Ich habe irgendwann , irgendwo mal aufgeschnappt, dass wenn Hündinnen zumindest einmal geworfen haben ein signifikant niedriges Krebsrisiko (Mamatumore) besteht.
Hallo,
dieses Gerücht, hält sich seit Jahren bei uns in der Gegend auch.
Was ich nicht besonders toll finde, denn da wird einfach mal irgend ein Rüde (egal welche Rasse) auf die Hündin gelassen.
Zu jeder These gibt es bekanntlich eine Antithese. Ich finde du solltest abwägen, womit du am besten leben kannst.
Ich möchte dir zu nichts raten, da du deine Entscheidung selber treffen mußt und auch mit den Möglichen Folgen leben mußt.
Meine Erfahrung:
Wir mußten unsere 7 Jahre alte Zwergenhündin wegen einer offenen Gebährmutterentzündung Kastrieren lassen.
Wir haben bei der ersten Entzündung versucht mit damals ganz neuen Spritzen aus Frankreich hinzubekommen.
Aber bei nach der nächsten Läufigkeit, kam die Entzündung wieder, also mußte die Gebärmutter raus.
Die OP und die Heilung haben sehr gut geklappt.
Aber meine Hündin wurde nie wieder die alte. Sie war vorher ein sehr ausgeglichener Hund, der vor nichts Angst hatte und mit anderen Hunden gut klar kam.
Hinterher hatte war sie sehr ängstlich. Gewitter, Fahrradklingeln, Autohupen alles ganz schlimm. Sie war teilweise auch letargisch.
Sie wurde 13 Jahre alt aber ganz ehrlich ich hätte lieber mein altes Mädchen wieder gehabt.
Ich selber finde es schlimm wenn man immer Gedanken hat und überlegt, was alles passieren könnte.
So macht das Leben doch keinen Spaß. Ich könnte auch von einem Auto überfahren werden oder von einem Blitz getroffen werden, aber bleibe ich deshalb im Bett liegen, damit mir nichts passiert.
Neee, bestimmt nicht.
Lg Silke