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1

Dienstag, 14. Mai 2013, 15:41

Probleme beim Alleinebleiben, brauche euren Rat!

Hallo Ihr Lieben und liebe Grüße aus dem schönen Österreich!

Ich bin nun schon seit einigen Wochen begeisterte stille Mitleserin habe aber gerade ein etwas hartnäckigeres Problem bei dem ich nicht mehr weiter weiß, und habe mir gedacht, vielleicht kann mir ja hier jemand weiter helfen!

Ich habe eine 4 einhalb Monate alte supersüße Zwergschnauzerdame ss, die ich über alles liebe und die eigentlich ein Traumhund ist! Sehr gelehrig, super gescheit, immer freundlich und unheimlich gutmütig! Ich habe sie mit 10 Wochen bei der Züchterin abgeholt, die ich heute auch zu Rate ziehen werde :)

Kurze Vorgeschichte: Sie ist meine zweite Zwergschnauzerdame, meine erste musste ich im Alter von 16 Jahren im Dezember nach schwerer Herzkrankheit gehen lassen, was immer noch sehr schmerzt. Für mich kam aber erneut nur noch diese Rasse in Frage, aufgrund der tollen Persönlichkeit der Hunde,jeder der einen Schnauzer hat weiß wovon ich rede:). Ich bin ja nun keine Unerfahrene im Thema Hunde, und auch nicht im Thema Schnauzer, aber gerade bin ich das erste Mal mit meinem Latein am Ende.

Seit meine süße 12 Wochen alt ist, besuchen wir regelmäßig die Hundeschule, mit der wir auch mit meiner alten Hündin waren. Nächste Woche gibt es noch eine Einheit Welpenkurs, danach beginnen wir mit Gehorsam/Begleithundausbildung und wenn sie ausgewachsen ist möchten wir gerne Agility machen, da das meiner alten Hündin rießen Spaß gemacht hat, und ich hoffe, dass sie auch Freude daran haben wird.

Nun ist es leider so, dass sie mich vom ersten Tag an auf Schritt und Tritt verfolgt. Ich habe langsam damit angefangen, alleine ins Badezimmer zu gehen und die Türe zu schließen und gleich wieder herauszukommen, und habe das täglich gesteigert. Heute ist es so, dass wenn ich duschen gehe, sie vor der Badezimmertüre liegt und wartet, was ja nicht so schlimm wäre.

Ich habe das große Glück, einen netten Chef zu haben, der mir erlaubt hat, sie zur Arbeit mitzunehmen. Das klappt auch ganz gut, da schläft sie unter meinem Schreibtisch und 4 Stunden ist Ruhe, aber wehe ich stehe auf und bewege mich in einen anderen Raum. Genauso ist es auch zuhause. Ich brauche mich nur 3 Meter wegzubewegen und sie ist schon hinterher.
Wenn ich die Türe zu mache, und in den Garten gehe (da kann ich sie beobachten ohne dass sie mich sieht) klebt sie nervös wie eine Fliege an der Scheibe der Terassentür und wartet bis jemand kommt. Manchmal hab ich auch Glück und sie legt sich schlafen, das ist aber auch nur von kurzer Dauer. Überhaupt schläft sie viel zu wenig, weil sie ständig damit beschäftigt ist zu schaun ob ich eh nicht verloren gehe, was ich extrem schlecht finde, weil ich ja weiß wieviel schlaf welpen brauchen.

Bis heute hat es auch geklappt, sie nach einem langen Spaziergang 1 bis 1 einhalb Stunden alleine zu lassen, da war sie zu K.O. um an der Scheibe zu Kleben.
Seit gestern Abend geht aber gar nichts mehr. Heute war ich eine halbe Stunde nach einem langen Gassi einkaufen, alleine, da es zu warm ist um sie im Auto mitzunehmen. Und ich komme zurück und höre einen furchtbar jaulenden Hund, der sich gar nicht mehr einkriegt (bis jetzt war sie immer still). Ich habe einen ruhigen Moment abgewartet und bin dann hineingegangen, ohne sie zu begrüßen.Ich kann heute nicht mal in den Garten gehen ohne dass sie winselt, was bis jetzt noch nie gemacht hat!
Das mache ich von Anfang an so, dass ich sie erstmals ignoriere, wenn ich komme, erst wenn sie sich beruhigt hat (mir nicht mehr hochspringt) befasse ich mich mit ihr. Ich habe alles auch wirklich sehr langsam gesteigert und plötzlich geht gar nichts mehr. Mit unserer ersten Hündin hat das geklappt, da war Tür zu und Ruhe vom ersten Tag an, ohne Probleme.

In der Hundeschule machen wir eine Übung, in der alle Hundehalter sich einen anderen Hund schnappen und im Kreis gehen. Da ist meine Kleine die einzige die jault und winselt, obwohl ich nur 3 Meter entfernt bin.Der Trainer meint ganz klar Trennungsschmerz!

Sie hat also wirklich Stress wenn ich weggehe, sie tut mir furchtbar leid, weil ich möchte ja auch dass sie entspannt liegen kann auch wenn ich nur 5 Meter weg bin und sie mich sieht. und in Zukunft sollte es auch möglich sein, sie 2 mal 2 Stunden am Tag alleine zu lassen, ich nehme sie fast überallhin mit, aber überall geht einfach nicht.

Kleine Zusatzinfo: im Auto hat sie eine Box, die sie sehr liebt, in der man sie problemlos alleine lassen kann, da schläft sie ganz entspannt auch wenn man mal eine Stunde einkaufen geht.(Bis jetzt hab ich sie da auch reingegeben wenn sie Tage hatte, an denen sie keine Ruhe gefunden hat, aber jetzt spielt das Wetter nicht mehr mit) Dadurch, dass es jetzt wärmer wird, geht das natürlich nicht mehr, dass ich wohin fahre und sie im Auto lasse, das wäre ja unverantwortlich.Die Box in der Wohnung aufstellen funktioniert gar nicht, da geht sie partout nicht rein, und wenn man sie dann doch mal mit Leckerlie reinbekommt, winselt sie, also haben wir das auch aufgegeben, die Box soll ja nicht wegsperren für sie bedeuten, und ich will nicht, dass sie damit schlechte Erfahrungen macht und im Auto auch nicht mehr in die Box will.

Meine letzte Hündin war sehr dominant, ich denke dass das bei meiner kleinen nicht so ist, dass sie mich kontollieren möchte. ich glaube sie leidet einfach unter einem wahnsinnigen Trennungsschmerz,bedingt dadurch, dass wir ja eigentlich ein super Team sind, und unsere Bindung vielleicht zu stark ist.

Sie beherrscht bereits die Kommandos Sitz und Platz in Kombination mit Bleib aufs erste Wort , aber nur solange wir Augen bzw. Zeichenkontakt haben, das Bleib wenn ich aus dem Raum gehe funktioniert aber gar nicht. Draußen ist das natürlich von Vorteil , da ist sie beim Freigang beim ersten Hier bei mir.

Jetzt bräuchte ich mal wirklich den Rat von euch erfahrenen Schnauzermamis und Papis, was ich denn machen kann, dass sie auch mal entspannt alleine bleibt, bzw. einfach mal liegen bleibt wenn ich mich im Raum bewege??
Sie tut mir wirklich leid, dass sie so Stress hat, und sie sich erst Schlafen legen kann, wenn ich irgendwo ruhig sitze. Dadurch schläft sie tagsüber auch meiner Meinung nach zu wenig, sodass ich uns schon Zwangspausen verpasse, wo ich mal 2 Stunden sitze und arbeite, sodass sie schlafen kann, was ja auf Dauer auch nicht geht.
Wenn ich länger wo stehe, legt sie sich sogar auf meine Füße.Muss dazu sagen, dass sie sehr auf mich fixiert ist, auf meinen Freund fast gar nicht....



Abgesehen davon ist sie wirklich ein Traumhund, total brav und einfach super und ich bin wahnsinnig glücklich nochmal Schnauzermami sein zu dürfen! (sauber ist sie übrigens auch schon seit der 12. Woche, schläft auch von Anfang an nachts von 22 bis 7 Uhr durch, am rausmüssen kanns also auch nicht liegen)

Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen!!!!Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen was ich falsch mache!

Emma Piel

unregistriert

2

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:36

ohne

Hallo, für mich liest sich das alles ganz gut? Natürlich ist jeder Hund verschieden,aber so mache ich es auch mit den Jungspunden.
Vielleicht solltest du doch noch etwas mit der Hundebox im Haus üben?
Meine Kleine zerkaut ab und an die Kante vom Küchentisch, wenn sie es überkommt! Da habe ich ein Mittel draufgeschmiert für Pferde . Das ist ein Knabberstop. Schmeckt vorne süß und hinten bitter.
Aber du scheinst ein sehr anschmiegsames Exemplar zu haben. Die steigern sich gerne in ihre Trennungsangst rein. Ich schimpfe dann auch mal. Emma Piel

3

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:40

hallo,

uno lässt herzlich grüssen - der geht auch mit zur arbeit.

Kleine Zusatzinfo: im Auto hat sie eine Box, die sie sehr liebt, in der man sie problemlos alleine lassen kann, da schläft sie ganz entspannt auch wenn man mal eine Stunde einkaufen geht.


ich denke, damit hast du deine problemlösung schon bei der hand.

ich würde (und habe selber) nicht nur im auto eine box aufstellen, sondern auch im büro und zuhause.

damit hat sie eine bekannte - sichere - umgebung, in der sie auch ruhe finden kann.

uno liegt zwar im büro auch viel frei rum, aber nicht immer, wenn er grad ne aktive phase hat, ist das hier im büro möglich und daher wird von mir die büro-box auch regelmässig genutzt. wegen meiner aktuell etwas "unüblichen" wohnsituation, benötige ich die box auch zuhause.

es klappt wunderbar und der kleine mann findet da seine ruhe.

Nun ist es leider so, dass sie mich vom ersten Tag an auf Schritt und Tritt verfolgt.


sei froh drum!
und im übrigen ist das normal. der welpe ist alleine nicht überlebensfähig und das "weiss" er auch. wenn du weg bist, ist er verloren. seiner vierbeinigen mutter würde er in diesem alter auch noch fleissig hinterherlaufen.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

4

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:50

Hallo,
Dies ist ein komplexes Thema, das sich nicht mit ein paar Saetzen abhandeln lässt.
Grundsaetzlich kann ich dir folgendes raten:
_ das Alleinbleiben muss in kleinen Schritten trainiert werden: geh einfach mehrmals die Tuere hinaus und komm wieder zurück. Vergroessere dabei die Zeitabstaende.
- mache keine Abschieds- bzw. Begruessungsszenen und ignoriere es, wenn der Hund dich begruesst, auch wenn es schwer faellt.
Der Hund ist ein Rudeltier und laeuft dem Rudelfuehrer nach, das ist normal.
Solltest du weitere Hilfe benoetigen, dann schicke mir eine Mail an tekoll@gmx.de und ich lasse dir Seiten aus einem Erziehungsratgeber fuer Hunde zukommen.
MfG. Herbert

baluese

unregistriert

5

Dienstag, 14. Mai 2013, 17:08

Hallo,

..auch ich glaube, dass Du die "Box" ausbauen solltest...Deine Maus scheint zumindest momentan ein Hund zu sein, der sich leicht verunsichern lässt ( das kenne ich von meinem Lenny auch).
Ich würde aber auch mit mehreren Boxen arbeiten.

Ansonsten glaube nicht, dass in dem Alter eine Bindung "zu eng" sein kann, freu Dich darüber. Mein Lenny hat in zwei Jahren Hundeschule sitz und bleib ausser Sichtweite nicht gepackt....nach spätestens 2 1/2 Minuten kam er auf dem Boden angekrochen..still und leise.

Da ich keine Prüfungen mit ihm laufe ( der Hundeführerschein war kein Problem) lebe ich damit und geniesse ansonsten diese "Anhänglichkeit" draussen jeden Tag- denn er hat einen sehr kleinen Radius.
Wenn Du damit auf Dauer nicht leben kannst, würde ich zumindest ausbildungsmäßig erst viel später daran arbeiten....momentan ist doch eigentlich das Kommen und "binden" noch viel wichtiger.

Im Haus sehe ich das etwas anders....mich würde es tierisch nerven, wenn mich mein Junghund ständig im Haus verfolgte( wir sprechen ja nicht mehr von der Eingewöhnungsphase).
Bei uns wurde und wird nach dem Gassi und Fressen ( nachdem der Junghund vielleicht noch bissl gespielt hat )geschlafen.....und da hab ich Lenny schon mal mit bestimmtem aber freundlichen Ton mehrmals wieder zum Körbchen gebracht und soetwas wie "schön schlafen" oder "schön Pause machen" gesagt. Die Formel gibts bei uns heute noch, wenn ich weggehe.

Vielleicht spürt sie auch Deine Anspannung, dass es Dir wichtig ist, dass sie zur Ruhe kommt. Ich denke es hilft schon zu wissen, dass das alles in diesem Alter normal ist, um selber mehr Ruhe auszustrahlen.

Die Box auch im Haus halte ich aber gerade bei so einem Sensibelchen für sehr hilfreich.....immer wieder mit leckersten Dingen wie auch nem Kauartikel positiv verknüpfen.Die Box auch so plazieren, dass sie erst mal reizvoll ist.....vielleicht in der Küche während man kocht....

Ich denke das regelt sich mit Ruhe und Bestimmtheit....aber es kann schon sein, dass Deine Maus zu den "allzeit aufmerksamen" gehört- so etwas hab ich hier auch..

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

PS: Wir freuen uns hier immer, wenn jemand vom Leser zum Schreiber wird.....am schönsten ist ne kleine Extravorstellung im Vorstellungsthread...aber vielleicht hab ich das auch übersehen.. :)

6

Dienstag, 14. Mai 2013, 18:23

Hallo,

:: das Problem kenne ich auch - und ich habe leider erfahren, dass es sich, wenn man Pech hat oder nicht den richtigen Weg findet, keineswegs gibt, wenn Hundi älter wird :m: .

Beim Violchen war es ganz genau so ;(. Sie klebte mir ständig an den Hacken und das tut sie heute noch. Und sie ist inzwischen 8 1/2 ...Zuhause alleine bleiben war und ist eine Katastrophe , obwohl ich, wie Zosi auch schreibt, sie erst kurz, dann immer ein bisschen länger alleine gelassen habe, beim Zurückkommen erst mal nicht beachtete usw usw.
Und genau so ist auch bei ihr alles gut. wenn sie im Auto warten muss( auch ohne Box).

Mit den Jahren wurde es etwas (!)besser, ich konnte sie z.B. irgendwo ins Platz legen und weggehen. Aber wenn ich sie zuhause gelassen habe, war es auch wieder furchtbar.

Dann musste ich ein paar Tage ins Krankenhaus, und seitdem klappt auch das ins Platz legen nur, solange sie mich sieht.

Deshalb würde ich an Zosies Stelle keineswegs hoffen, dass die Sache sich mit der Zeit verwächst.

Leider - einen wirklich guten Rat hab ich auch nicht ... ;( ;( ;(

LG
Müp

Caspar33

unregistriert

7

Dienstag, 14. Mai 2013, 19:49

Moin, Moin und herzlich Willkomen im Portal :)

Ja, dass was Du beschreibst, kenne ich von meinem Zwerg in dem Alter auch. Und zwar absolut parallel. Immer Nachsehen wo ich bin, in Autobox Alleinebleiben ok, ansonsten eher schwierig. :rolleyes:

Tja, nachdem ich alle möglichen Alleinbleibeprozedere durchprobiert habe, es eigentlich je mehr ich übte immer schlechter wurde, hatte ich schlicht und ergreifend irgendwann keinen Bock mehr und habe ihn einfach nicht mehr alleine gelassen. Ging bei uns allerdings auch.

Tja, und dann, als er älter war (ca. ein Jahr) ergab sich - mehr durch Zufall - eine Situation, wo der Zwerg alleine blieb.
Und siehe da - Null Problemo. :D Ganz ohne weiteres Üben.

Mein Zwerg hat einfach seine Zeit gebraucht. Die Bindung und das Vertrauen mussten sich erst gut festigen bis er sicher war, dass ich auch ganz bestimmt zurückkehren würde.... ^^

Ich kann also dass von @ müp Geschriebene nicht bestätigen. :gr?:

Jeder Hund ist halt anders :D

LG Janka

MissCoCo

unregistriert

8

Dienstag, 14. Mai 2013, 20:01

...das Problem haben wir nicht...

Hallo, alle miteinand,

meine kleine Coco bleibt sehr gut und ruhig und gelassen allein. Von Anfang an, also vom ersten Tag in meinem Heim, habe ich ihr beigebracht, allein zu bleiben, da ich ja immer mal mehr oder weniger einer Arbeit nach gehen muss.

Begonnen habe ich, in dem ich in ihr Körbchen ein getragenes Kleidungsstück hinein gelegt habe, ebenfalls im Auto. Ich habe ihr nie einen Befehl wie Platz oder Bleib oder dergleichen gegeben, einfach nur tschüss bis später gesagt (was sie natürlich auch versteht :D . Entgegen allen Ratschlägen habe ich Rituale fürs Weggehen und Wiederkommen eingeführt.

Z. B ist ihr Platz in meiner Abwesenheit die Schlafstube. Wenn ich nur mal zum Einkauf will oder eben nur kurz weg, werfe ich kleine Leckerli hin und sage such, sie flitzt hinein ich schließe die Tür und gut ist. Oder ich lasse sie ins Körbchen springen und trage sie so ins Schlafzimmer. Wenn ich wieder komme, Tür auf, Freudentanz, den ich dann auch mit mache, tollen so zu sagen kurz rum. Wenn es länger dauert, bekommt sie etwas zu knabbern, ich setze mir demonstrativ die Brille und den Rucksack auf. Da sitzt sie schon zum Knabberempfang im Schlafzimmer. Bei Rückkehr wieder Tanzen und meist gleich zur größeren Runde.

Sie jault nicht, bellt nicht und ist ganz gelassen, zerbeißt nichts und macht auch so keinen Schaden. (Außer ich lasse den Papierkorb stehen :: ) Ich weiß das, weil ich sie anfangs beobachten konnte. Als ich noch eine Glasterrassentür hatte, hat sie sich das Ersatzkissen aus dem Schrank geholt und vor die Tür gezerrt und dort geschlafen und geguckt. Das Ersatzkissen holt sie sich heute noch und knallt sich damit mitten ins Zimmer. Das sieht lustig aus.

Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich einen sehr ruhigen ZS habe, seeehr ruhig. Aber mein alter Herr, war ein belgischer Schäferhund und seeehr wild, ist auch problemlos allein geblieben, wie - siehe oben. Nur im Körbchen konnte ich ihn nicht rumtragen :S

LG und tschüssi, Chrissi.

9

Dienstag, 14. Mai 2013, 22:08

Danke

Hallo nochmal !

Erst mal vielen vielen Dank und ganz großes Lob für die vielen Antworten und Tipps die ich bekommen habe (und das so schnell) :) :) :) ! Finde das ganz toll, dass es das Forum gibt und sich soviele Menschen die Zeit nehmen, Ratschläge zu geben!

Ich werde es noch weiter mit der Box versuchen und natürlich berichten, wie sich das Ganze weiter entwickelt :) bin ja doch guter Dinge, da sie in allen anderen Dingen ja auch so gelehrig ist!
Vielen Dank für die tollen Tipps und Erfahrungsberichte!!!

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

Beiträge: 525

Aktivitätspunkte: 2 675

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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10

Mittwoch, 15. Mai 2013, 18:39

...kommt Zeit, kommt Rat...

Hallo,

als wir unsere Zwergschnauzerin letztes Jahr mit 9 Monaten bekommen haben, habe ich mir auch diverse Sorgen gemacht, unter anderem wegen Alleinebleiben. Wir haben etwas halbherzig geübt (5 Minuten draußen warten etc.) und da hat sie auch mal gejammert. Aber nach ein paar Wochen war das Problem ohne große Überei erledigt. Und so ist es bei ihr mit fast allem z.B. auch mit Stubenreinheit, Treppenrunterlaufen, abrufen, Sitz und Platz auf nassem Hundeplatz etc. Einfach :rolleyes: entspannt bleiben, abwarten und ein bisschen üben, so hat sie bisher noch alles gelernt. Und durch diese Erfahrung mache ich mir auch bei den Sachen, die sie noch nicht so gut kann, keinen Stress mehr, sondern denke, sie wird es schon irgendwann kapieren.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg und ein bisschen Geduld (die übrigens auch nicht wirklich meine Stärke ist, sonst wären wir vielleicht bei manchem auch schon weiter :whistling: )

Viele Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

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