfachsten, da ist hinterher alles glatt - und der Schnauz sieht aus wie ein Pinscher :D Wenn man den Haaraufbau aber wenigstens einigermaßen erhalten will, muss immer mit dem Strich geschoren werden. Einzige Ausnahme sind die Innenseiten der Oberschenkel. Wenn die kurz sein sollen (was die meisten Hundehalter haben wollen), schere ich da gegen den Strich.
Es kommt aber auch darauf an, wie die Maschine gehalten wird. Das Gefühl dafür ist schwer zu erklären und zu vermitteln, aber ich versuche es mal.
Wenn du den Scherkopf flach auflegst und den Druck mehr nach hinten verlagerst, nimmst du nicht so viel Haar herunter, aber es wird gleichmäßiger. Kippst du die Maschine ein wenig nach vorne auf die Kante des Scherkopfes, geht mehr Haar runter aber es besteht auch die Gefahr, dass du zu tief kommst. Wenn du dann beim nächsten Ansatz den Scherkof wieder flacher auflegst, entstehen Berg und Tal und es gibt diesen Mottenfraß Effekt. Je größer der Scherkopf, umso weniger Schaden kannst du anrichten. Ein 5mm Scherkopf nimmt bei einem regelmäßig gepflegten Hund nur die Spitzen weg, beim 1 mm Scherkopf hast du Kahlschlag. Je nach Haar kann man auch noch mit Aufsteckern arbeiten. Ich nehme die gerne im Winter, dann bleibt noch genug Haar auf dem Hund.

Grüße von
Rita

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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4

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:50

Danke, das hilft schon mal weiter :thumbup:

Hätte echt nicht gedacht, dass die Pflege eines Zwergschnauzers so kompliziert und zeitaufwändig ist, wenn er einigermaßen nach Zwergschnauzer aussehen soll. Aber ich bleibe am Ball und werde üben, üben, üben ... Bleibt mir auch gar nichts anderes übrig, da ich schon bei zwei Hundefrisören nach Terminen nachgefragt habe und diese gar keine Neukunden aufnehmen.

Gruß, Sandra

fidibus

Fingerwundschreiber

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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5

Donnerstag, 13. Juni 2013, 14:12

Hallo Sandra,
was ich ergänzen möchte (wegen sieht nach Mottenfraß aus ^^ ):

Ganz wichtig finde ich, die Schermaschine möglichst wenig neu ansetzen. Du solltest versuchen, sie möglichst lange und gleichmäßig durch zuziehen.
Jeder Neuansatz birgt die Gefahr einer "Treppe".

Viel Erfolg wünscht dir
Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

Fuchstanz

unregistriert

6

Donnerstag, 13. Juni 2013, 16:58

Hallo,

ergänzen möchte ich:

- Scherköpfe mit integrierten Kämmen in 3mm, 5mm, 9mm, etc scheren gleichmäßiger als Maschinen mit Aufsteckkämmen. Zu gerne wurschteln sich Haare unter die Aufsteckkämme und verbiegen diese.

- Ich bade Grace meist einen Tag vorher. Wenn sie dann schön aufgeplatz aussieht, schert es sich einfacher, als wenn alles fettig anliegt. Baden schont auch die Klingen des Schermaterials.

- Sollte es nach Mottenfraß aussehen: mehrmals Mottenfraß hochbürsten und erneut drüberscheren, bis es glatt ist. Sonst Mottenfraß aufstellen und mit der Effilierschere drüberschnippeln.

Irgendwann bekommst du Übung. Einfach weiter machen. Klasse, dass du dich traust!!!

Viele Grüße

Fluffels

unregistriert

7

Donnerstag, 13. Juni 2013, 18:40

Moooment:
ich dachte immer Schnauzer würden entweder geschoren (was ja wohl meist verpönt ist,da es die Unterwolle nicht entfernt) oder getrimmt.
Muß ich dann , wenn ich meinen RS habe ihn auch scheren (lassen) ich dachte ich mach das mit dem Trimmesser von Hand ...

fidibus

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8

Donnerstag, 13. Juni 2013, 19:13

Hallo @ Fluffels,

standardgerecht ist ein getrimmtes Fell.
Jedoch gibt es auch jene, deren Haar zu weich ist und jene, deren Herrchen/ Frauchen ein RS zum Trimmen zu groß oder zu aufwändig ist.

@all,
ich glaube, es ging hier eher nicht ums Körperfell, sondern um die Partien, die eh geschoren werden: Halspartie, Innenschenkel und Po.
Das macht ein Maschinchen mit 3mm Scherkopf entgegen den Strich perfekt und ohne Mottenfraß :D

Viele Grüße
Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

kathleen

unregistriert

9

Donnerstag, 13. Juni 2013, 19:16

Moooment:
ich dachte immer Schnauzer würden entweder geschoren (was ja wohl meist verpönt ist,da es die Unterwolle nicht entfernt) oder getrimmt.
Muß ich dann , wenn ich meinen RS habe ihn auch scheren (lassen) ich dachte ich mach das mit dem Trimmesser von Hand ...



Hi,

wenn er trimmbar, dann wird der körper getrimmt, backen und hals und ohren, sowie der popo und die innenschenkel geschoren, dazu verwende ich den 1,8 mm Kopf und schere gegen den Strich damit es glatt ist.Ich schere auch die Rute mit 4 mm mit dem strich.

Später geh ich mit dem 8 mm kopf mit dem strich nochmal leicht über den rücken und gleiche an. Der oberkopf wird eigentlich auch getrimmt, wenn ich keine Lust habe scher ich den aber auch mit 4 mm. Behänge werden aber immer mit der schere bearbeitet.

Mein ZS der nun schlechtes, eher weiches und graues fell hat schere ich mittlerweile komplett auch den körper, mit dem Strich auf 8mm. ABER auch da bemühe ich vorher noch das Trimmmesser und versuche noch das rauszuholen was noch möglich ist.

Mein RS wird wohl nie eine Schermaschine auf den Rücken angesetzt bekommen gegen den Strich und glatt sein wie ein Dobermann.

Ich finde das unsagbar hässlich und unpraktisch bei RS, wenn es sich vermeiden lässt!

Lg
Kathi

Ps. Innenohr mit 0,8 mm

Fuchstanz

unregistriert

10

Freitag, 14. Juni 2013, 07:48

Hallo,

@all: Ich habe das Thema auch so verstanden, dass es sich um die Körperpartien handelt, die ohnehin geschoren werden können.

Welche Abstände (von 0 bis XX Millimeter Aufsätze) dabei die Richtigen sind, muss jeder selbst herausfinden. Grace könnte ich niemals 3mm gegen den Strich am Hals scheren. Das habe ich einmal versucht. Sie wirkt nackt - und ihre harten Grannen pieken sie dermaßen, dass sie sich auch blutig kratzt. Das selbe Problem bei den Ohren.

- Ohren immer mit dem Strich scheren (Verletzungsgefahr)

- Beim Scheren auf straffe Hautpartien achten. Mitunter sind vorgeschobene Hautpartien und Fellrollen das Problem, wenn die Schur nicht glatt gelingt.

Viele Grüße

PS: Ich habe mir nur 3mm; 5mm und 9mm geleistet. So wird der Kopf 5mm mit dem Strich. Ohren 3mm mit dem Strich. Hals, Brust und Po mal 5mm mit dem Strich, mal dagegen - je nachdem wie die Wirbel stehen. Das war Übungssache. 9mm mit dem Strich zum Angleichen an den Rücken. Und als sie eine Hautkrankheit hatte, habe ich sie 9mm mit dem Strich geschoren; nach dem Baden und Fönen (als fast alle Haare abstanden).

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