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1

Donnerstag, 23. Mai 2013, 23:16

Langfristige Unterbringung?

Ihr Lieben,

aus aktuellem Anlass frage ich mich gerade, was eigentlich mit Hunden passiert, deren Eigentümer sich plötzlich und unerwartet für eine lange Zeit, ungefähr 6-8 Monate, sich nicht mehr um ihre Vierbeiner kümmern können?
Für diesen Zeitraum eine Hundepension zu buchen, dürfte nicht jedem ohne weiteres finanziell möglich sein, denke ich, auch ist es vielleicht nicht ohne weiteres möglich, ad hoc einen Platz zu finden?

Voraussetzung bei meinem Gedankengang ist, dass keine Angehörigen, Bekannte oder Freunde sich kümmern können oder wollen.

Anders als bei Kindern, wird wohl auch keine Betreuung durch Krankenkasse, Versicherung o.ä. gestellt.

Was würde dann passieren? Wer würde sich um eine Unterbringung kümmern, wie wird so etwas geregelt, organisatiorisch und finanziell, wie bekommt man sein Tier danach zurück? Ist das irgendwie über Tierschutz/Staat usw geregelt?

Sorry falls das eine blöde Frage ist, aber ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, und denke, das sollte man vielleicht mal tun :-)

Bin gespannt auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Alke

2

Freitag, 24. Mai 2013, 07:57

Hallo,
unser Eddy ist so ein Fall.
Der Besitzer war leider erkrankt und musste immer wieder ins Krankenhaus und Reha. Die Kinder wollten aber den Hund nicht nehmen für die Zeit. Aus diesem Grund hat er sehr schweren Herzens ein neues zu Hause gesucht. Was er bei uns gefunden hat.Die Züchter haben sich auch mit darum gekümmert das er ein neues zu Hause bekommt, da sie ihn selber nicht nehmen konnten.
Meine Eltern sind jetzt auch im Rentenalter und ihr Hund würde im Fall der Fälle zu uns kommen. Das haben wir abgesprochen bevor sie sich ihn geholt haben.
LG Sabine

Fluffels

unregistriert

3

Freitag, 24. Mai 2013, 08:14

ich hatte/habe immer 2 mal solche Hunde.
einmal blieb der Hund 6 Monate. Der Besitzer wollte allerdings unbedingt, dass sein Hund auch Prüfung läuft, wurde aber operiert, wesewegen ich, den jungen Hund ausbildetet und führte. ich bekam 700euro.
Ich finde das angemessen,da der Hund bei uns ganz normal imRrudel in der Familie mitläuft (kein Zwinger), ich ihn, ebenso wie meine 2 mal täglich ins Revier mitnahm und einzeln beschäftigte, auch das Futter war ja von mir.

im andren Fall ist es so,dass der Besitzer leider Krebs hat. Dieser Hund kommt immer wieder mal zu mir- für wie lange weiß man vorher nicht genau-, ist mir auch egal, hauptsache dem Besitzer geht es wieder besser.
Hier bekomme ich immer das Futter und Geschenke in Form von köstlichen Leckereien(für mich).
Der Hund freut sich immer wenn er zu mir in den" Urlaub "kommt und er rastet auch jedesmal aus vor Freude, wenn er Herrchens Auto wieder hört. Für den Hudn also ein Problem. Über Weihnachten bekam ich sie spontan am 24.12. und sie war gerade in der Standhitze- das war dann mit meinen 2 Rüden etwas stressig- aber auch kein Problem, dafür war sie dan ja im Februar nicht heiß, als sie wieder kam.
Ich nehme sie jederzeit auch ganz spontan, solange es ihrem Herrchen guttut. er ist beruhigt und ich hoffe, dass , der krebs zumindest nicht weiter wächst.

Oskar´s

unregistriert

4

Freitag, 24. Mai 2013, 08:18

Hallo,

ich glaube, wenn der Besitzer selber nicht kann, weil er z.b.gar nicht bei Bewusstsein ist und wirklich kein Verwandter oder Freund sich um eine geeignete Hilfe kümmert, kommt der Hund schlicht und ergreifend ins Tierheim. Ich würde immer davon ausgehen, dass es wenigsten Nachbarn oder Bekannte geben sollte, die sich vielleicht an andere Organisationen wenden. Aber wenn die alle mit Hunden so gar nichts am Hut haben, kommt denen das auch nicht in den Sinn.

Meine Familie ist über dieses Forum informiert und weiss, dass man hier einen Notruf starten könnte und bestimmt Tipps und Hilfe bekommt. Es könnte ja sein, dass ich nach einem Unfall erst mal nicht ansprechbar beim.

Viele Grüße
Brigitte

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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5

Freitag, 24. Mai 2013, 08:29

Voraussetzung bei meinem Gedankengang ist, dass keine Angehörigen, Bekannte oder Freunde sich kümmern können oder wollen.

aus aktuellem Anlass frage ich mich gerade, was eigentlich mit Hunden passiert, deren Eigentümer sich plötzlich und unerwartet für eine lange Zeit, ungefähr 6-8 Monate, sich nicht mehr um ihre Vierbeiner kümmern können?


hallo alke, ich denke...entweder derjenige findet für sich eine lösung bzw. wird unterstützt dabei, oder aber die hunde kommen ins th und werden neu vermittelt.
sicherlich wird es möglichkeiten geben, eine lösung zu finden, auch in extremfällen. ich denke da ganz spontan mal an folgendes : z.b.

- besitzer muß unerwartet über monate weg ( krankheit, reha, haft oder ähnliches )
- geld für pension oder kostenpflichtige unterbringung ist nicht da
- angehörige, freunde sind nicht vorhanden für die hunde

möglichkeit:

- besitzer handelt mit dem tierheim eine kostenfreie unterbringung aus und erklärt sich bereit, nach ende der notsituation ehrenamtlich die erbrachte leistung abzuarbeiten.
- dieses wird vertraglich festgehalten.
dies ist jetzt eine spontane idee, hängt natürlich von betreffender person und vom einzelfall ab und ist nicht für jede situation passend.
um das passende zu finden im interesse von hund UND halter, müsste der einzelfall bekannt sein.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Alfredo

unregistriert

6

Freitag, 24. Mai 2013, 19:41

Hallo,
unser Eddy ist so ein Fall.

Meine Eltern sind jetzt auch im Rentenalter und ihr Hund würde im Fall der Fälle zu uns kommen. Das haben wir abgesprochen bevor sie sich ihn geholt haben.
LG Sabine


Hallo Sabine,

super toll, wir sind Rentner und haben mit unserem Sohn/Familie und Enkelin dies genau so besprochen, unsere Züchterin ist ebenfalls darüber informiert.
Udo Jürgens besingt zwar in einem Schlager "... mit 66 Jahren...." aber wir wollten uns lieber nicht auf den Text verlassen.

Zibirian

unregistriert

7

Freitag, 24. Mai 2013, 21:10

Wenn es ein Hund von einem Züchter ist, würde ich mich zuerst an den wenden.

Wenn ich in einem Verein wäre, würde ich mich dort erkundigen.

Wenn ich langjähriges Mitglied in einem Forum wie diesem wäre, würde ich mein Problem offen schildern und darauf vertrauen, daß ich Hilfe bekomme :D

Der Ingrid

8

Samstag, 25. Mai 2013, 08:44

Ich bin momentan in der Situation und habe mich nur zwecks pflege des Zwergs an den Züchter gewannt.

Heisst wie vor Kauf des Hundis zugesagt bekommen,Hundi wird 3-4 mal im Jahr getrimmt und geschoren (Halspartie,Kopf und Allerwertester). Und das nur nach 2 Bandscheibenvorfällen in der HWS,mit cronischen Schmerzen in Armen und Händen und Krebsdiagnose im Februar diesen Jahres.Ich habe mit Züchterin gesprochen und die Zusage bekommen"Ja,klar mache ich das!" Zum abgemachten Termin tauche sie nicht auf und sagte noch nicht mal ab.Ein zweites mal frage ich nicht mehr.Hundi geht jetzt zum Hundefriseur wo ich kostenlos die Maschine und alles an Scheren usw. benutzen darf.Das ist meine Hilfe,bei 4 Kids,2 Hundis und meinem Mann der mich jetzt pflegt und dadurch nicht mehr arbeiten kann ist mir das eine super Hilfe dem Zwerg gerecht zu werden,sonst hätte ich sie abgeben müssen!

Das heißt nicht das alle Züchter so reagieren,bei weitem nicht!

LG Jenny mit Balou und Aimee

Rocket

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9

Samstag, 25. Mai 2013, 10:15

Hallo Jenny,
weshalb fragst Du nicht ein 2. mal. Es könnte doch sein das sie es vergessen hat oder andere Gründe. Es wäre Schade wenn man grundlos enttäuscht wäre. Ich würde es klären.
Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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10

Samstag, 25. Mai 2013, 10:53

Hallo Alke,
sehr gutes Thema. Gott sei Dank habe ich meine Familie. Auch der Züchter hat sich mir nicht nur einmal angeboten, falls ich Probleme habe dürfte ich mich jederzeit an ihn wenden.
Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass ich krank würde und müsste mir Sorgen um meinen Rocket machen. Dies kann auch für die Genesung nicht förderlich sein.

Letztes Jahr wurde ich mit diesem Thema konfrontiert. Die Hundebesitzerin habe ich persönlich nicht gekannt, eine Nachbarin hat mich gefragt, ob ich jemand wüsste der den kleinen Rüden nehmen könnte. Meine Tochter hat sich bereit erklärt, jedoch ihre Dogge war damit nicht einverstanden. Also ging die Suche weiter. War nicht einfach. Dies hat mir gezeigt, dass die Sachlage vorher geklärt werden muss. Im Ernstfall hat man einfach zu wenig Zeit.

Grüße
Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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