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Clara

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1

Montag, 3. Juni 2013, 18:20

Nach der 3. Läufigkeit ist alles anders?

Hallo ihr,

ich bin zur Zeit etwas ratlos. Meine 2-jährige RS-Hündin hat sich nach der 3. Läufigkeit im April erheblich verändert und ich frage mich nun, woher es kommt und wie ich damit umgehen sollte.

Vor der Läufigkeit war sie sehr sehr "sozial" mit Artgenossen. Hat sich mit jedem und jeder verstanden und war eher unterwürfig als dominant. Selbst bei jüngeren und kleineren Hunden hat sie nie ihre Überlegenheit gezeigt. Ich habe sie auch, seit ich sie von der Züchterin übernommen habe, regelmäßig mit Artgenossen in Kontakt gebracht, habe Welpen-, Junghundegruppe besucht und auch regelmäßig danach Sozialtraining in der OG mitgemacht. Die BH hat sie mit 17 Monaten ohne Probleme geschafft. Alles lief wirklich völlig problemlos. Auch hat sie im Großen und Ganzen keine schlechten Erfahrungen mit Artgenossen gemacht. Zur Zeit mache ich mit ihr in der OG UPR und ein wenig Fährtenarbeit.

Und nun, nach der 3. Läufigkeit ist alles anders. Offensichtlich ist sie danach scheinträchtg geworden. Sie hat sich in den ersten Wochen danach recht viel zurückgezogen. Was sie bis dahin eigentlich nie gemacht hat. Sie hat mir eigentlich immer am "Rockzipfel gehangen" (ich habe schon mal darüber berichtet). Sie hat sich nun neue Schlafplätze gesucht. Fängt seit 2- 3 Wochen an, das Futter, welches sie bis dahin gerne fraß, abzulehnen, in der Hoffnung etwas anderes/ besseres zu bekommen. Seit der Läufigkeit ging sie nicht mehr gerne größere Runden, sondern trottete lieber hinterher (eigentlich für einen RS undenkbar, oder?). Gesunheitlich ging und geht es ihr ansonsten gut. Eine Gebärmuttervereiterung schließe ich aus (kein Ausfluss, kein Fieber, kein vermehrter Durst). Ich hatte sie letzte Woche in der Tierklinik zum Röntgen. Dort wurde sie u. a. auch durchgecheckt. Alles ok.

Die Aktivität ist seit ca. 1 Woche wieder da, aber nun leider auch eine unberechenbare Aggression gegen Artgenossen. Oft werden entgekommende Hunde bereits von weitem verbellt. Selbst Hunde, die sie zu ignorieren versuchen o der gar welche, die sie schon ewig kennt, werden heftig angemacht (angeknurrt und angebellt). Sie lässt sich dann kaum von uns beruhigen oder unterordnen. Nichts hilft bisher.
Meist sind es ja die Zweibeiner, die ein solches Verhalten provozieren oder ermöglichen. Das ist mir schon klat. Aber ich bin mir keiner "Schuld bewusst". Ich denke, dass ich mich nicht anders als vorher verhalte.

Ich frage mich nun natürlich, woran es liegt. Ist es ein vorübergehendes Verhalten in der Scheinträchtigkeit oder ist es ein "erwachseneres" Verhalten einer RS-Hündin, die zuwenig im Gehorsam steht. Man sagt, dass sich RS spät entwickeln. Ist sie jetzt erwachsen und zeigt ihr "erwachsenes" Verhalten?

Bestimmt hat jemand bereits ähnliches erlebt und kann mir einen Rat geben?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Clara
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Riho

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2

Montag, 3. Juni 2013, 18:59

Hallo Clara,

ich habe mit Julchen gerade das gleiche erlebt. Sie ist auch gut 3 Jahre alt, war nach der letzten Hitze scheinträchtig, das volle Programm. Ich habe es schon irgendwo anders geschrieben. In Dortmund am Infostand des PSK konnte ich sie immer laufen lassen, sie war freundlich zu Menschen und Hunden, hat den Charmebolzen gespielt und sich als Model betätigt. Während dieser Scheinträchtigkeit wollte sie niemanden an den Stand lassen, lag sehr viel in der Box und kam da rausgeschossen, um einen Mix am Hintern zu packen. In den Hallen war das kein Problem, aber am Stand hat sie "gebrütet" in der Box und war stinkig.
Auch bei den Spaziergängen war sie komisch, wollte kaum Kontakt mit anderen Hunden, wollte nicht rennen (völlig untypisch für das Julchen) und benahm sich wie eine Hündin, die Welpen hat.
Nun ist alles vorbei, sie ist insgesamt wieder wie vorher, aber bei manchen Hunden muss ich sie ab und zu warnen, weil sie pampig werden will. Sie gehorcht gut und lässt den anderen Hund in Ruhe. Aber es ist halt anders als früher.

Grüße von
Rita

Clara

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3

Montag, 3. Juni 2013, 22:22

ach Rita,

dann will ich mal hoffen, dass es bei uns auch so ist, alles "nur" an der Scheinträchtigkeit liegt und sie bald wieder weitgehend so ist, wie sie war.

Dass sie sich noch verändern wird, wenn sie erwachsener wird, habe ich mir ja gedacht. Aber soo extrem, das fände ich schlimm (bei der Vorarbeit).

Liebe Grüße

Clara
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kathleen

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4

Dienstag, 4. Juni 2013, 10:01

Hi,

Ist deine Maus zu ihrer schwester mutiert ???

Nein im Ernst, Martha war so giftig nach der letzten Hitze, beide Mädels hier hatten sich ständig in den Haaren und Gassifreundin wurde direkt mal getackert.

Scheinschwanger halt.

Is alles wieder weg und gut.

Die nächste Hitze werde ich bei beiden Mädels homöopathisch begleiten.

Lg
Kathi

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5

Dienstag, 4. Juni 2013, 18:16

@Kathi: Jetzt weiß ich was los ist... Du hast unsere Hunde vertauscht. Ich will sofort meine "Schmusekatze" wieder haben :nuho:

Ernsthaft ud an alle: Welches Mittel könnte ich ihr denn jetzt noch geben?

Habe mich gerade durch alle alten Threads zum Thema geschmökert. Oftmals wird Pulsatilla D6 oder gar D30 ? empfohlen oder Metrovetsan (besteht scheinbar zum Teil aus Pulsatilla) oder Phytolacca D1 oder Asa foetida D4. Galastop scheidet wohl eher aus, da bisher keine übermäßige Milchproduktion zu bemerken ist.

Kann ich jetzt (ca. 55 Tage nach dem 1. Tag der Läufigkeit) überhaupt noch etwas geben oder wirken die Hom. Mittel nur, wenn man sie direkt gibt?

Mal wieder sind die ExpertInnen gefragt...

Ich bleibe ratlos.

Liebe Grüße

Clara
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6

Dienstag, 4. Juni 2013, 18:36

...

Hallo,
mit homep. Dingen kenne ich mich nicht so aus, aber Galastop halte ich für eine absolute chem. Keule und würde bei meinen Hunden NIE in Frage kommen!!! Gegen evtl. Milchfluss hilft kühlen! ...dafür nehme ich normale Kühlakkus in ein Tuch gewickelt und mehrmals täglich aufs Gesäuge gelegt!

LG Anja

Riho

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7

Dienstag, 4. Juni 2013, 18:37

Hallo Clara,

mit der Homöopathie bin ich ja immer recht vorsichtig. Das Mittel muss zum Hund passen und wenn es das nicht tut, wirkt es nicht. Dann ist wieder die "doofe" Homöopathie schuld daran. Es gibt einige Mittel, die sozusagen die homöopathische Hausapotheke sein können und die erfahrungsgemäß bei sehr vielen Hunden wirken. Ob sie es wirklich tun, muss jeder selbst schauen. Ich weiß, was MEINEN Hunden hilft (ist mit der Bioresonanz ausgetestet worden), ob das bei anderen Hunden auch so ist ?????

Wenn du bei deiner Maus von den 55 Tagen den Deckzeitpunkt um den 14. Tag herum rechnest, dann ist sie nun im 41. Tag der "Trächtigkeit", also mitten drin. Da sie, wie du schreibst, keine Milch bildet, würde ich ihr was für den Kopf geben, das wäre Ignatia D6. In der niedrigen Potenz, weil es ein akuter Zustand ist. Dreimal täglich 10 Globuli (Riese?) wären gut. Begleitend wären auch noch Bachblüten gut, in diesem Fall Red Chestnut, 4xtägl.4 Tropfen. Die kannst du dir in der Apotheke fertig machen lassen.

Grüße von
Rita

Riho

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Dienstag, 4. Juni 2013, 18:41

Hallo Anja,

das Galastop ist schon heftig. Ich musste es bei zwei Hündinnen wegen gesundheitlicher Probleme einsetzen und sie haben davon gek..... wie die Reiher. Ich nehme viel lieber Phytolacca D1 (gaaaanz wichtig die niedrige Potenz, weil bei einer höheren der Milchfluss angeregt wird). Das hat gerade bei Julchen prima funktioniert. Innerhalb von 4 Tagen war die Milch weg.

Grüße von
Rita

Clara

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9

Dienstag, 4. Juni 2013, 20:06

oh, ihr seid klasse -:-

Werde ihr gleich morgen die Medis geben und berichte später, ob es wirkt.

Lieben Dank

Clara
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