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kruemel34

unregistriert

11

Dienstag, 11. Juni 2013, 11:34

Zucker ist für Hunde genau so überflüssig und in größeren Mengen genau so ungesund wie für Menschen. Es sind tote Kohlenhydrate


Hierzu noch mal ne Frage:

Sind den alle Zuckersorten für den Hund/Mensch nicht so gut?
Haushaltszucker besteht ja zur Hälfte aus Traubenzucker und zur hälfte aus Fruchtzucker.
Honig aus Inulin und so weiter..
In den meisten Obst und Gemüsesorten ist doch auch Fruchtzucker. Sogar in Kartoffeln.
Sollte man da mit den füttern von Obst nicht auch etwas aufpassen?

Lg Silke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

12

Dienstag, 11. Juni 2013, 11:44

Hallo Silke,

nööööö, nur der Haushaltszucker, egal ob braun oder weiß, ist doof :D Alles was natürlicherweise vorkommt, ist okay.
Honig ist so eine Sache. Den Bienen wird ja Haushaltszucker angeboten, aber sie verpassen dem Honig so viele gute Inhaltsstoffe, dass bei ihm der positive Aspekt überwiegt. Aber auch den Verzehr davon sollte man in Grenzen halten.

Grüße von
Rita

Lancelot

unregistriert

13

Dienstag, 11. Juni 2013, 12:25

Zitat

Und wer hat seinen Hund nicht schon mal ein Stückchen von seinem Weihnachtskeks abgegeben


Nein auf keinen Fall, nie!!!
Aber eine Prise Meersalz bekommen sie auch immer auf das Gebarfte.

LG Doris :)

kruemel34

unregistriert

14

Dienstag, 11. Juni 2013, 15:12

So eine Frage hab ich noch. Dann hör ich auch auf versprochen.

Mein Nachbar ist Jäger und meint, das Hunde die auf Schweißjagdt gehen auch nichts Gewürztes bekommen sollen, denn dann können sie nicht so gut riechen.

Stimmt das: Können Hunde, die gewürzte Sachen bekommen schlechter riechen?

Hier gibt es doch genug Leute die Fährtenarbeit machen, die müßten doch so was wissen.
Und jetzt sagt mir bitte nicht, ihr seid alle so brav wie Rita und Doris.

Lg Silke

15

Dienstag, 11. Juni 2013, 15:32

Ich geb auch meinen Senf dazu :)

Also ehrlich gesagt hab ich mir darüber noch nie so Gedanken gemacht. Aber meine Hunde und Katzen bekommen/bekamen alle immer ein bisschen was von dem , was ich auch esse. Sehe es aber auch so -die Menge machts aus.

Der Hund wird sicher nicht sterben/krank davon werden, wenn er ab und zu mitnascht. Ich halte es auch sehr in Grenzen, Kuchen und Keks gibts bei mir auch nicht. Aber der Joghurtbecher darf manchmal ausgeschleckt werden. Wenn ich Reis oder Nudeln für uns mache, oder Gemüse, kommt der Rest der überbleibt auch manchmal mit in die Schüssel. Und dadurch dass es für uns gekocht war, ist da immer Salz dabei.

Unsere Simba war leidenschaftlicher Dieb unserer Mistkübel wenn wir nicht da waren. Egal wie wir die Kübel verbarrikadierten,sie hat es doch immer wieder geschafft.wer weiß was sie da immer alles erwischt hat. Sie wurde 16 Jahre alt, mit viel Salz und Zucker.

Ich schaue allerdings sehr darauf , nur hochwertiges Futter zu füttern, das eben keinen Zucker enthält. Ist gar nicht so einfach gutes Futter zu finden, traue mir BARF aber nicht zu. Ich denke, ein schlechtes Hundefutter ist viel schädlicher, als mal eine Scheibe Käse oder Schinken.

LG Marielies

kruemel34

unregistriert

16

Dienstag, 11. Juni 2013, 15:37

Ich denke, ein schlechtes Hundefutter ist viel schädlicher, als mal eine Scheibe Käse oder Schinken.


-:-

17

Dienstag, 11. Juni 2013, 15:51

... aber noch eine kleine Anmerkung zu Schinken:
auch geräuchert oder luftgetrocknet bleibt er Schweinefleisch und kann, wenn auch in sehr, sehr seltenen Fällen, die aujeszkysche Krankheit, die IMMER TÖDLICH verläuft, hervorrufen. Das gilt auch für luftgetrocknete Wurstsorten, die aus Schweinefleisch hergestellt werden.
Tatsächlich kommt das aujeszkysche Virus derzeit in Deutschland nicht mehr vor, aber wir haben ja genug Schinken-/Wurstimporte aus dem Ausland. Wie geschrieben: Es ist höchst selten, aber ich habe einmal einen jungen Rottweiler daran sterben sehen, und dieses Bild wird mich mein Leben lang verfolgen. Daher bin ich in Bezug darauf sehr sensibel. Also: wenn Schweinefleisch, dann gekochtes. Das gilt auch für Wildschwein.

LG
Gaby

Fluffels

unregistriert

18

Dienstag, 11. Juni 2013, 18:07

So eine Frage hab ich noch. Dann hör ich auch auf versprochen.

Mein Nachbar ist Jäger und meint, das Hunde die auf Schweißjagdt gehen auch nichts Gewürztes bekommen sollen, denn dann können sie nicht so gut riechen.


lächerlich. Hab jahrelang ernsthaft Nachsuchenarbeit betrieben, mache jetzt auch noch Schweißarbeit ist genauso wahr, wie dass Hunde, die rohes Fleisch bekommen aggressiv werden...
einzig ist es so, dass er lustvoller arbeitet, wenn er nicht grad volllgefressen ist- aber ganz ehrlich, wenn mich die Polizei anruft,dass bei uns ein Reh angefahren wurde- dann laß ich es nicht erst nen halben Tag leiden, nur weil der Hund grad gefressen hat,dann muß er eben arbeiten. Das ist auch ein Grund warum bei mir auch erwachsenene Hunde 2 mal pro Tag gefüttert werden, dann sind sie nie so ganz vollgefressen.

Fluffels

unregistriert

19

Dienstag, 11. Juni 2013, 18:15


Tatsächlich kommt das aujeszkysche Virus derzeit in Deutschland nicht mehr vor,
beim Wildschwein kommt er sehr wohl vor, gar nicht so selten, wie man glaubt. Leider werden die meisten, ebenso wie Hausschweine, nur nicht drauf untersucht, aber wir haben allen bei un erlegten Blut entnommen und eingeschickt (das ist umsonst).

Meldung in der "Pirsch" vom 6.12.2012:

Achtung Hundeführer! Das Landratsamt Eichstätt
(Oberbayern) warnt in einer aktuellen Pressemitteilung Jäger und
Landwirte vor dem hochgradig ansteckenden Aujeszkysche Krankheit (AK).
Blutproben von Schwarzwild hätten den Herpesvirus nachgewiesen. Seit
2003 gelten zwar die Hausschweinbestände als AK-frei, dennoch seien ab
und an Wildschweine befallen. In Bayern erfolge die Überwachung des
Virus stichprobenartig im Zuge der Schweinepestuntersuchung, so der
Kreis.

Die Übertragung erfolgt meistens durch den Kontakt
mit Blut und Schleimsekret. Deswegen sind gerade jetzt während der
Drückjagdsaison unsere vierbeinigen Jagdhelfer besonders gefährdet.
Allein das Belecken geschossenen Wildes kann zur Ansteckung führen. Das
Amt macht darauf aufmerksam, dass auch wiederkäuendes Wild von der
Seuche befallen werden kann. Die Pseudowut tritt mit starkem Juckreiz
auf und endet immer tödlich. Impfungen oder Behandlungsmöglichkeiten
gibt es nicht. Bereits bei Verdacht sind Jäger aufgerufen, das
zuständige Veterinäramt zu informieren.


Die Aujeszkysche Krankheit ist in Hessen
bei Wildschweinen im Main-Kinzig - und im Odenwaldkreis nachgewiesen
worden. Im Main-Kinzig-Kreis war jedes sechste und im Odenwaldkreis
jedes 17. untersuchte Wildschwein mit dem Virus infizier
t

Oskar´s

unregistriert

20

Dienstag, 11. Juni 2013, 18:36

Zitat von »kruemel34«
So eine Frage hab ich noch. Dann hör ich auch auf versprochen.

Mein Nachbar ist Jäger und meint, das Hunde die auf Schweißjagdt gehen auch nichts Gewürztes bekommen sollen, denn dann können sie nicht so gut riechen.


lächerlich. Hab jahrelang ernsthaft Nachsuchenarbeit betrieben, mache jetzt auch noch Schweißarbeit ist genauso wahr, wie dass Hunde, die rohes Fleisch bekommen aggressiv werden...



... da kann ich noch einen drauf setzen: Jagdhunde müssen im Zwinger leben, weil der Geruch im Haus die Riechleistung ebenfalls mindert :m:

Es wäre überhaupt mal interessant zu wissen, wie viel von der vorhandenen Geruchswahrnehmung für die typischen Aufgaben bei Fährtenarbeit benötigt werden. Ich denke ja eigentlich, dass das theoretisch jeder Hund kann, nur die Arbeitsfreude, Konzentrationsfähigkeit und einfach Interesse an der Aufgabe fehlen bei Nicht-Gebrauchshunden. :gr?:

Viele Grüße
Brigitte

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