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Zitat von »Fluffels«

ist genauso wahr, wie dass Hunde, die rohes Fleisch bekommen aggressiv werden...

... und so wahr wie "Käse verdirbt den Geruchssinn" - müßte dann aber schon ein ordentlicher Harzer und noch im Maul befindlich sein!

Aber nochmal zurück zum Milchzucker: es ist nicht ganz richtig, daß Hunde gar keinen Milchzucker vertragen. Das Enzym Laktase, das den Milchzucker verdaut, wird in der Regel von jedem Säugetier nach der Säugezeit abgebaut, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Ausser uns Menschen nimmt kein Tier lebenslang dieses Aufzuchtgetränk zu sich, aber genau geswegen bleibt die Laktase-Produktion bei vielen Menschen lebenslang bestehen. Gibt man nun Hunden oder Katzen regelmäßig bis ins Erwachsenenalter weiter Milch(produkte), bleibt - zumindest bei sehr vielen - das Enzym und damit die Verdaulichkeit vorhanden und sie können Milchprodukte wunderbar verdauen und vertragen.
Käse, Joghurt, Sahne oder Quark gibt es bei uns relativ häufig (als Schmankerl, nicht als Hauptnahrungsmittel) und ein Keks oder Erdnussflip fällt auch mal ab.
LG Ela

Huhu Rita, ich wollte nicht Haare spalten, will nur sagen, daß Hunde, die es vertragen, Milch(produkte) zu sich nehmen dürfen und diese auch verdaut und vom Körper "verwendet" werden können, wogegen Hunde, die Schieterei bekommen, nicht zwingend Lactose-freien Joghurt brauchen
Lieben Gruß, Ela

Was würde ich darum geben, wenn ich Milchprodukte sogut vertragen würde wie mein Hund

Ich bin eine der Gattung Mensch, der dieses Enzym fehlt .... Ganz schön nervig , aber wenn man nicht auf Milchprodukte verzichten will, so wie ich, bleibt man wenigstens schlank

Danke für die tolle Aufklärung.
Schön, das es hier für fast alles einen Fachmann/frau gibt.

@Zosi: Du weist aber schon, das es Laktosefreie Produkte gibt und wenn nicht in der Apotheke Tabletten mit den Enzym Laktrase ?
Dann könnteste auch mal reuefrei sündigen.

Lg Silke

Zitat von »Fluffels«

Zitat von »Xelina«

Tatsächlich kommt das aujeszkysche Virus derzeit in Deutschland nicht mehr vor,

beim Wildschwein kommt er sehr wohl vor, gar nicht so selten, wie man glaubt. Leider werden die meisten, ebenso wie Hausschweine, nur nicht drauf untersucht, aber wir haben allen bei un erlegten Blut entnommen und eingeschickt (das ist umsonst).

Meldung in der "Pirsch" vom 6.12.2012:

Achtung Hundeführer! Das Landratsamt Eichstätt
(Oberbayern) warnt in einer aktuellen Pressemitteilung Jäger und
Landwirte vor dem hochgradig ansteckenden Aujeszkysche Krankheit (AK).
Blutproben von Schwarzwild hätten den Herpesvirus nachgewiesen. Seit
2003 gelten zwar die Hausschweinbestände als AK-frei, dennoch seien ab
und an Wildschweine befallen. In Bayern erfolge die Überwachung des
Virus stichprobenartig im Zuge der Schweinepestuntersuchung, so der
Kreis.

Die Übertragung erfolgt meistens durch den Kontakt
mit Blut und Schleimsekret. Deswegen sind gerade jetzt während der
Drückjagdsaison unsere vierbeinigen Jagdhelfer besonders gefährdet.
Allein das Belecken geschossenen Wildes kann zur Ansteckung führen. Das
Amt macht darauf aufmerksam, dass auch wiederkäuendes Wild von der
Seuche befallen werden kann. Die Pseudowut tritt mit starkem Juckreiz
auf und endet immer tödlich. Impfungen oder Behandlungsmöglichkeiten
gibt es nicht. Bereits bei Verdacht sind Jäger aufgerufen, das
zuständige Veterinäramt zu informieren.


Die Aujeszkysche Krankheit ist in Hessen
bei Wildschweinen im Main-Kinzig - und im Odenwaldkreis nachgewiesen
worden. Im Main-Kinzig-Kreis war jedes sechste und im Odenwaldkreis
jedes 17. untersuchte Wildschwein mit dem Virus infiziert

danke für die Aufklärung - das wird sicherlich manchen, der Warnungen vor diesem Virus als übertrieben abtut, zum Nachdenken bringen! Ich habe leider auch nicht ganz korrekt geschrieben " bei in Deutschland gezüchteten und geschlachteten Tieren"

Viele Grüße
Gaby

Hallo,

wie ist das denn dann mit getrockneten Schweinsnasen???? (würg, aber Hundi liiiebt die leider und bekommt manchmal zu ganz besonderen Gelegenheiten eine)

LG
Müp