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31

Freitag, 9. August 2013, 19:22

Hallo Andrea!

Hui du Arme, ich weiß wie das ist.... Wir haben es mittlerweile geschafft, Zoey bleibt nun mit 7 einhalb Monaten bis zu 4 Stunden schon gaaanz entspannt alleine. Mehr braucht sie nicht.
Also ich kann dir sagen, alles kann funktionieren, ich habe anfangs auch gedacht das wird nie was. In den letzten 8 Wochen hat sich alles komplett zum positiven gewendet.

Magst du vielleicht ein bisschen mehr erzählen? Also, wie habt ihr damit angefangen? WANN habt ihr damit angefangen, also wie alt war sie? Wie lange waren die Intervalle? Ist sie von Natur aus eher mutig oder schüchtern? Meinst du sie ist unsicher, oder will sie dich vielleicht auch ein bisschen kontrollieren?

Ich kann genau nachfühlen wie das ist. Deine Geschichte kommt mir seeehr bekannt vor, vielleicht kann ich dir ein bisschen helfen, wir haben es super hingekriegt! Und es ist noch nicht solange her bei uns :)


LG Marielies

32

Freitag, 9. August 2013, 20:48

Hallo Rita, hallo Marielies

Vielen Dank für eure Antworten.

Rita, ich arbeite nicht mit Gewalt oder Geschipfe, das ist wohl irgendwie falsch rübergekommen. Ich kann wirklich nicht beurteilen, welche ihre Motivation ist.

Sie kam mit 10 Wochen zu uns. Die ersten 3 Wochen habe ich sie überhaupt nicht alleine gelassen (http://www.kynologos.ch/downloads/Spiele…lage_1_2010.pdf gemäss diesen Erkenntnissen) und anschliessend im Haus angefangen zu üben. Sie musste im Erdgeschoss warten, während ich den Wäschekorb in den Keller trug oder sie war im Wohnzimmer "weggesperrt" und ich ging in die Küche etwas zu Trinken zu holen usw.
So lernte sie im Haus alleine zu sein. Manchmal ganz entspannt, manchmal etwas weniger, aber immer ruhig und geduldig.

Aber sobald ich das Haus verlasse (zum Briefkasten und zurück brauche ich 5 sek) geht es los. Sie springt an der Türe hoch und bellt und jault, ich konnte noch nie, auch nur 2 sek raus!

Sie ist eine vorsichtige Hündin, aber nicht ängstlich.

Ich hoffe deine Fragen beantwortet zu haben, sonst nachfragen :) . Deine und Zoeys Geschichte macht mir Hoffnung. Gerne lasse ich mir Tips geben.

Lieben Dank
Andrea

33

Freitag, 9. August 2013, 21:34

Huhu!

Also die Tipps die ich hier bekommen habe, haben mir wirklich sehr viel weitergeholfen.
Das allerwichtigste, was ich daraus gelernt habe: selber entspannt bleiben. Zoey ist ein Seismograph meiner Gefühle. Wenn ich gestresst /unentspannt/ traurig bin, überträgt sich das sofort auf sie.

Wir haben eine sehr enge Bindung.Ähnlich wie Rita bei ihrer Hündin beschrieben hat. Ganz so schlimm ist es nicht, dass sie aus dem Fenster springt, aber mein Freund berichtet, wenn ich nicht da bin sucht sie mich immer wieder, und nach dem Gassi sieht sie sofort nach ob ich da bin.

Was bei uns nicht funktioniert hat: ignorieren beim Nachhausekommen/Raum kommen. Bis heute gibt es große Freude, Tamtam und Party wenn ich Nachhause komme und sie alleine war.

Wenn sie hysterisch in der Box ist- das kenne ich zu gut- warten bis sie ruhig ist, und erst dann raus lassen. Ich habe immer geglaubt sie leidet furchtbar, mittlerweile kenne ich sie so gut, dass ich weiß, dass es nur Terror war, weil es ihr nicht gepasst hat, dass ich gerade nicht verfügbar war.

Als ersten Schritt-danke Rita an dieser Stelle!!!!!- unterbinde das ständige hinterherlaufen.
Bei mir hat das so ausgesehen, dass ich 100 Mal am Tag die Türe vor der Nase zugemacht habe, und ganz schnell raus und wieder rein gekommen bin. Nach ein paar Mal war es ihr zu blöd, zum jammern anzufangen. Das habe ich ein paar Tage so gemacht. Ganz wichtig dabei: sei immer schneller als der Hund. Bevor sie zum jammern anfangen kann, bist du schon wieder da. Und dann die Zeiten langsam steigern. Das kannst du auch bei der Haustüre machen.
Manchmal hat sie versucht durch die Türe durchzuhuschen, da habe ich sie kommentarlos wieder zurückgebracht.
Zwischendurch Boxentraining,wenn sie verfressen ist, probier es mal so, dass das was sie unbedingt haben mag in der Box ist und sie außen ist. Dann siehst du mal Hysterie und Jammern, wenn der Hund gar nicht in der Box ist :D Und wieder ganz kurz rein, und schnell wieder raus, bevor ein Protest kommt.


Anbinden am Platz. 3 Meter weg, wieder hin. 100 Mal. In den Keller gehen Wäsche machen, einen Kong oder Futterball füllen, oder aber einfach Leckerlies am Boden verteilen/verstecken.
So hat es bei uns super funktioniert, hat gar nicht so lange gedauerd, bis sie gemerkt hat, dass ich ja eh wieder komme.


Heute kommt sie mir mit zerknittertem Fell ganz verschlafen entgegen nach dem Motto :" warum bist du denn schon da , ich wollte in Ruhe schlafen"
In der Arbeit, wenn ich den Raum verlasse, kriegt sie das nichtmal mehr mit.


Trotzdem, am liebsten ist sie um mich, also bis heute tappelt sie mir hinterher, wenn sie kann. Wenn ich sie aber auf ihren Platz schicke geht sie dann auch und läuft mir nicht hinterher. Verändert hat sich nur, dass sie keinen Stress mehr hat, und wenn sie müde ist, geht sie schlafen und ist nicht mehr beschäftigt mich totmüde zu stalken.


Bleib selber entspannt, das wird schon..... du musst ein bisschen das richtige Maß finden. Bemitleide sie nicht, es ist ganz normal dass du mal nicht verfügbar bis. Und übertreib es nicht, denn ganz viele kleine Schritte und daaaaann peng und du hast einen ganz entspannten Hund.
Bei mir hat eine Methode nicht funktioniert, deshalb dieser seltsame Mix, bei dem wahrscheinlich jedem Hundetrainer schlecht wird.
Aber es hat funktioniert :D
Und gaaaaaaaaanz viel Loben wenn du rein kommst und sie still war. Der Fehler bei mir war, dass ich nichts gesagt habe beim reinkommen,weil ich ihr den Eindruck vermitteln wollte, dass alles normal ist.Das Ergebnis war, dass sie gar nicht gewusst hat dass sie das eigentlich ganz toll gemacht hat.
Deshalb gibts bei uns Party beim Nachhausekommen.


Es wird zwischendurch immerwieder Rückschläge geben! Dran bleiben, ihr macht das sicher :thumbsup:




34

Freitag, 9. August 2013, 21:39

Achja nochwas!

Ich habe immer Fernseher oder Radio laufen lassen! Das sind so Alltagsgeräusche, die der Hund vielleicht als entspannend wahrnimmt, weil normalerweise ist ja wer da wenn der Fernseher läuft. So hört sie auch nicht jedes Geräusch in einem anderen Raum.
Weiß jetzt nicht obs geholfen hat, geschadet aber sicher nicht!

Riho

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35

Freitag, 9. August 2013, 23:11

Hallo Andrea,

da habe ich aber was blöde formuliert, sorry. Ich meinte nicht, dass du deine Maus jetzt mit Gewalt und Geschimpfe traktierst, ich meinte, dass es nicht hilfreich ist beim Beseitigen des Problems als "Methode".
So wie du das schilderst, hält sie im Haus eine Trennung von dir aus und sie macht erst Zirkus, wenn du das Haus verlässt. Also musst du daran arbeiten. Es geht wirklich nur über die Gewöhnung. Du musst mit ein paar Sekunden anfangen und die Zeit deiner Abwesenheit ganz allmählich steigern. Ich denke immer noch, dass das ein Problem des Verständnisses zwischen euch ist. Ich glaube, dass sie dich nicht wirklich als Leitmensch sieht und nicht genug Sicherheit von dir bekommt. Aber wie ich schon schrieb, ist es aus der Ferne sehr schwer, da zu helfen.

@ Marielies

Hunde verknüpfen immer nur mit dem, was sie zuletzt getan haben. Wenn du beim Heimkommen Party machst, belohnst du sie nicht für das Bravsein während der Zeit deiner Abwesenheit, das ist für den Hund schon Schnee von gestern, sondern für das was sie tut, wenn du zurück kommst. Wenn du daran denkst, dass wir beim Training nur ca. 3 Sekunden Zeit haben, den Hund für die richtige Ausführung einer Übung zu loben, dann siehst du den Zusammenhang.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

36

Samstag, 10. August 2013, 08:15

Es haben ja schon erfahrene Leute viel geschrieben. Mir scheint aber, da ist ein kleiner Punkt untergegangen, den Rita kurz anriss. Ihre Überlegung, die Ursache des Problems könnte ein Einordungskonflikt sein, geht mir nicht aus dem Kopf.
Hintergrund ist, dass ich hier auch so einen " Schatten " habe. Wo ich geh und steh im Haus, werde ich begleitet.
Der Unterschied zu Deiner Situation ist nur:
ich lasse ihm das. Es ist seine Art der Bindung und mich stört es nicht. Ich habe allerdings ganz schnell auf dem Hupla ( gegen die Überzeugung der Verantwortlichen ) die Übung mit dem Festhalten und dann zum Hundeführer rennen, ganz schnell rausgenommen. Der junge Mann hat nämlich nur noch geschrien, wenn ich weg ging. Also habe ich umgestellt auf " Bleiben " und Abrufen
Der Stress des Festhaltens und der damit gesteigerten Trennungsangst entfiel, da ich ja durch Stimme anordnete, zu bleiben.
Da ich nach Meinung einer LindArt - Trainerin wohl recht dominant rüberkomme, hat das gewirkt.
Zu Hause habe ich das " Bleiben " im Haus ganz langsam aufgebaut ( Radio an/ Box / ganz kurze Zeiten( keine Party beim reinkommen ).
Heute, mit 11 Monaten, bleibt der Junge völlig entspannt - bei Bedarf mehrere Stunden - alleine und darf durch fast alle Räume des Hauses streifen.
Fazit: er bewacht nicht mich, sondern Chefe geht auf Jagd , kommt aber zuverlässig wieder.
Vielleicht haben wir beide aber auch nur Glück gehabt :gr?:
Vierlleicht denkst Du mal über Eure Rangordnung nach. Viel Erfolg und tolerante Nachbarn :wi:

37

Samstag, 10. August 2013, 09:12

@Rita

Bei uns ist es eine Art Ritual. Und als ich angefangen habe, also wirklich nur ein paar Sekunden aus dem Raum war, und wieder reingekommen bin gabs ein freundliches "gut gemacht".
Ich glaube schon, dass sie das verknüpft und auch verstanden hat.Und heute wenn ich nachhause komme ist es so geblieben. Natürlich freue ich mich auch wenn ich wieder da bin. Also warum nicht gemeinsam mit dem Hund freuen?
In der Theorie klingt das immer alles ganz logisch, aber ich glaube in der Praxis unterschätzen wir oft unsere eigenen Hunde. Ich glaub die sind viiiiel schlauer als sie wissenschaftlich dargestellt werden :D


Aber ganz egal. Wie gesagt, es ist nur meine Erfahrung/Methode gewesen, weil ich mit der anderen nicht weitergekommen bin. Kann sein, das wir ein Fall von Hundert sind, bei denen es so gut klappt, 99 andere machen es anders. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei Yuki auch so klappen könnte. Sie scheint mir meiner Zoey da sehr ähnlich zu sein.


Der Knackpunkt bei uns war: das Hinterherlaufen zu unterbinden, der Rest ging dann ganz schnell und einfach.


Heute lasse ich das Hinterherlaufen auch zu, weil es ihr selbst irgendwann zu blöd wird, und sie keinen Stress mehr dabei hat. Und wenn sie mir im Weg ist, schicke ich sie woanders hin und das klappt gut. Ansonsten dulde ich meinen Schatten auch :)


Die Übung, die Colonia anspricht, kriegen wir auf dem Hupla mittlerweile auch ganz gut hin.


Trotzdem glaube ich. Hundebesitzer, für die das das normalste auf der Welt ist, dass der Hund jetzt halt mal kurz alleine sein muss, haben nie diese Probleme wie Hundebesitzer, die sich ganz genau überlegen wie sie das aufbauen/trainieren.
Deswegen glaube ich man sollte sich nicht zuuu viele Gedanken machen und entspannt bleiben. Und mit der Zeit hats noch bei jedem funktioniert.

schnauzdog

unregistriert

38

Samstag, 10. August 2013, 10:24

ch habe allerdings ganz schnell auf dem Hupla ( gegen die Überzeugung der Verantwortlichen ) die Übung mit dem Festhalten und dann zum Hundeführer rennen, ganz schnell rausgenommen. Der junge Mann hat nämlich nur noch geschrien, wenn ich weg ging. Also habe ich umgestellt auf " Bleiben " und Abrufen
Der Stress des Festhaltens und der damit gesteigerten Trennungsangst entfiel, da ich ja durch Stimme anordnete, zu bleiben.

Sehr interessanter Ansatz. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Beim Anbinden z.B. macht der Häuptling entsetzliches Spektakel. Ich werde es mal mit "Bleib" und Abrufen versuchen, soweit das mit einem Jungspund, in so jugendlichem Alter schon möglich ist.

LG
Andrea die 2 schwarze Schatten hat :D

Riho

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39

Samstag, 10. August 2013, 10:25

Hallo Marielies,

das Verhalten der Hunde, das ich beschrieben habe, hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Das ist das Resultat der Beobachtungen an Hunden.
Wer mit einer Hundegruppe/Minirudel zusammen lebt, sieht das jeden Tag. Der Chef wird von seinen rangniedrigeren Rudel/Gruppenmitgliedern begeistert begrüßt, aber er selbst macht sowas niemals. Meine Chefs haben eine solche Begrüßung huldvoll über sich ergehen lassen und das wars. Sie haben teilweise sogar submissives Verhalten der anderen gefordert.

So etwas kann man wunderbar beobachten in den beiden Videos von Eberhard Trumler "Das Jahr des Hundes" und auf den drei DVDs von Birgit Lehnen "Die Fremdsprache Hündisch".

Ich habe so das Gefühl, dass das Verhalten deiner Kleinen sich nicht durch Party beim Heimkommen verändert hat, das wäre sicher auch ohne passiert.

Manche "Rituale" haben für den Menschen einen höheren Stellenwert als für die Hunde und Mensch sagt dann sehr schnell:"Mein Hund braucht das."

Wenn ich nach Hause komme, passiert erst mal gar nix. Meine Mädels stehen da und schauen, was ich mache. Ich stelle meine Taschen ab, ziehe Jacke und Schuhe aus, wasche mir die Hände, gehe aufs Klo kurz, ich tu erst mal das, was ich tun möchte. Dann rufe ich Julchen und Korry zu mir und dann wird geschmust. Korry darf auf den Arm, zu Julchen gehe ich auf den Boden. Alles ist ganz entspannt.

Durch Party und Hallas würde ich die Erwartungshaltung der Hunde steigern, das bewirkt Aufregung beim Hund mit allen körperlichen Merkmalen wie verstärkte Atmung, verstärkter Herzschlag, höherer Blutdruck usw., und ein Organismus der auf Hochtouren läuft, ist nicht im Gleichgewicht und recht unausgeglichen. Man stelle sich mal vor, unser Organismus müsste den ganzen Tag die Symptome großer Freude aushalten - puhhhhh neee danke. Die Menschen meinen immer, wenn ein Hund sich wie doll freut, geht es ihm gut. Emotional ist das in diesem Moment auch so und wenn es nur mal ein Moment ist, ist es ja auch okay. Aber ein permanent auf Hochtouren laufender Organismus ist für niemanden angenehm, auch wenn die Gründe dafür positiv besetzt sind. Hunde "wissen" das und nehmen sich, so sie gelassen werden, immer wieder Auszeiten und das sehr oft am Tag.

Beim Zusammenleben der Hunde im Rudel, der Gruppe, ist oberstes Gebot RUHE. Sobald Hektik aufkommt sorgen die ranghohen Mitglieder für Ruhe. Selbst mein Rappelkopp Julchen tut das. Sie hat auf dem Hundeplatz bei 8 Randale machenden Zwergen erst mal für Ruhe gesorgt, und zwar bei jedem einzelnen Hund, bevor gemeinsame Aktivitäten angesagt waren.

Wir wurden und werden oft auf unsere ruhigen und ausgeglichenen Hunde angesprochen, selbst mittlerweile bei Julchen. Bei ihr war das ein Stück Arbeit, weil sie von Natur aus viel Temperament hat und hier keinen Hundechef, der sie einsortiert und wieder runter holt, und in ihrer ersten Familie wurde eher noch mehr Unruhe rein gebracht. Aber auch bei ihr haben wir es geschafft und sie ist zum größten Teil ein gut sortierter und ausgeglichener Hund geworden.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu langatmig beschrieben, aber kürzer ging es nicht.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

40

Samstag, 10. August 2013, 11:12

Ich werde es mal mit "Bleib" und Abrufen versuchen, soweit das mit einem Jungspund, in so jugendlichem Alter schon möglich ist.

Kleines OT:
ging schon in der Welpengruppe. Deutliche Körpersprache ( ich will das ), kurze Entfernungen, ganz kurze Wartezeit im Sitz, abrufen. Das dann gefühlvoll Zeit/Abstandsmäßg ausbauen und Trieb nur mit Gefühl einsetzen.
Wurde zwar angezweifelt, dass das sinnvoll wäre - aber heute liegt er mit schießen ab und macht Platz auf Enfernung.
Ist aber, wie alle Ausbildung , immer auf den Hund ab zu stimmen.
Gruß an den Häuptling

@ Naomi
Denke bitt mal darüber nach, dass es in der Natur völlig normal und sinnvoll ist, die Welpen zurück zu lassen. Die Elterntiere sind dominant :!: Bei der Rückkehr sind sie teilweise abweisen, bis der Zwerg sich wieder eingekriegt hat, dann kann man auch schmusen.

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